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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ein wenig hat sich mein Hobelbankprojekt wieder weiterentwickelt.
Die Frontleiste ist dran, ebenso die Vorderzange eingebaut. Allerdings hat die Frontleiste noch keine Bohrungen für Bankhaken, - das kommt noch! Auch der äussere Vorderzangenbelag ist noch ohne Bohrungen.
Insgesamt müssen für Bankhaken, Hirnleisten und den Twin Screw Vise noch über 130 Bohrungen ausgeführt werden. Momentan wirds allerdings erst mal eine Pause geben. Ich gehe für einen Monat ins Ausland und die zwei Wochen bis dahin sind mit Vorbereitungen angefüllt. Da wird fürs Projekt keine Zeit bleiben.
1.) Warum hast Du die vordere Schürze so weit runtergezogen? Wenn da die Lochreihe reinkommt, sieht es auf dem Foto ein bischen dünn aus.
2.) Auf dem amer. Nachbarforum SMC würde gerade die Twinvise diskutiert. Neben einigen Vorteilen haben Besitzer dieser Zange ausgesagt, daß sie sie nicht nochmals montieren würden. Als Grund wurde genannt, man braucht die Doppelreihe so gut wie gar nicht und man muß permanent ein Ausgleichsstück montieren, um die Parallelität zu gewährleisten. Mir ist bekannt, daß dieser Hinweis jetzt spät kommt, aber vielleicht hilft er Dir noch. Als Alternative kann man ja zwei einzelne Zwingen montieren.
Die Schürze - Dicke immerhin 50 mm - wird wegen des Twin Screw Vises so hoch. Bietet damit natürlich auch eine grosse Stützfläche beim senkrecht Spannen. Der TSV benötigt eine Spannbackenhöhe von ca. 183 mm ( Bankplattenstärke - hier 75 mm - plus 4 1/8 Zoll). Dabei sitzt das Zentrum der Schrauben auf min. 113,1 mm unter Bankoberkante. Auf dieser Höhe sollen sich auch die Löcher für Bankhaken in der Frontschürze befinden, um kein Kippmoment an der beweglichen Backe des Vises zu erzeugen.
Aus der Diskussion im SMC lese ich - sorry! - genau das Gegenteil heraus und es ist auch logisch, dass der TSV wegen der zwei Schrauben eben kein Ausgleichsstück benötigt, um immer parallel zu spannen. Das gilt nur für alle normalen Zangen mit einer Schraube und auf solch eine Frontzange hats ein Poster auch bezogen.
Klar, die Montage des TSV ist nicht ganz trivial, aber die beigefügte Anleitung gut und man machts ja auch nur einmal! :-) Ein wenig anders als beschrieben werde ich schon vorgehen, ohne jedoch die Grundregeln zu verletzen, die LeeValley vorgibt, um die einwandfreie Funktion sicherzustellen. Die modifizierte Montage folgt schon daraus, dass mir Bänke mit einem stark asymmetrisch gebauten Untergestell - wegen der Mechanik der Hinterzange - optisch immer etwas Unbehagen bereiten. Daher hat meine Bank auch ein symmetrisches Gestell. Trotzdem kann man den TSV montieren, aber eben etwas anders.
By the way - gestern nach dem Posting hab ich nochmal gewogen. Die Bank hat nun 160 kg. Mite Endkappen, TSV und unterem Einlageboden wird sie bei 198 kg landen. Sollte ich irgendwie noch 2 kg addieren? :-)))
ich meine den Kommentar von Larry Fox im unten genannten link. Aber ich kann es auch verwechseln, da ich mich noch nicht so intensiv mit diesen Zangen beschäftigt habe.
ich habe noch mal bei Veritas vorbegeschaut. In der Tat sagt man dort aus, daß man ohne Probleme an jeder Stelle spannen kann. Meines Erachtens muß man aber dann beide Schrauben bewegen, oder? Also auch dann, wenn man nur vorne spannen möchte. Bei mir wäre dies in ca. 95% aller Fälle.
das ist ein Missverständnis: Larry Fox lobt die Twin Screw Vise, ebenso wie der einzige andere Poster, der sie aus eigener Erfahrung beurteilt. Der Kommentar von Larry Fox bezieht sich auf die Vorderzange, die auf dem ersten Bild zu sehen ist.
ja man muss beide Schrauben bewegen und dreht doch nur an einer. Unter der Abdeckung befindet sich nämlich ein Kettentrieb, der beide Spindeln synchron rotieren lässt. Das ist also kein wirkliches Problem.
es gibt keinen Grund, dass Du dich entschuldigen müsstest! Jeder kann mal was missverstehen - besonders wenns nicht aus der eigenen Muttersprache kommt.
Bin halt schon seit 25 Jahren beruflich und privat in den Staaten zugange.