Ärger mit Festool Rotex 150 FEQ

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Heiko Rech
Beiträge: 2715
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Metabo Duo eine Alternative?

Beitrag von Heiko Rech »

[In Antwort auf #44913]
Hallo Heinz,

der Duo ist im Gegensatz zum Rotex kein Getriebeschleifer, sondern ein Exzenterscheifer. Der Unterschied liegt in der Zwangstrotation.

Vergleichbare Geräte zum Rotex gibts aber von Makita, Bosch blau, Kress/Mafell

Gruß

Heiko


Heinz Kremers
Beiträge: 2764
Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10

Re: Metabo Duo eine Alternative?

Beitrag von Heinz Kremers »

[In Antwort auf #44913]
Hallo Heinz,

ich besitze den Metabo Duo und bin mit der Schleifleistung und auch mit dem Abtrag sehr zufrieden. Da Du ja noch einen Bandschleifer hast hättest Du dann eine gute Kombination.

Was mit dem Duo z.B. nicht geht: Die Striemen wegschleifen, die eine Scharte im Hobelmesser auf dem Holz hinterläßt. Dafür ist dann vielleicht auch der Teller zu weich. Aber Ecken runden und Flächen schleifen geht wunderbar und wenn's nicht vom Feinsten sein muß kann man die Maschine auch mal mit einer Hand oben am Motorgehäuse halten.

Schau mal hier rein. Das Runden der Eichenbalken ging wirklich schnell.

http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/read/25031

Gruß

Heinz

PS: Für die Staubabsaugung empfehl ich Dir die vorgeschaltete "blaue Tonne"



Edi Kottmair
Beiträge: 1054
Registriert: Sa 5. Jul 2014, 08:30

Re: Ärger mit Festool Rotex 150 FEQ

Beitrag von Edi Kottmair »

[In Antwort auf #44929]
Hallo Heiko,

du scheinst zu vergessen, dass ich nur auf dein ewiges Genörgel gegen Festool geantwortet habe und versuche nur, solche Lächerlichkeiten wie die Griffform zu objektivieren. Außerdem haben wir das alles schon vor einem halben Jahr erledigt, dachte ich, und war um so erstaunter, dass du wieder damit anfängst. Und zwar in einem Thread, in dem es eben nicht um das "Gefestoole", sondern gerade um Beschwerden gegen Festool geht (Titel: Ärger mit Festool...), gegen die ich nichts erwidern kann, weil ich selbst mit mindestens 20 Festo(ol)-Geräten den Service nocht nicht beanspruchen musste.

Trotz der Anzahl meiner Festool-Geräte bin ich kein Profi, weil ich kein Geld mit meinem Holzgewerkel verdiene. Den ZDF Fernsehgarten kenne ich nicht. Deshalb kann ich mich dazu nicht äußern.

Ich habe auch keine Geschäftszahlen von Festo und Festool, deshalb werde ich im Gegensatz zu dir nicht über Verkaufszahlen spekulieren.

Zu 3. So, wie du das schreibst, habe ich allmählich den Verdacht, dass du gar nicht weißt, wie die Einstellung an der OF 1010 funktioniert. Die OF 900 hat links eine Skala und rechts eine langsame Feineinstellung. Die OF 1010 hat links keine Skala mehr. Diese ist in der zusätzlichen Schnellverstellung integriert, die die OF 900 nicht hat. Außerdem gibt es bei der 1010 ebenfalls das Feineinstellrad. Der entscheidende Unterschied ist die Schnellverstellung.

Zu 4. Wenn du das Absaugzubehör sowieso nicht montierst, wieso regst du dich dann darüber auf??? Die Kommentare hättest du dir dann sparen können.

Kapex: Warum ist sie für die Baustelle nicht geeignet? Wegen dem Gewicht? Ist das alles? Auf Baustelen mit 3 Stockwerken gibt es bekanntlich mindestens 1 Kran.

