woodworking.de

Liebe Freunde der schönen, alten Handsägen !

Ich weiss, es gehört nicht hierhin ! Aber das wollte ich euch nicht vorenthalten !

Wer vom "von Hand sägen" ganz wunde Hände kriegt, kann's doch so machen ?

Quelle und weitere Infos : http://jim-frizzell.com/2006_bark-peelers-convention.htm

Für Freunde vom alten Amerika empfehle ich allerdings diese Seite nicht ! - Da kann einem fast schwindlig werden !

Mit besten Grüssen aus der Schweiz,
Beat ... der halt alte Maschinen auch ganz gerne mag !

Hallo Beat

Eigentlich fehlt auf dem Bild nur noch ein Ochse der im Kreis rumläuft und den Antrieb darstellt.
Jetzt im Ernst, was dient den da als Antrieb, man kann es nicht richtig erkennen.

Grüße in die Schweiz

Franz

Ich denke, das gehört sehr wohl hierher. Danke, Beat!

Zum Antrieb: Das scheint mir ein alter Stationärmotor zu sein. Hierzulande wärs ein Diesel oder Glühkopf, drüben wohl eher ein Benzinmotor.

Friedrich

Guten Abend Franz,

Dass es diese "motorisierten" Crosscut Saw's gibt, weiss ich auch erst seit gestern. Die Materie ist also auch für mich neu. Du hast natürlich recht Franz, auf dem Bild im vorigen Beitrag lässt sich der Antrieb nicht bestimmen.

Aus Büchern weiss ich, dass die amerikanischen Holzfäller, schon sehr früh "halbstationäre" Dampfmaschinen, zum Transport von ganzen Stämmen benutzt haben. Das war wohl auch eine der wichtigsten Maschinen auf dem Fällplatz. Aus dem gelesenen hab ich in Erinnerung, dass es sich dabei um eine stehende Dampfmaschine handelte, ( ähnl. der, auf dem Bild ) die auf einem ziemlich massiv gebauten Holz-Schlitten, aufgebaut war. Diese Dampfmaschine wurde wohl mit der Eisenbahn, möglichst nahe an den Zielort gebracht, und von da an, mit Pferdegespannen weitertransportiert.

Es ist also durchaus denkbar, dass die ersten "nicht hand getriebenen" Crosscut Saw's mit einer mindestens ähnlichen Dampfmaschine, mittels Transmission, betrieben wurden. Später ist man dann wohl auch zu Diesel- bzw. Elektro-Motoren übergegangen. (Anmerkung : Dies ist im Moment nur Mutmassung, belegen kann ich dies zur Zeit, so nicht !)

Auf dem Bild kann man sehr schön eine solche Dampfmaschine, mit zugehöriger Säge erkennen. Dieses Bild belegt an sich meine Mutmassung, wie aber genau diese Anlage zur Funktion aufgebaut wurde, erschliesst sich mir aber jetzt nicht vollends.

Quelle und weitere Info's : http://www.pemtram.com.au/a__moon_2.htm

Tut mir leid Franz, kann ich Deine Frage nicht eindeutiger beantworten.

Mit besten Grüssen an den "Fast-Eidgenossen" !
Beat

Hallo,

steht ja unter dem Bild "Hit and Miss Engine". Laut Wikipedia ein früher Benzin-Stationärmotor der nur dann einen Arbeitstakt macht, wenn die Umdrehungszahl unter einen bestimmten Wert sinkt. Dann schließt ein Regler das Auslaßventil und die Zündkerze wird "angeschaltet".

Das Verhältnis Arbeitstakt zu Leerlauftakt ist damit eine Funktion der Last.
(Soweit der Versuch einer Übersetzung und Zusammenfassung). Jedenfalls machen die Teile im Leerlauf wohl ein seltsames Geräusch, weil sie ganz selten zünden. Daher der Name "Hit and Miss".

Unten noch ein Link zum englischen Wikipedia

Viele Grüße,
Gerhard

[In Antwort auf #114063]
Hallo zusammen,

mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es ein Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Verdampferkühlung sein. Zwischen den Schwungrädern ist m.E. der Wasserbehälter zu erkennen.

Jede andere Antriebsmaschine hätte eine andere Silhuette

Beste Grüße

Christian

Nö, sicher nicht. Die Amis verwenden doch bis heute Diesel nur mit Widerwillen.
Wie weiter oben gesagt: Es steht ja unter dem Bild. Hit and Miss Engine.

Einfach mal googeln. "hit and miss engine".

Da findest Du z.B. sowas wie unten im Link

ich gebe zu, mit dem Diesel etwas voreilig gewesen zu sein. Der Rest scheint zu stimmen.

Hier könnte der Vertreter zu sehen sein:


Lag wohl daran, dass ich selber in Landwirtschaft und Gartenbau nur Dieselmotoren als Verdampfermotore kennengelernt habe. Insoweit lag ich hinsichtlich der Bauweise nicht ganz verkehrt.

Beste Grüße

Christian

so ein schöner alter Motor- anrührend auch in der konstruktiven Ungeschicklichkeit mit den zwei Schwungrädern......

ich hab diese Verdampfungskühlermotoren auch gemocht, der Startvorgang mit den "Zigaretten" war schon was.

Dahin.

Friedrich

[In Antwort auf #114065]
Das Thema Logging ist ohnehin eines, bei dem man immer wieder mit Staunen vor der Energie und Härte der Holzfäller vor 120,150 Jahre innehält, mit welch auf heute bezogen doch recht einfachen Mitteln und Phantasie Menschen doch Unglaubliches geschafft haben. Sicher werden wir heute Forstwirtschaft anders definieren wollen und dem Wald an sich einen anderen Stellenwert geben.

Ein paar weitere interessante Seiten findet man bei woodcentral:

http://www.woodcentral.com/augustus/pic3.shtml
http://www.woodcentral.com/augustus/grandpa.shtml
(hier weitere Seitenlinks am unteren Ende der Seite)