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Zinkenschablonen

Verfasst: Mo 20. Feb 2017, 17:29
von Ernst Spangenberger

Ich möchte mir einige Zinkenschablonen mit magnetischem Anschlag für die Handsäge bauen. Wie stark sollten die Magnete sein? Vielleicht hat ja Jemand sowas und kann mal die Haltekraft ermitteln.


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Mo 20. Feb 2017, 19:09
von Mario Zimmermann

Hallo Ernst,

sowas habe ich auch mal gebaut, siehe hier: http://zisoft.de/holzwerken/werkstatt/zinkensaegehilfe.html

Verwendet hatte ich dafür 10mm Neodym Rundmagnete.

Ich benutze sowas allerdings schon lange nicht mehr, von Hand zu zinken ist einfach befriedigender...

Viele Grüße,
Mario


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Mo 20. Feb 2017, 21:17
von Ernst Spangenberger

Hallo Mario, schon mal vielen Dank für die Angabe des Durchmessers. Weißt du noch, wie lang die Magnete sind?


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Mo 20. Feb 2017, 21:57
von UweM

Moin Ernst,

es sind Rundmagnete ;)

10 mm Durchmesser.

Viele Grüße
Uwe


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Mo 20. Feb 2017, 22:00
von UweM

Ah, du meinst wie Dick die Magnete sind, es gibt sie in unterschiedlichen Maßen.

Such mal nach magnet shop, es gibt alle Möglichen Varianten.

Viele Grüße
Uwe


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Di 21. Feb 2017, 10:02
von Uwe.Adler
[In Antwort auf #146700]
Hallo Ernst,

nicht die Dicke oder der Durchmesser sind die Parameter, sondern die Haltekraft mit der das Blatt an den Block gezogen wird. Da kann man schwere Sägen mit höheren Kilogrammausführungen halten, oder mit weniger Haltkraft die Japansäge. Es liegt auch etwas an Deinen Vorlieben, welche Ausführung gewählt wird. Die diversen Suchmaschinen geben hier einen guten Anhalt, wenn diese Fragen anstehen..

Herzliche Grüße

Uwe


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Di 21. Feb 2017, 10:27
von Ernst Spangenberger

Ok, wenn konkrete Angaben über die Länge/Höhe schwierig sind, dann taste ich mich eben flexibel ran. Zu starke Magnete kann man ja etwas tiefer einsenken. Und falls 1 Magnet zu schwach sein sollte, setze ich halt 2 hintereinander.
Noch eine Frage: Wenn ich öfter mit so einer magnetischen Zinkenschablone säge, magnetisiert sich dann mit der Zeit das Sägeblatt? Ich gehe mal davon aus, dass dies nicht der Fall ist, da man ja das Sägeblatt am Magneten hin und her bewegt. Zum Magnetisieren (z.B. von einem Nagel) soll man ja immer nur in eine Richtung mit dem Magneten über den Nagel streichen.


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Di 21. Feb 2017, 11:32
von Ernst Spangenberger

Habe jetzt eine Maßangabe gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=s8XYg8V_1dg


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Di 21. Feb 2017, 13:57
von Georg Pfab

Hallo,
ich verlinke hier zwei alte Beträge von mir, bezüglich Zinken mit Magnetschneidlehren. Allerdings sind diese nicht mehr ganz aktuell.

http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/23/md/read/id/68156/sbj/zinkenschneidlehre/
Link 1: Für diese Lehren habe ich Neodymmagnete mit 20mm verwendet
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/68264/sbj/zinkenlehre-fuer-halbverdeckte-zinken/
Link 2: Der hier Verwendete Magnet hat einen Durchmesser von 30 mm

Beim Schneiden mit japanischen Sägen könnten es aber auch schwächere (kleinere) Magnete sein, oder man erhöht den Magnetspalt.

Gruß Georg Pfab


Re: Zinkenschablonen

Verfasst: Di 21. Feb 2017, 15:33
von Ernst Spangenberger

Vielen Dank Georg.