Viele Grüße von
Edi



Bernhard
Beiträge: 1088
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Ärger mit Festool Rotex 150 FEQ

Beitrag von Bernhard »

[In Antwort auf #44918]
Lieber Oliver,

soweit ich erkennen kann, ist dies Dein erster Beitrag in diesem Forum. Was Dich motiviert als "Gostwriter" für Deinen "Bekannten" von Festool aufzutreten, weiß ich nicht. Ich jedenfalls hätte es besser gefunden, wenn "Dein Festoolbekannter" hier mit offenem Visier Stellung genommen hätte.
Eine aussagefähige Registrierung oder Fotos auf der Werkstattseite nehmen auch immer ein Teil der Annonymität.

Wirklich nicht "komisch" finde ich, daß Du hier Fakten als "Quasi-Insider" weichspülen möchtest oder bei mir oder meinem Händler Unvermögen oder Nachlässigkeit andeutest.

Zur Klarstellung:

- Ich habe den RO 150 FEQ nicht anders genutzt als meinen ROTEX. 24er Schleifpapier besitzte ich nicht. Zum Anpressdruck von 50 kg muß man wohl keinen Kommentar geben.

- Reparaturzeit und Vorgehen von Festool
Es ist unerheblich, welcher Experte sich bei Festool was anschaut. Wenn ein Neugerät defekt ist, möchte ich es umgehend repariert haben. Festool wirbt mit einem 24 Std. Service und bindet diesen fest in seinen Preis ein. Wenn Festool dann überfordert ist, seine eigene Zeitvorgabe einzuhalten, erwarte ich eine Ersatzlieferung. Zur Erinnerung, die erste Reparatur hat 2 Wochen gedauert und der Schaden war nicht behoben (trotz Zertifikat und Siegel). Bei der zweiten Reparatur hat mein Händler ausdrücklich auf den 24 Std. Service gepocht. Nach über einer Woche war der Schleifer noch nicht zurück.

- Wie kommst Du zu der Aussage "bei nicht klaren Reparaturfällen, wie bei Dir Bernhard"?

- zu Deiner Aussage: "Außerdem hätte Festool in solchen Fällen schon öfters eine komplett neue Tauschmaschine oder den neuen Zusatzhandgriff (Spatengriff) kostenlos rausgeschickt. Warum dies bei Dir dann nicht geschehen ist, kann er nicht sagen." möchte ich mir jeden Kommentar ersparen.

Insgesamt hat Heinz K. es auf den Punkt gebracht, jedenfalls zu meiner Problemlösung hat Dein Beitrag nichts gebracht.

Im übrigen möchte ich noch einmal betonen, es geht mir hier nicht Festool in Bausch und Bogen zu verdammen. Ich wollte einfach nur Erfahrungsberichte anderer Besitzer zu dem 150 FEQ einholen. Die habe ich bekommen. Das ich hier mehrfach schlechten Service erhalten habe, werde ich direkt nach Abschluß des Falls bei Festool ansprechen.

Wenn Dein "Bekannter" mit Lachen fertig ist, kann er sich zu den Expansionsplänen in den USA äußern. Zudem ist das Konzernmitglied Protool meines Wissens in Tschechien aktiv.

Grüße
Bernhard



Bernhard
Beiträge: 1088
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Ärger mit Festool Rotex 150 FEQ

Beitrag von Bernhard »

[In Antwort auf #44920]
Hallo Jockel,

bei mir haben bis dato 12 Maschinen von Festool ohne! Probleme gearbeitet.

Gruß
Bernhard


Heiko Rech
Beiträge: 2715
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Festool ist ganz toll!

Beitrag von Heiko Rech »

[In Antwort auf #44933]
Hallo Edi,


du scheinst zu vergessen, dass ich nur auf dein ewiges Genörgel gegen Festool geantwortet habe


Wo habe ich genörgelt? Ich habe lediglich meine persönlichen Eindrücke geschildert und einiges zu dem Plexiglasteil geschrieben.


und versuche nur, solche Lächerlichkeiten wie die Griffform zu objektivieren.


