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Liebe Forumsgemeinde,

es hat mich und meine Bewährungshelferin nach Luxemburg verschlagen und da habe ich nicht an mich halten können und ich habe mich bei Marc eingeladen. Es war ein kurzweiliger "Vatertag" und erst nach getaner Arbeit gab es den guten Weissen von der Mosel. Wir haben natürlich Beweismaterial gesichert:

Hier durfte ich die Roberts und Lee prüfen



Marc mit meinem LN # 5 1/2



Marcs LN #8 mit mir



Ein Traum, der LN #8:



Marc fordert den LN #4 (schöner Span):



"Opi" beim Einstellen des LN #112:



der #112 bei der Arbeit



Der Span gelang nur mit Marcs Hilfe, die Einstellung ist nicht ohne:



Mit dem Stanley 45 beim Nuten, im Vordergrund der LN #9 (nein ich sage jetzt nichts mehr, ein Superteil):



"Opi" beim Abrichten der Spiegelseite des LN # 5 1/2, dabei haben wir eine Überraschung erlebt, aber dazu später.



Marcs Schnittprobe:



East meets West:



Was habe ich gelernt:

Marcs Werkzeugschrank ist größer als auf dem Photo angenommen.
Der LN # 9 ist ein super Teil
Der LN Skew Hobel in Bronze ist super
Der kleine LN shoulder plane dito

Mit Marcs Hilfe habe ich meinen # 112 eingestellt bekommen
Ich habe ordentliche Nuten mit dem Stanley 45 geschafft.

Was Marc gelernt hat, erzählt er Euch am besten selbst. Ich habe mich auch mit den Photos zurückgehalten, wo Marc zu sehen war. So haben wir noch gute Chancen auf weitere Berichte.

Wie immer, sehr lehrreich aber zu kurz. Ich schätze, die "Folgekosten" des Trips werden höher sein, als die Reise selbst

Vielen Dank auch an Deine Freundin Marc. Es hat Spaß gemacht und war sehr sehr nett bei Euch und ich hoffe, Du kommst bald in den Norden. Ach ja, ich konnte mein holpriges Französisch wieder testen.

Gruß
Bernhard

[In Antwort auf #111866]
Hallo liebe Leute,

Lernen tut man viel an so einem Treffen, leider ist die Zeit dann immer zu kurz. Ein gutes Zeichen.

Gefallen hat mir am besten der #112, wahrlich ein schönes Stück. Warum Ottmar ein Feingewinde einsetzt ist uns jetzt klar. Das Einstellen ist anspruchsvoll, zumal in der Eingewöhnungszeit. Ich hab das kleine Blockhobelformatpendant. Die Schneidkante ist da nicht so lang, deshalb auch leichter zu beherrschen.

Dann hab ich mich noch in die Zinkensäge verguckt. Sie steht definitiv auf meiner Liste. Der Schnitt ist breiter als bei meiner Japanerin, aber ansonsten steht sie ihr in nichts nach. Ich glaube, sie wird mir nach Einübung sogar besser liegen.

Der #5 1/2 ist von der Länge das Modell, das mir noch fehlt. Es ist sehr handlich und hat sehr gute Puthobeleigenschaften.

Mir ist aufgefallen, da ich komplett in dem Hobel-Neanderthal lebe, dass ich viel stärkere Späne abhebe. So haben wir verschiedene Ansprüche, die wir an unsere Hobel stellen. Schön das einmal mitzubekommen.

Das Polieren der Sohlen mit 400er Schmirgelpapier hab ich mir gemerkt und ich werd mir demnächst ein Stückchen Marmor zum Planen der Wassersteine mit der Flex einkerben, da meine Schamottziegel Riefen in die Steine graben.

Was ich gelernt habe, ist mit dem Finden eines Fehlers nicht gleich mit der Fehlersuche aufzuhören, sondern weiterzufahnden, erst dann kann man das volle Ausmaß erkennen. Das Schöne an dem Finden der Fehler ist das Wachsen an den Handwerkzeugen.

Danken sollten wir unseren Frauen, die wir in den Regen geschickt haben, damit wir uns ungestört eine Materialschlacht vom Feinsten liefern konnten. Ich weiß nicht, wie's dir geht, aber ich bin immer noch an der Wiedergutmachung ;-) Schön waren auch die beiden gemeinsamen Afterworks bei Moselfisch und -wein.

Gruß, Marc

Hallo
Ich kann leider keins der Bilder sehen, gibt es dazu eine Erklärung, bei anderen Beiträgen mit Bildern geht es in Ortnung.
Gruß Franz

Hallo Franz,

Ich hab auch keins eingestellt, allerdings solltest du bei dem Eröffnungsthread von Bernhard Bilder sehen.

Ich hab auch kein Bild auf dem ich zu sehen bin, nur eins das zu meinem Kinn noch meine Nase zeigt und das auch noch verwackelt. Ich wollt euch den Anblick halt ersparen ;-)

Gruß, Marc

Hallo Franz,

in der Tat bin ich ein totaler Fotoamateur. Marc, der im übrigen viel besser aussieht als ich uns somit ein dankbareres Motiv abgegeben hätte, hat es mit dem Fotografieren besser drauf und einfach die Person mitgeknipst.

Ich habe mich auf die Sache konzentriert.....

Gelobe Besserung

Gruß
Bernhard