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der war gut, danke Christian:-))) *NM - Ohne Text*

Verfasst: Mo 27. Mär 2006, 22:49
von Dietrich




Re: der war gut, danke Christian:-)))

Verfasst: Mo 27. Mär 2006, 22:55
von Heinz Roesch

Dietrich,

Du sollst hier jetzt nicht noch den Christian
unterstützen. Der Bursche hat eh schon ein freches
Mundwerk, das wird so nicht besser! :-))

Außerdem hast Du ja jetzt zwar nur einen Flachdübler,
aber doch immerhin von Mafell. Da will ich ja gar
nicht so sehr meckern. :-))

Viele Grüße

Heinz




Re: der war gut, danke Christian:-)))

Verfasst: Mo 27. Mär 2006, 23:08
von Dietrich

Hallo Heinz,

m.M. nach kommt der Freizeittischler mit einem der 3 Geräte gut aus, jedenfalls wenn zusätzlich noch OF und TF vorhanden und nicht zu vergessen Bandsäge, mit der man auch zapfen kann.

Hab ihn noch nicht, warte auch schon sehnsüchtig drauf:-)
Nur den Tannengrünen muss ich das noch beibringen, das mit dem roten Ding:-)))

Gruß Dietrich




Heinz, ich bin empört! ;-)) *NM - Ohne Text*

Verfasst: Mo 27. Mär 2006, 23:31
von Christian Aufreiter




Erste Erfahrungen mit der Domino-Fräse

Verfasst: So 23. Apr 2006, 01:30
von Markus
[In Antwort auf #21481]
So, jetzt mal erste Erfahrungswerte mit dem Domino. Ich habe Ende März zugeschlagen, weil meine alte Flachdübelfräse nicht mehr zu gebrauchen war (genau betrachtet war das 69 Euro Gerät nie richtig zu gebrauchen). Da ich viel Rahmen baue und eher weniger mit Lochreihen hantiere, war das Festool-Gerät für mich die bessere Wahl wegen der Verdrehsicherheit der Bauteile zueinander. Der Duo-Dübler wäre dafür zwar auch geeignet, aber bei Bauteilen unter 40 mm Breite wird´s da wohl auch schwierig. Flachdübel sind manchmal auch zu breit. So gesehen kam das Gerät wie gerufen. Ich bin hellauf begeistert von der Präzision, war aber zu erwarten. Aufgrund der Konstruktion und Arbeitsweise der Maschine nicht so laufruhig wie eine Flachdübelfräse, dafür aber leiser. Die Staubabsaugung funktioniert tadellos. Passgenauigkeit der Domino-Dübel ist hervorragend. Diese sind ausserdem viel stabiler als die Flachdübel.
Es lassen sich auch mehrere Fräsungen pro Verbindung mit der schmalen Fräsbreite ohne Probleme nur nach Anriss herstellen, an der Fräse sind drei verschiedene Mitttenmarkierungen vorhanden, eine davon geht immer. Einziger Wermutstropfen dürfte der Preis der Dübel selbt sein, 68 Euro sind schon happig, aber das ist ja nur der Listenpreis. Mal schauen, was geht.

Gruß
Markus




Re: Erste Erfahrungen mit der Domino-Fräse

Verfasst: So 23. Apr 2006, 09:09
von Guido Henn

Hallo Markus,

den Preis finde ich ebenfalls sehr happig, im Vergleich zu den Flachdübeln sind die Dominos doch mindestens 10 EURO per 1000 Stk. teurer (1000 Lamellos ca. 28,--; 1000 Dominos ca. 38,--).

Um so ärgerlicher weil man anfangs sagte der Preis der Dominos würde nicht über dem der Lamellos (eher drunter) liegen. Das ist definitiv nicht der Fall und das überrascht und ärgert mich doch sehr!

Das die Domino-Fräse ein sehr innovatives Werkzeug ist, dass man - gerade bei schmalen Querschnitten - sehr gut einsetzen kann, ist sicher unbestritten. Und die jetzigen Verkaufs- und Orderzahlen sprechen diesbzgl. eine deutliche Sprache. Ein dauerhafter Erfolg ist aber auf lange Sicht nur bei niedrigen Preisen im Verbrauchsmaterial zu erzielen. Deshalb geh ich mal davon aus, dass sich die Preise für die Dominos - nach anfänglicher Kauflust der Maschine - den Mitbewerbern (Lamello etc.) angleichen werden bzw. müssen. - Sonst könnte der Schuss nach hinten losgehen!

Gruß Guido




Re: Erste Erfahrungen mit der Domino-Fräse

Verfasst: So 23. Apr 2006, 11:29
von Bernhard

Markus,

was mich interessiert ist, wie sich das viele Plastik an der Maschine verhält. Bei einer Demonstration ist mir das sehr aufgestoßen. Fast alle Einstellmöglichkeiten und Anschläge nur Plaste!

