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Frage an die Sägeexperten *MIT BILD*
Verfasst: Do 7. Jan 2016, 18:24
von Wolfgang J
Hallo,
ich habe bei dem gleichen 78jährigen Werkzeughändler aus der Nachbarstadt, bei dem ich schon die Bohrwindenbohrer gekauft habe, zwei 50cm Fuchsschwänze aus seinen alten Lagerbeständen erworben.
Diese würde ich gerne als Crosscut und Ripcut nutzen.
Nur für mich als absoluten Anfänger was Sägeschärfen betrifft stellt sich die Frage, geht das überhaupt und wenn, dann welche Säge für Cross- und welche für Rip.
Hier die Sägen

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Der Präzisionszirkel ist jeweils auf ein Zoll geöffnet
Gruß Wolfgang
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Do 7. Jan 2016, 19:04
von Konrad Holzkopp
Guuden,
leider kann ich keine Bilder sehen.
Es kommt bei mir nur:
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Ich lade mit
http://picr.de/hier einfach und erfolgreich Bilder hoch.
Gut Holz! J.
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Do 7. Jan 2016, 19:08
von Wolfgang Jordan
Hallo Wolfgang,
die Links zu den Bildern sind leider völlig verhackstückelt (Forensoftware- oder Anwenderfehler?). Kannst du die Bilder noch mal neu verlinken?
Die Bilder sind da, aber die HTML-Tags für das Einbinden sind kaputt.
Gruß, Wolfgang
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Do 7. Jan 2016, 19:13
von Wolfgang J
Ich versuche es mal mit externem
kann den Beitrag leider nicht bearbeiten




Gruss Wolfgang
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Do 7. Jan 2016, 19:58
von Friedrich Kollenrott
Hallo Wolfgang,
selbstverständlich geht das, was sollte dagegen sprechen?.
Ich würde Dir empfehlen, die Säge mit der größeren Zahnteilung (etwa 5,7 tpi entsprechend 4,5 mm Teilung) auf Längsschnitt (rip) zu schärfen und die mit der kleineren Teilung (etwa 6,5 tpi = 4mm Teilung) auf Querschnitt (cross).
Ich wünsche viel Erfolg!
Grüße
Friedrich
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 21:28
von Pedder
Hallo Wolfgang,
haben die Zähne überhaupt schon eine Feile gesehen? Vermutlich nicht. Dann ist das "Umfeilen" auf längs leicht.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Sa 9. Jan 2016, 22:28
von Wolfgang J
Hallo,
Danke Friedrich, werde es dann mal so versuchen.
Pedder, die Sägen sind Fabrikneue.
Gruß Wolfgang
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: Sa 9. Jan 2016, 22:56
von Pedder
Hallo Wolfgang, das beantwortet mir die Frage nicht. Wenn Du eine gute Säge kaufst, ist die gefeilt.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: So 10. Jan 2016, 17:10
von Wolfgang J
Hallo Pedder,
Ich glaub dir das gute Sägen gefeilt sind, aber da ich für BEIDE Sägen keine 20 bezahlt habe erwarte ich nicht das sie Handgefeilt sind.
Ich habe mir die Zähne mal genau angesehen, sieht aus wie mit Schleifstein geschliffen, man kann Spuren erkennen. Sie sind auch rel stark geschränkt, werde es mal nachmessen. So ich es hin bekomme, werde ich mal ein Macrofoto machen.
Gruß Wolfgang
Re: Frage an die Sägeexperten
Verfasst: So 10. Jan 2016, 18:57
von Friedrich Kollenrott
Wenn Du eine gute Säge kaufst, ist die gefeilt.
Hallo Pedder, hallo Wolfgang,
das sehe ich nicht so. "Gut" wird schnell als Qualitätsbeurteilung verstanden. Es ist (wie bei anderen Handwerkzeugen) bei westlichen Sägen traditionell durchaus üblich, sie in einem unvollkommenen Schärfzustand zu verkaufen, das hat sich wohl zu Zeiten so herausgebildet als die Anwender noch ganz selbstverständlich schärfen konnten. Mit Qualität im Sinne von Gebrauchsqualität hat das eigentlich wenig zu tun..
Wolfgang will doch die Säge schärfen. Da ist sogar eine womöglich nur gestanzte Bezahnung für ihn so gut wie eine handgefeilte.
Ich habe übrigens auch schon bei einem Ulmia- Blatt im Originalzustand Schwierigkeiten gehabt, zu erkennen wie das gefertigt war. Wirklich gut war es nicht geschärft, aber nur gestanzt war es auch nicht. Ich habe dann eine Feilmaschine vermutet.
Grüße
Friedrich