Der Letzte seines Standes?

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
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Berthold Cremer
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Der Letzte seines Standes?

Beitrag von Berthold Cremer »


Hallo!

Habe noch einmal nach ein paar interessanten Sendungen Ausschau gehalten.
Vieleicht freut sich ja jemand über die Hinweise.
Gruß
Berthold

BR
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02.02.2006, 17:15 Uhr (30 min)
Der Letzte seines Standes? - Der Bootsbauer aus Biebrich

BR
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01.02.2006, 17:15 Uhr (30 min)
Der Letzte seines Standes? - Der Waaler aus dem Vinschgau

BR
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31.01.2006, 17:15 Uhr (30 min)
Der Letzte seines Standes? - Der Messerschmied aus Görlitz

BR
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30.01.2006, 17:15 Uhr (30 min)
Der Letzte seines Standes? - Der Korbflechter aus Winzer

BR
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29.01.2006, 15:30 Uhr (30 min)
Der Letzte seines Standes? - Der Ofenbauer aus dem Ahrntal

BR
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22.01.2006, 15:30 Uhr (30 min)
Der Letzte seines Standes? - Der Schlittenbauer aus dem Oberland

BR
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16.01.2006, 06:30 Uhr (30 min)
Aufbau der Materie
Inhalt:
In einer Schreinerwerkstatt suchen zwei Buben nach den kleinsten Teilchen der Materie. Sie raspeln Späne von einem Holzbrett, aber unter der Lupe zeigt sich, dass auch die noch aus vielen anderen Teilchen zusammengesetzt sein müssen. Der Meister erklärt ihnen, dass sich schon die alten Griechen - zumindest gedanklich - auf die Suche nach den kleinsten Bausteinen der Materie gemacht haben.



Andreas Winkler
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Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21

Danke Berthold ! *NM - Ohne Text*

Beitrag von Andreas Winkler »




Hutmacher Beat
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Re: Dank an Berthold !

Beitrag von Hutmacher Beat »


Guter Freund Berthold,

Ich glaube aus Deinem, "Vieleicht freut sich ja jemand über die Hinweise" etwas Wehmut zu hören. Wehmut darüber, dass Du Dir die ganze Mühe machst, und nur die wenigsten verdanken's ! - Ich hab letztes Mal auch zu denen gehört ! Bis auf den Geigenbauer hab ich alle Sendungen gesehen und genossen ! Ohne Deine Hinweise hätte ich nichts davon gesehen !

Aber weisst Du Berthold, es ist irgendwie wie mit dem Kochen. Unsere Gemahlinen zaubern die besten Sachen auf den Tisch und wir bedanken uns nicht ! Was aber nicht heisst, dass es uns nicht geschmeckt hat, im Gegenteil, hätte es nicht geschmeckt, so hätten wir doch gemekert !

Also ich meine, gemekert hat bei Deinen Menue's keiner, so wird es wohl den meisten geschmeckt haben ! Und ich glaube, wir alle hier schätzen Deine Mühe, für die tollen Programm-Vorschläge, sehr !

Mit bestem Dank und herzlichen Grüssen aus der Schweiz,
Beat, ...der es diesmal nicht unverdankt lassen will !



Wolfgang Jordan
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Re: Dank an Berthold !

Beitrag von Wolfgang Jordan »


Hallo Berthold,

ich will mich gleich Beat anschließen und mich bedanken für die erste und die jetzige Liste. Von den Beiträgen auf MDR und 3sat habe ich bis auf einen alle aufnehmen können und teilweise auch schon gesehen. Nachdem wir jetzt endlich einen DVD-Rekorder haben und auch einen besseren Sat-Receiver, freue ich mich auch auf Hinweise für Sendungen, die ich schon auf Video habe. Da brauche ich nicht alles zu kopieren und kriege es auch noch in besserer Qualität.

Gruß, Wolfgang

P.S. Meine Tochter war ganz begeistert von dem französischen Geigenbauer und hat dann auch noch den deutschen sehen wollen. Hoffentlich muß ich ihr jetzt nicht eine Geige bauen, das würde mich doch leicht überfordern.



Walter Heil
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Re: Dank an Berthold !

Beitrag von Walter Heil »


Hallo Beat,

auf schwäbisch heißt das: net g'scholde isch Lob g'nug! (Um Missverständnissen vorzubeugen: ich bin KEIN Schwabe!)

