Re: Wo wäre das Problem?
Verfasst: Di 16. Apr 2019, 08:56
Hallo,
ich habe mir vor ein paar Jahren eine Herkules Bank bauen lassen. Der Hersteller
ist ganz in meiner Nähe. Preis war super, Qualität auch. Ich habe viele Gespräche
mit Bernhard Kühnen geführt, auch hier im Forum unterwegs. Meine Idee war damals,
eine Bank wie die Sjöberg anzuschaffen, mit ganz vielen Löchern, um alle Spannmöglichkeiten
abzudecken. Bernhard hat mir damals vehement davon abgeraten. Durch die vielen
Löcher fällt alles immer nach unten, eine klassische Bank spannt alles, was man im
Alltag so braucht. Ich habe mich dann zur klassischen Variante entschieden, habe dazu
noch einige Löcher bohren lassen. Auch von vorn welche.

Mein Fazit nach all den Jahren:
- klassische Hobelbank ist super, jederzeit wieder so
- ein bis zwei runde Löcher für den Niederhalter brauche ich, die anderen hätte ich weglassen können
- am meisten brauche ich die Vorderzange
- Die Hinterzange ist zusammen mit den eckigen Bankhaken sehr gut zu gebrauchen
- Löcher in der Vorderseite erlauben es mir, zusammen mit der Vorderzange, lange Werkstücke zu spannen. Links spannt die Vorderzange, rechts liegt das Werkstück auf einem Rundhaken auf.
- Ich bin froh, eine durchgehende Fläche zu haben. weitere Löcher würden stören.
Gruß
Dirk