Daraufhin angesprochen bemerkte der Festo Mann alles nur wegen Gewicht! Ich lache mich da Tod, denn Alu dürfte nicht so viel schwerer sein.

Für mich ist das ein nicht tragbarer Zustand. Auch bei den Handkreissägen wird immer mehr auf Plaste gesetzt. Ich denke jetzt an die Tauchsägen, wo auch schon die Tiefenverstellung darüber eingestellt wird und einige im Forum haben damit schon negative Überraschungen erlebt.

Gruß
Bernhard



Re: Erste Erfahrungen mit der Domino-Fräse

Verfasst: So 23. Apr 2006, 18:15
von Markus

Hallo Bernhard

Der abgestufte Kunststoffklotz für die Holzstärkeneinstellung stellt für mich keinen Schwachpunkt dar. Ebenso wenig die Stütze, welche als Kippsicherung montiert wird. Sonst sind alle serienmäßigen Anschläge aus Metall (Tiefenbegrenzer, Seitenanschläge). Die Winkel- und Höheneinstellung ist sehr präzise, die Höhenverstellung ist an einem Metalllineal sehr genau abzulesen. Was es optional an Zubehör gibt wie den Abstandsanschlag (finde ich unnötig) und den Leistenanschlag, das wäre aus Metall sicherlich besser. Solange man kleine Querschnitte ohne Gehrung dübeln will, kann man sich mit zwei gefälzten Holzbrettchen an der Unterseite festgeschraubt schnell selbst behelfen. Wenn Gehrungen ins Spiel kommen, wird man um das originale Kunststoffteil nicht rumkommen, da dieses auf den Klapptisch befestigt wird. Selbst habe ich diesen Anschlag noch nicht, wird aber demnächst bei mir Einzug halten (trotzdem zuversichtlich wegen der Haltbarkeit).

Gruß
Markus




Kunststoff bei Festool Produkten

Verfasst: So 23. Apr 2006, 18:34
von Jockel
[In Antwort auf #22510]

Markus,
was mich interessiert ist, wie sich das viele Plastik an der Maschine verhält. Bei einer Demonstration ist mir das sehr aufgestoßen. Fast alle Einstellmöglichkeiten und Anschläge nur Plaste!
Daraufhin angesprochen bemerkte der Festo Mann alles nur wegen Gewicht! Ich lache mich da Tod, denn Alu dürfte nicht so viel schwerer sein.

Da lach ich mich jetzt aber über dich bzw. dein Unwissen Tod!
Also hier jetzt mal die Fakten:
Dichte (kg/dm^3):
Kunststoff (ABS): 1,06
Aluminium (AL): 2,7
Stahl (St): 7,85


Für mich ist das ein nicht tragbarer Zustand. Auch bei den Handkreissägen wird immer mehr auf Plaste gesetzt. Ich denke jetzt an die Tauchsägen, wo auch schon die Tiefenverstellung darüber eingestellt wird und einige im Forum haben damit schon negative Überraschungen erlebt.

Also mal vorneweg ich habe nichts mit Festool zu tuhen außer das ich ein paar von deren Produkten habe!
Ich habe auch die TS55 von Festool und habe bis jetzt noch keine Probleme mit dem Kunstoff an der Säge gehabt.
Die Zeit in der man eine neue Handkreissäge noch verkaufen konnte die schwerer ist als ihr Vorgänger ist imho vorbei.
Das Gewicht ist momentan ein extrem stark gewichteter Kaufgrund bei vielen Käufern (außer bei KFZ die müssen immer schwerer werden)! Ich sage nicht das dies so richtig ist und bin da auch persönlich nicht immer dieser Meinung aber leider denkt da die Masse anders.




Re: Erste Erfahrungen mit der Domino-Fräse

Verfasst: So 23. Apr 2006, 19:25
von Bernhard

Hallo Markus,

genau diese Zusatzteile für Winkel etc. meine ich. Bei dem Preis und dem Anspruchsdenken von Festool ist das meiner Meinung nach eine Zumutung. Zudem finde ich die Argumentationsweise von Festool sehr ärmlich (von wegen Gewicht!) Das erinnert mich sehr an die Autoproduzenten, die plötzlich das Notrad aus Gewichtsgründen (und schon gar nicht aus Kostengründen) einbauen. Das ist ein eindeutige Verdummung der Kunden und in meinen Augen geht Festool hier einen sehr gefährlichen Weg!
Ich habe auch fast alle Handmaschinen von Festool und mag sie sehr. Aber den Duplo werde ich mir nicht kaufen. Sollte sich die Plastegeschichte bei Festool so weiterentwickeln, werde ich ganz bestimmt zu anderen Herstellern schielen.

Gruß
Bernhard