Wenn man nur als Hobbyanwender hier und da mal mit der Maschine arbeitet, mag das ja zutreffen, aber wenn du täglch viele Stunden damit arbeiten mußt, siehst du solche Lächerlichkeiten vielleicht etwas anders. Ich bin bei uns in der Firma für den Einkauf solcher Maschinen verantwortlich und nehme die Beschwerden von Mitarbeitern, die wegen solcher Lächerlichkeiten nach einigen Stunden Arbeit mit der OF1010 Beschwerden im Handgelenk hatten sehr ernst. Ich selbst habe es auch ausprobiert und empfinde die Griffform der OF900 als ermüdungsfreier.


Zu 3. So, wie du das schreibst, habe ich allmählich den Verdacht, dass du gar nicht weißt, wie die Einstellung an der OF 1010 funktioniert. Die OF 900 hat links eine Skala und rechts eine langsame Feineinstellung. Die OF 1010 hat links keine Skala mehr. Diese ist in der zusätzlichen Schnellverstellung integriert, die die OF 900 nicht hat. Außerdem gibt es bei der 1010 ebenfalls das Feineinstellrad. Der entscheidende Unterschied ist die Schnellverstellung.


Ich glaube du irrst dich, ich arbeite seit vielen Jahren mit Maschinen von Festool Festo und kenne die Maschinen sehr gut. Ich kann denke ich schon eine Oberfräse bedienen. Auch wenn du die Feineinstellung der neuen Maschine besser findest, darf ich dennoch anderer Meinung sein und dies auch kundtun oder nicht?


Zu 4. Wenn du das Absaugzubehör sowieso nicht montierst, wieso regst du dich dann darüber auf??? Die Kommentare hättest du dir dann sparen können.


Wo rege ich mich denn darüber auf? Ich habe die Nachteile geschildert, die sich in meinen Augen aus der Festool lösung ergeben. Ich glaube du interpretierst ein wenig zu viel in meine Beiträge hinein. Vielleicht war der Begriff "Witznummer" etwas deplaziet, das gebe ich im Nachhinein zu. Ich möchte dies hiermit zurücknehmen und gegen "Meiner Meniung nach Suboptimal" ersetzen.


Kapex: Warum ist sie für die Baustelle nicht geeignet? Wegen dem Gewicht? Ist das alles? Auf Baustelen mit 3 Stockwerken gibt es bekanntlich mindestens 1 Kran.


Du verwechselst da was, am Kran hänge da meist die Bausäge, nicht die Kappex der Schreiner. Ich glaube wir haben sehr unterschiedliche Baustellenerfahrungen.

So, jetzt kannst du vielleicht noch einige Beiträge zu Bernhards Problem schreiben. Er weiß vielleicht nicht, wie man den Rotex bedient und er wird nur so warm, weil er ganz bestimmt was falsch macht, denn eine Festool Maschine mit Fehler kann ja nicht sein. Muss bestimmt am Bediener liegen.

Ich selbst bin nach allem, was ich heute so lesen durfte scheinbar nur nicht in der Lage die Festool Werkzeuge ichtig zu bedienen und sollte mich auch umgehend im Fitnesstudio anmelden, damit ich eine Kappex schleppen kann.

Für meinen etwas harten Ton möchte ich mich schon mal sicherheitshalber entschuldigen, aber ich finde es wirklich voll daneben, wie es hier wieder abgeht. Ich bind er Meinung, dass meine Koentare sachlich waren und ich subjektive Eindrücke auch ganz deutlich als solche rübergebracht habe. Wem das nicht paßt, der soll meine Beiträge doch einfach ignorieren. Aber ich muss mich deshalb nicht hinstellen lassen, als wäre ich zu blöd eine Oberfräse zu bedienen!

mit ärgerlichem Gruß

Heiko



Bernhard
Beiträge: 1088
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Ärger mit Festool Rotex 150 FEQ

Beitrag von Bernhard »

[In Antwort auf #44923]
Danke Heinz,

treffender hätte ich es nicht ausdrücken können.

