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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Hab gerade gesehen, dass der Hausherr einen Grundhobel von Ulmia neu im Programm hat. Schönes Stück! Im Übrigen sehr viel Gemeinsamkeit mit dem alten Steiner-Grundhobel, den ich anfang Januar as einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf als Ladenhüter bei einem Landhandel wecken durfte! :-)
Nun hat mich das Bild des Ulmiahobels an etwas erinnert. Im einen Griff sieht man eine dunkel verfärbte Stelle des Buchenholzes. Das kenne ich auch vom Material für meine Hobelbank. Dabei machte ich die Erfahrung, das dieses dunkel verfärbte Holz oft einen Riss hat und insgesamt weniger stabil zu sein scheint.
In einem grossen Bauteil mittig wird es kaum stören - kann evtl. sogar ein interessanter optischer Effekt sein. Aber an einer Kante ist mir solches Material schon ausgebrochen und ich vermeide es jetzt an diesen Stellen.
Was ist das? Ich habe schon von "eingewachsener Rinde" gelesen?
Hallo Rolf, Ich verarbeite zur Zeit alte Eichenbohlen, bei denen mir solche Stellen auch öfter aufgefallen sind, mal größer mal kleiner. An einer grösseren von diesen Stellen hab ich mal ein bisschen tiefer "gegraben". Zum Vorschein ist ein eingewachsener Ast gekommen. Dieser Ast war vollkommen von scheinbar unauffälligem Holz umwachsen, das einzig auffälige war anfangs die Wuchsrichtung des Holzes in direkter Umgebung von der Stelle. Das Holz ist scheinbar um den Ast herum gewachsen. Gruß Robert