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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
auf dem Holzwerkertreffen bei Gero stand am Samstag eine Gruppe in der Werkstatt zusammen. Wir unterhielten uns über verschiedene Öle. Ich berichtete von guten Erfahrungen mit einem Arbeitsplattenöl, kam aber nicht auf den Namen. Mir hat an dem Öl gut gefallen, dass es wenig anfeuert, sehr hart wird und das Holz keinen gelblichen Ton annimmt. Das passiert meines Wissens sehr schnell bei leinölhaltigen Mischungen.
Gestern abend habe ich die (leere) Flasche in die Finger bekommen und möchte die Information hiermit nachreichen. Ich kaufe das Öl vor Ort, sollte aber in ganz D zu finden sein.
Mag das Arbeitsplattenöl noch so gut sein, bei solchen Begriffen dreht sich mir der Magen um. Ist ja fast wie auf den Produkteschreibungen im Esoterikladen.
Kannst Du das erläutern oder möchtest Du einfach nur etwas abladen? Esotherik ist mir sehr fremd und das kann ich hier nicht erkennen. Das Öl ist für Arbeitsplatten gedacht, weil es sehr hart wird. In der Deklaration sind die Zusatzstoffe aufgelistet und da sind auch Sikkative drin. Ich kann auch auf dem Etikett nichts Esotherisches erkennen. Das Geschäft ist ein Spezialgeschäft für Restauratorenbedarf, auch da ist nichts dergleichen zu erwarten. Esotherisch würde es, wenn ich das Öl nur bei Vollmond auftragen dürfte.
ich finde es auch bedenklich, wenn auf einer Deklaration der Handelsname aufgeführt. Der kann alles aber auch nichts bedeuten. Bleifrei Sikkative ist genau der gleiche dreh: Es ist nicht eindeutig. Wahrscheinlich will man nicht drauf schreiben, dass andere Metallsalze verwendet werden. Das wäre ja so un-bio.
Leider gilt das für fast alle Holz-Öle. Ich habe noch auf keiner Packung gelesen, dass Cobaltsalze als Sikkative zugesetzt werden.
Naja hier gings um etwas anderes. Es wurde aus dem Begriff Kristallöl auf Esotherik geschlossen. Das war keine sachliche Kritik an der Deklaration. Wenn jemand schreibt, dass es irreführend ist den Begriff Kristallöl zu verwenden, weil sich dahinter nur Testbenzin verbirgt, dann ist das hilfreich. Aber wie Du schon angemerkt hast, sind die Deklarationen fast aller Lacke und Öle zumindest verbesserungswürdig.
Kristallöl ist Testbenzin. Also ein nicht reines Ölprodukt, wie man es erst einmal bei dem Begriff Arbeitsplattenöl vermuten kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Testbenzin . Hier kann man sicherlich deutlicher lesen, was das für ein Produkt ist, wobei es auch auf die Konzentration in der Öllösung ankommt. Trotzdem ist es verwunderlich, dass bei dem Vertreiber keine Sicherheitsdatenblätter oder Verarbeitungshinweise zu sehen sind. Auch für ander Lösemittel nicht.
Da kann ich mich nur Uwe anschliessen, das ist keine Deklaration, die ein seriöser Anbieter so aufbieten würde. Alleine schon aus dem Grund würde ich das Produkt ablehnen.
Kristalloel hoert sich eben "schoener" an als Terpentinersatz oder einfach nur Loesungsmittel. Soll eben natur pur sein. Fuer die Arbeitsplatte im Werkraum ist es bestimmt gut, fuer die Platte in der Kueche wuerde ich es nicht verwenden.