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Brotkasten

Verfasst: So 9. Apr 2006, 20:29
von Heiko Rech

Hallo,

meine Frau möchte einen Brotkasten aus Holz haben. Meine Suche im Internet ergab zwar, dass dies grundsätzlich eine gute Sache ist und Holz in Punkto Bakterienwuchs den Plastikkisten vorzuziehen ist, aber eine Frge bleibt jetzt immer noch: Muss der Kasten so dicht wie möglich sein, oder muss Luft hineinkommen können.

Ich hoffe mal, dass von euch schon einige sowas gebaut haben und entsprechende Erfharungswerte haben.

Gruß

Heiko



Re: Brotkasten

Verfasst: So 9. Apr 2006, 21:33
von Siamac Kouscheschi

Hallo Heiko,

heute kam zu dm Thema ein Bericht im Fernsehn. Eindeutige Aussage der "Experten" das Brot muss Atmen könen. Luftdichter Verschluss bedeutet schneller Schimmelbefall.

Gruß
Siamac




Re: Brotkasten

Verfasst: So 9. Apr 2006, 21:54
von Ulrich Lanz

...die Frage ist nur, wieviel Luft: Wir haben zwar keinen Brotkasten, aber einen Brottopf - meine Schwiegermutter ist Töpferin. Der ist nicht glasiert und hat natürlich auch keine Gummidichtung, aber schließt ansonsten schon ziemlich dicht ab. Wäre das nicht der Fall, würde das Brot im Topf zwar nicht schimmeln, aber vorzeitig trocken werden. Ich würde deshalb auch einem Brotkasten nicht gerade Lüftungsschlitze verpassen, sondern ihn schon "normal" dicht zu schließen gestalten.

Viele Grüße

Uli



Re: Brotkasten

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 09:11
von Udo Seipel
[In Antwort auf #22155]
Hallo,
Ein Brotkasten aus Keramik hat den Vorteil, daß wenn nur der Boden im Brotkasten glasiert ist und die Wände unglasiert bleiben, die Feuchtigkeit reguliert wird. Auch muß der Brottopf Luftlöcher haben und zwar auf zwei gegenüberliegenden Seiten. Mein Vater hat bei der keramischen Industrie gearbeitet und dort wurden auch Brottöpfe entwickelt und produziert.

Gruß,Udo



Re: Brotkasten

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 14:16
von Heiko Rech

Hallo,

also darum muss ich den jetzt bauen :-)

Gruß

Heiko



Festool für Frauen ...

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 16:37
von Olli Trappe

Hallo Heiko!

Eventuell kannst Du das Projekt noch abbiegen, indem Du Deine Frau auf Tupperware aufmerksam machst. Aber das wird wahrscheinlich genauso teuer wie eine komplette Werkstattausstattung mit Festool Maschinen. ;-))

Viele Grüße

OLLI




Re: Festool für Frauen ...

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 17:27
von Heiko Rech

Hallo,

also das Plastikzeugs, das dann in der Küche überall rumsteht mag ich nicht so, ein schöner Brotkasten, passend zur Küche in Buche ist da schon schöner.

Gruß

Heiko



Re: Festool für Frauen ...

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 18:25
von Jürgen zur Horst

Hallo Heiko,

man kann solche Projekte hervorragend so planen, dass die Anschafuung eines lange ersehnten Werkzeugs oder einer Maschine "zwingend" notwendig ist. Unter Verweis auf solche Projekte kann man den peu a peu gewachsenen Maschinenpark rechtfertigen. Solche überschaubaren Wünsche sind ein Glücksfall!

:)

Tschüß Jürgen



Re: Festool für Frauen ...

Verfasst: Di 11. Apr 2006, 06:29
von Ulrich Lanz

...oder umgekehrt: Man lässt als respektvoller Ehemann auch seiner Frau ihren Sammeltrieb, bis das Dubberzeuch (so die fränkische Aussprache) so viel wird, dass die vorhandenen Schränke überquellen. Wenn man ihr dann einen neuen Schrank bauen kann (steht bei uns demnächst an), kann man auch den eigenen Sammeltrieb wieder besser rechtfertigen. Denn natürlich brauchen wir so genannten Herren der Schöpfung ja aaaalles, was sich bei uns so ansammelt uuuuunbedingt, gar nicht zu reden von dem, was sich noch nicht angesammelt hat, aber was wir eigentlich auch nur mit Mühe entbehren können...;-)

À propos: Ich hol heute meine Drechselbank ab...

Uli




Re: Festool für Frauen ...

Verfasst: Di 11. Apr 2006, 11:20
von Georg

Was für eine?