@Berthold: ich bedanke mich auch für die Hinweise, obwohl ich nur den Schlittenbauer gesehen habe, war aber schön!

Gruß, Walter


Berthold Cremer
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Re: Dank an Berthold !

Beitrag von Berthold Cremer »

[In Antwort auf #110492]
Hallo Beat und alle anderen!

So habe ich das nicht gemeint.
Mit dem: "Vieleicht freut sich ja jemand über die Hinweise" war keine Wehmut verbunden.
Es war eher so gemeint: Es geht hier um Handwerkszeuge und ich komme mit einem TV Programm. Ich habe ein wenig Sorge, das meine Hinweise als OT betrachtet werden, desshalb versuche ich sie "vorsichtig" zu geben.
Es freut mich natürlich, wenn sie hier gerne gesehen werden.
Gruß
Berthold



Wolfgang Jordan
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Re: Dank an Berthold !

Beitrag von Wolfgang Jordan »


Hallo Berthold,

deine Fernsehtips sind alles andere als off topic, schon gar nicht in diesem Forum. Es geht doch um Handwerkzeuge, und die haben nicht erst wir erfunden. Wenn man sieht, wie diese Werkzeuge von richtigen Handwerkern angewendet werden, ist das eine Bereicherung. Stell dir vor, wir hätten nur die Werkzeuge und keiner wüßte, wie man damit umgeht. Dann wäre hier großes Rätselraten anstatt der schönen Projekte, die wir zu sehen bekommen.

Gruß, Wolfgang


Tourismusbüro Schenna

Re: Der Letzte seines Standes?

Beitrag von Tourismusbüro Schenna »

[In Antwort auf #110481]
Vor einiger Zeit wurde dieser Bericht von Schweizer Gästen gesehen.
Können Sie uns bitte mitteilen, welcher Waal im Vinschgau oder in der Nähe Merans gemeint war.
Da sich dieses Ehepaar demnächst im Meraner Gebiet aufhält, käme ihnen eine diesbezügliche Information sehr gelegen.
Danke im oraus für Ihre Nachricht.
Freundliche Grüße
Tourismusbüro Schenna - Walter Egger


Urs
Beiträge: 493
Registriert: Mi 10. Dez 2014, 10:45

Re: Der Letzte seines Standes?

Beitrag von Urs »


Hallo Tourismusbüro / Walter Egger

Es handelte sich um den Tscharser Waal von Schloss Juval (oberhalb Naturns) nach Tschars. Vielleicht hilft dieser Pressetext des Schweizer Fernsehens weiter:

"Sonntag, 25.02.2007
16.45-17.15 Uhr

Ein Film von Feldhoff Gehlen

Mehr als 3000 km ist Wendelin Hauser von Mai bis September gewandert, soviel wie einmal Bozen-Kopenhagen und zurück. Wendelin ist von Beruf Waaler, er sorgt dafür, daß das Wasser, das die Bauern und Winzer im Vinschgau so dringend für ihre Obstplantagen und Weinberge brauchen, störungsfrei fließt.

Früher hat es in ganz Südtirol Hunderte solcher künstlicher Kanäle gegeben, die ersten vor sechs-, siebenhundert Jahren, an Hängen und Schluchten oft aus ausgehöhlten Baumstämmen, die von den Bauleuten unter Lebensgefahr in die Steilwände abgeseilt wurden.

Die Bezeichnung "Waal" stammt wahrscheinlich vom lateinischen "Aquale" ab. Im Lauf der Zeit wurden viele aufgegeben oder verschwanden in Beton- oder Plastikrohren unter der Erde. Wendelins Waal, der Tscharser Waal, fließt größtenteils noch offen dahin - und Wendelin hält ihn offen.

Den ganzen Sommer lang wohnt er oben - 300 Meter über dem Tal - in einer kleinen, vielleicht zehn Quadratmeter großen Hütte auf halber Strecke, und macht von hier seine Kontrollgänge - Tag für Tag, bei jedem Wetter: elf Kilometer bergab und elf Kilometer zurück. Er beseitigt Laub, Äste, Geröll, vor allem auch den Müll der Touristen - mit 64 Jahren. Und im nächsten Jahr will er wieder hinauf."

Und hier hat es noch ein Foto, für den, der den Tscharser Waal nicht schon kennt:

http://www.sagen.at/fotos/showphoto.php/photo/2071/cat/534

Gruss

Urs



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