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In Antwort auf #114591]
Hallo Gerard,
Nun gut also doch, weil du so freundlich nachgefragt hast ;-) Die ersten Daten zur Säge könnt ihr hier lesen:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/noframes/read/23683Es handelt sich um besagte Rückensäge, die ich gewonnen hatte, drüben im englischen Forum. Vorbild für Mike's Säge ist eine Disston #9. Meine hat 9 ppi und ist auf Längsschnitt gefeilt. Das sieht man hier:

Hier ein Ausschnitt des Versuchsbretts:

Dazu will ich anmerken, dass es sich hier um eine Vergrößerung handelt. Die ausgesägten Stückchen sind in Wirklichkeit etwa einen cm lang. Von rechts nach links: Die beiden ersten Kerben sind mit der #9 gesägt; dann kommen 2 Einschnitte mit einer Zinkensäge; es folgt eine japanische Zinkensäge von Dieter, nur ein Schnitt, Blattstärke o,1 mm und schließlich eine alte, stumpfe und krumme Rückensäge von Tyzack und Sons mit 13 tpi. Letztere müsst ihr beim Vergleich außen vorlassen, es wär nicht fair, hier ein Urteil zu fällen.
Fazit: Ich hatte noch nie etwas vergleichbar Gutes in Händen. Ich muss noch ein wenig Erfahrung sammeln, viel hab ich noch nicht gearbeitet damit. Zurzeit bin ich beim Ölen, dann kommen ein paar Hobelwochen und im Frühjahr die Schranktür. Also Warten ist angesagt für die Säge.
Gruß, Marc
p.S.: Das nächste Mal nehm ich mir auch Zeit, mach Licht an und säge entlang dem Riss, eigentlich kein Problem, sollte man meinen, aber sonntags ist halt stressig ;-).