Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
unlängst hatte ich darüber berichtet, dass in meiner Nachbarschaft eine große Esche gefällt worden ist. Für mich fiel eine Menge Brennholz und schöne Eschenholzbretter ab. Ich hatte die Bretter in 50cm Länge von Stamm mit einem Fuchsschwanz geschnitten, sauber die Enden versiegelt und zum Trocknen gestapelt. Nun fiel mir aber auf meinem Brennholzstapel so verdächtige kleine Häufchen aus Holzmehl auf. Daraufhin habe ich mein Brettholz untersucht und festgestellt, dass an den Brettern, an denen noch Rinde vorhanden war, auch die kleinen Häufchen zu sehen waren. Ich habe dann am Brettholz sämtliche Rinde entfernt und hoffe nun hier Ruhe zu haben. Aber was ist mit dem Brennholz? Kann ich das Holz im nächsten Winter noch verheizen oder als Streugut bei Glätte benutzen? Liebe Grüße und frohe Ostern..... Udo
du traust den kleinen Tierchen ja eine Menge zu. Ich würde mir beim Brennholz keine Sorgen machen, da es sich wahrscheinlich um Frischholzkäfer handelt und es denen bald zu trocken wird.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Käferchen das Holz vor dem Winter 2015/16 komplett zernagt haben. Du solltest das Holz allerdings besser noch nicht im nächsten Winter (2014/15) verbrennen, Esche trocknet im Vergleich zu anderen Holzarten eher langsam und sollte deshalb 2 Jahre (oder länger) gelagert werden.
2-4 Jahre Lagerzeit sind bei Brennholz normalerweise überhaupt kein Problem, solange es trocken und luftig gelagert ist.