Ein herzliches Hallo,
wie versprochen auch der Beitrag hier im Forum,
in meiner Werkstatt fällt immer wieder Restholz an. Gerne wird mir das dann zur thermischen Verwertung abgenommen. Aber es gibt auch Stücke, aus denen kann man dann irgendwann noch etwas bauen. Doch wann ist irgendwann? So stehen dann diese Bretter und Kanteln im Weg. Daher habe ich mich jetzt um einige Eschebretter gekümmert und eine Tischplatte daraus gebaut, und später soll dann ein Tisch daraus entstehen.
Zwei Lerninhalte waren für mich wichtig: 1. die Herstellung einer Platte aus nur besäumten und gehobelten Brettern und 2. die Herstellung einer Platte mit Querholz zur Unterbindung von werfendem Holz. Hier nun einige Bilder zur Realisierung:
Die fertig verleimte Tischplatte
Mit dem Nuthobel die Nut hergestellt
Der Lochbeitel für das Zapfenloch
Mit dem Juuma die Zapfen und Federn auf Stärke gehobelt
Die Platte erstmalig zusammengesteckt
Vor der Verleimung und ohne Dübel, aber mit den Langlöchern.
Die Platte wirkt im Gesamtbild viel harmonischer, als wenn sie aus kleinen Abschnitten zusammengefügt würde
Nun in der endgültigen Größe 59 cm mal 82 cmDerzeit habe ich die Platte in der Wohnung um die Veränderungen durch das Raumklima zu beobachten.
Herzliche Grüße
Uwe
Die Zapfen und die Zapfenlöcher wurden nur in der Mitte verleimt, so das die Bretter in die Querrichtung arbeiten können. Die Zapfen passen gut in die Löcher. Die Perspektive verzerrt ein wenig.