Grüße
Bernhard


Tobias Keller

Re: Ärger mit Festool Rotex 150 FEQ

Beitrag von Tobias Keller »

[In Antwort auf #44935]
Hallo Bernhard,

ich bin seit Jahren für Festool als freier Mitarbeiter (Schreinermeister) tätig.
Meinen ersten Ro 150 FEQ benutze ich schon seit mehreren Jahren. Er läuft oft 2 bis 3 Stunden täglich. Als ich den neuen Rotex bekahm habe ich im Vergleich zum Vorgängermodell schnell festgestellt das die Temperaturentwicklung im Getriebebereich wesentlich höher ist als beim Alten. Nachfragen bei Festool haben ergeben das dieses durch die wesentlich höhere Leistung und das kompaktere Getriebe ganz normal ist.
Bei Arbeiten im Sommer (Extrembeanspruchung am Boot) kahm es auch schon vor das die Maschine überhitzt ist und für mehrere Sekunden in den langsameren Kühlungslauf geschaltet hat. Trotz alledem hat die Maschine noch nicht den geringsten Schaden genommen.
Da ich die Maschinen auch zum Polieren einsetze ist es für mich eigendlich mitlerweile ganz normal dass, der Getriebekopf recht heiss wird.

Ich würde den Rotex niemals gegen das Leistungsschwächere Vorgängermodell eintauschen. Beim Alten musste bei starker Benutzung alle 2 bis 3 Jahre das Getriebe getauscht werden. Das sind Probleme die es durch das neue Getriebe nicht mehr gibt. Da stört es mich auch nicht das die Maschine beim beutzen recht warm wird.

Wenn Du den 24 Stunden Reperaturservice in Anspruch nehmen willst würde ich die Maschine immer direkt von Festool abholen lassen (Formulare auf der Homepage). Ohne deinem Händler zu nahe treten zu wollen, nur dann kannst du dir sicher sein, dass die Maschine auf direktem Weg in die Reperatur geht.

Jetzt zur Auslandsproduktion, Festool baut in den USA ein Werk um Maschinen für den Amerikanischen Markt zu produzieren. Damit umgeht man die zum Teil horenden Einführzölle und befreit sich auf von Lieferschierenpässen die es in der Vergangenheit bei einigen Maschinen gab. Paralell wird meines Wissens in Weilheim eine neue Produktionsstätte aufgebaut um die Nachfrage in Europa befriedigen zu können.
Protool ist aus der tschechischen Firma Narex entstanden und Produziert auch dort. Was aber mit der Tatsache das Festool in Deutschland produziert nichts zu tun hat.

Ich hoffe ich konnte dir, auch wenn ich befangen bin, bei dem ganzen Trubel hier trotzdem bei deiner Hauptfrage weiterhelfen.

Gruß Tobias



Gerhard
Beiträge: 2465
Registriert: Di 23. Okt 2018, 09:42

Tut mir das nicht an...

Beitrag von Gerhard »

[In Antwort auf #44937]
Hallo Heiko, Hallo Edi,

zwingt mich bitte nicht, hier als Moderator eizugreifen. Ich habe hier mitdiskutiert und mich zu meinen persönlichen Präferenzen geäußert. Das sieht jetzt ganz besch... aus, wenn ich jetzt einzelne Teilnehmer zur Ordnung rufe.

Also bitte, vertragt Euch,

Viele Grüße,
Gerhard



Arnold
Beiträge: 47
Registriert: Fr 15. Jun 2018, 18:05

Re: Metabo Duo eine Alternative?

Beitrag von Arnold »

[In Antwort auf #44913]
Hallo Heinz,

wie schonmal berichtet habe ich mir zur Messe in Nürnberg den Duo gegönnt.
Vergleiche habe ich nur zu Billigkrampf ala Baumarkt,aber die Stühle für mein
Enkel habe ich nach den hobeln mit 320er Schlefpapier geschliffen. Das war für
mich eine positive Überraschung, fast wie Handgehobelt. Auch die Küchenfronten
meiner Tochter waren schnell und sauber geschliffen. Also ich bin sehr zufrieden mit ihm
auch wegen des Preises.

Gruß Arnold



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