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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Leider seit Monaten nichts gefunden, weder Google noch irgend jemand. Kann sein dass ich hier schon einmal versucht habe, dann ist es das zweite mal.
Gruß Kurt
Hallo Harald
Dein tipp war goldrichtig. Es ist ein Armbrustspanner.
Auskunft vom Bundeswehrmuseum und Berliner Museum. Dr. Sven Lueken zuständig für Armbrustsammlung. Es fehlt jetzt nur noch das andere Rätsel.
Gruß Kurt
Das untere Teil kommt mir irgendwie bekannt vor, aber ich kann es seit Wochen nicht zuordnen. Ist erkennbar, wo die Ober- und wo die Unterseite ist? Gibt es Abnutzungsspuren?
Der dunkle Griff deutet auf eine eher schmutzige Umgebung hin, was die Textilbranche quasi ausschließt und eher in Richtung Metall, Gummi oder ähnliches deutet.
Hallo Max
untere Haken sind Schnapphaken. Werkzeug nicht Schmutzig. rundes aufgeklapptes Teil wird mit Drehteil neben dem Griff arretiert. Am Anfang dachte ich an einen Druckbehälter???
Gruß Kurt
nicht,daß ich eine Idee hätte, aber vielleicht helfen Bilder aus anderer Perspektive und Oberteil zugeklappt.
Das Teil wird doch offenbar mit der Blattfeder irgendwo aufgespannt. Und hinter der Knebelschraube links, die die Blattfeder spannt ist noch eine kleine Feder sichtbar. Zieht die das linke untere Teil in die jetzige Lage und ist das rechts genauso? Und welchen Sinn ergeben dann die halboffenen Röhrchen? Wenn da eine Stange durchgeht blockiert das doch die Kippbewegung. Und wie ist der Durchmesser der Rundung in der oberen Klappe?
Das Teil sieht ja aus wie fein gesandstrahlt. Da würde ich die Idee von Max mit der schmutzigen Umgebung nicht total verwerfen.
den Abnutzungsspuren nach führt der klappbare Teil irgendetwas zusammen. Der Hauptbügel und die Klappen sehen nach Guss- oder Gesenkschmiedeteil aus, was auf Serienfertigung deutet. Es dürfte also mehrere solcher Teile gegeben haben.
Ich könnte mir vorstellen, dass das ganze "Ding" mit den Schnapphaken irgendwo fixiert wurde, dann das Produkt in die aufgeklappten Hälften eingelegt, diese geschlossen wurden, um dann einige Laufmeter der Produktes herzustellen oder zu bearbeiten. Ich vermute, dass durch die Hälften irgendetwas gezogen, geformt, zusammengeführt wurde. Die Abrasionsbelastung dürfte aber übersichtlich gewesen sein, weil ich sonst eine Konstruktion mit leichter austauschbaren Verschleißteilen erwarten würde. Ich bin gedanklich irgendwo im Bereich Textil / Gummi / Kunststoffe / Seilerei oder Buntmetallverarbeitung - lezteres ist aber nur ein Gefühl und nicht begründbar.
Ein weiterer Gedanke, der mir aber nur begrenzt sinnvoll erscheint: als Gussforn für niedrigschmelzende Materialien für irgendwelche kurzen zylindrischen Teile.
Der Sinn der Blattfeder erschließt sich mir nicht - eventuell ist das auch nur eine Verdrehsicherung für die Knebelschraube, die wiederum als Justiermöglichkeit für den Abstand zu irgendwas dient.
Ich bin gespannt, ob sich das Rätsel lösen lässt...