[In Antwort auf #138352]
Hallo Bernhard,
danke für deinen Beitrag, der ist einleuchtend, wieder was gelernt. Für diese Art Fachwissen mag ich dieses Forum so gern!
Auf FFW habe ich mir dazu einen Bericht angesehen. Dort wurde gezeigt, dass Seitenbretter an den Brettseiten in der Regel den gewünschten diagonalen Faserverlauf haben. Dann wäre das schon gar nicht mehr so viel Arbeit entsprechende Tischbeine ohne Maschinen heraus zu sägen.
Grüße
Christoph
Bohle: wie anfangen?
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Re: Sehr gut beschrieben, Pedder
Hallo Oliver,
FWW ist die Abkürzung für die amerikanische Seite Finewoodworking . com
Grüße
Christoph
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- Registriert: Fr 17. Jan 2014, 07:30
Re: Aber.....?
[In Antwort auf #138366]
Hallo alle miteinander!
Ich bin viel in meinem Leben herum gekommen. Früher hätte ich die Bohle an der Ideallienie entlang des Splintes aufgetrennt. In Skandinavien habe ich in einem Wikingermuseum gelernr das die Wikinger ihre Planken aus dem Holz der Bäume gespalten haben. Dadurch sind die Planken wesentlich Stabiler und Wiederstandsfähiger gegenüber herkömlich gesägten Planken. Der Zusammenhalt der einzelnen Fasern ist einfach größer. Wo es geht habe ich set dem mir das bewust ist immer versucht natürliche Aufteilung zu betreiben. Das heißt wenn es sich anbietet nehme ich natürlich entstandene Risse und Spalte die Bohle da.Das sollte man allerdings nicht machen wenn das Holz sehr Krumm oder mit großen Asten durchsetzt ist.
Hallo alle miteinander!
Ich bin viel in meinem Leben herum gekommen. Früher hätte ich die Bohle an der Ideallienie entlang des Splintes aufgetrennt. In Skandinavien habe ich in einem Wikingermuseum gelernr das die Wikinger ihre Planken aus dem Holz der Bäume gespalten haben. Dadurch sind die Planken wesentlich Stabiler und Wiederstandsfähiger gegenüber herkömlich gesägten Planken. Der Zusammenhalt der einzelnen Fasern ist einfach größer. Wo es geht habe ich set dem mir das bewust ist immer versucht natürliche Aufteilung zu betreiben. Das heißt wenn es sich anbietet nehme ich natürlich entstandene Risse und Spalte die Bohle da.Das sollte man allerdings nicht machen wenn das Holz sehr Krumm oder mit großen Asten durchsetzt ist.
Holzwerken liest mit :-))
[In Antwort auf #138358]
http://www.holzwerken.net/HolzWerkenTV/Moebelbau/Augen-auf-die-Holzfasern
und hat sich unseres Themas angenommen.
Mit Bildern ist es der unterschiedliche Faserverlauf sehr gut dargestellt.
Allerdings hätte ich Tischplatte/ -befestigung und Schubkastenführung anders konstruiert.
Grüße
Bernhard
http://www.holzwerken.net/HolzWerkenTV/Moebelbau/Augen-auf-die-Holzfasern
und hat sich unseres Themas angenommen.
Mit Bildern ist es der unterschiedliche Faserverlauf sehr gut dargestellt.
Allerdings hätte ich Tischplatte/ -befestigung und Schubkastenführung anders konstruiert.
Grüße
Bernhard
Re: drittes Foto
[In Antwort auf #138354]
Falls es interessiert :^) - der erste Fuß ist fertig.
Ich habe versucht die Empfehlung von Bernd bzgl. Maserungsverlauf zu berücksichtigen - bei der Anfertigung habe ich auch erstmalig mit einem Hobel gearbeitet.
Vielen Dank für Eure Tipps.
VG,
Oliver


Falls es interessiert :^) - der erste Fuß ist fertig.
Ich habe versucht die Empfehlung von Bernd bzgl. Maserungsverlauf zu berücksichtigen - bei der Anfertigung habe ich auch erstmalig mit einem Hobel gearbeitet.
Vielen Dank für Eure Tipps.
VG,
Oliver
Re: drittes Foto
Hallo,
eine Alternative wäre das Furnieren mit Kirschbaumsägefurnier gewesen. Da kann man sich den "paralellen" Faserverlauf quasi aussuchen. Wurde oft bei Biedermeiermöbeln gemacht mit Nadelholz als Blindholz. Aber so geht es natürlich auch