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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Nun steht der 10. Hobel vor seiner Vollendung. Wie üblich aus dem Vollen Gefräst (Messing). Das Eisen kann mit 2 Madenschrauben in den Seiten eingestellt werden. Das Hobelmaul ist über die Schiebeplatte einstellbar. Die Eisen aus A2 sind schon gehärtet und müssen nur noch geschliffen werden. Auf der Klappe, die noch etwas kürzer werden muß wird dann noch ein Holzknauf ergänzt. Gruesse Rolf
seine Werkzeuge selbst zu bauen, noch dazu in dieser Perfektion, ist die Krone handwerklichen Könnens! Gratuliere zu diesem Projekt. Mach bitte so weiter.
Gruß Dietrich/der froh wäre wenn er nur richtig hobeln könnte
schöner hobel, Glückwunsch! Sieht schon recht gut aus. Habe ich das richtig erkannt, daß Du von Deinem CAD- Entwurf zur Verstellplatte abgewichen bist? Denn ich glaube die Platte ist nicht ausgeklinkt, wie im Entwurf bronzefarben dargestellt. Hier hast Du die Wange um die Plattendicke wohl zurückgesetzt. Hatte das einen speziellen Grund? Wie ist das eigentlich beim Fräsen von Messing, wenn Du aus dem Vollen die Mimik rausschruppst? Ich erinnere mich an meine Werkzeugmacherzeit; da hatten wir mit Aufmaß vorgeschruppt, und bereits da zeigte sich, daß der Klotz oben "aufmacht". Spätestens nach dem spannungsarm glühen hat er nochmal ordentlich nachgegeben. Erst dann hatten wir den Durchgang in der Maschine auf Maß "gestochen". Es wäre doch von Nöten, daß der Hobelkörper relativ ruhig bleibt, und das Breitenmaß, daß man an der Sohle mißt, auch oben anliegt. Verhält sich der Messingkörper genau so wie ein Kanna, oder ein beliebiger anderer Holzhobel, wenn das Eisen eingespannt ist? Will sagen, das letzte Hundertel wird mit eingespannten Eisen geschliffen?
Viele Fragen, was? Aber so ein bewundernswertes Schmuckstückchen will ja auch verstanden werden. Mir geht vielleicht mein Beobachtungspferd mit mir durch :-)
Aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen ja auch. Daß Bewegung im Spiel ist, schreiben letztlich ja auch Lie Nielsen und die anderen. Aber bei spannungsarmen Guß nur ein wenig, das von Zeit zu Zeit geprüft, und ja "getunt" werden kann.
Das ist ein schönes Stück. Bei meinem #60 1/2 hab ich die verstellbare Maulöffnung schon oft vermisst. Ich nehm ihn am öftesten in die Hand. Und wenn ich denk, dass dein Teil dieses Feature hat, so muss dein #10 ein Verkaufsrenner werden.
Solltest du eine kleine Serie auflegen, dann schreib mir.
Die Verschiebeplatte geht jetzt über die ganze Hobelbreite, dadurch entfallen die beiden Ausklinkungen in derselben und es entsteht nicht der Spalt zwischen Verschiebeplatte und dem Rahmen.
Der Hobel wird wie du beschreiben hast gefräst, allerdings bisher ohne Spannungsarmglühen. Bei meinen Infills aus Stahl war das bisher nicht notwendig.
Das Finish wird dann von Hand mit eingespanntem Eisen geschliffen. Gruesse Rolf
Die werde ich mir heute nachmittag in Ruhe anschauen. Bist Du verwandt mit Dieter Schmid, der ja "Feine Werkzeuge" vertreibt? Der eine vertreibt feine Werkzeuge, der andere baut welche. Bin ganz begeistert, überhaupt könnte ich mir zu Hause ein kleines Hobelmuseum anlegen. Einige exquisite Hobel zu besitzen, auch wenn ich sie relativ selten benutze, das kann schon zur Leidenschaft werden. Wenn ich z.B. im Dick Katalog die verschiedenen Hobel sehe, da könnte ich verrückt werden. Und wenn dann erst mit dem wunderschönen Zischen eines superscharfen Eisens der Span abgenommen wird, das ist doch einfach geil, oder?
[In Antwort auf #104756] Hallo Ronald Hast du eigentlich schon mit dem Hobelbau begonnen? Vor längerer Zeit habe ich dir Holz zugeschickt. Ich hoffe du konntest es verwenden.