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Re: Vollzugsmeldung

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 14:40
von Heinz Roesch

Uli,

klar doch, guckst Du auf der Holzwurmseite
unter Links/Holzdübel.

Aber weil Du es bist gleich hier: :-))
http://www.spilker.info

Musst aber mindestens 5kg pro Sorte nehmen,
dafür aber zu einem Preis wo Du sonst nur 2 kriegst.

Viele Grüße

Heinz


Dübelstangen

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 14:49
von Rolf Hertenstein

Die Adresse habe ich noch für Dübelstangen :
Kappes Wulf
Winsbergring 5
22525 Hamburg
Telefon: (040) 853343-0
Telefax: (040) 853343-15

habs aber selbst noch nicht ausprobiert.

Rolf


Re: Vollzugsmeldung

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 15:28
von robert hickman
[In Antwort auf #15498]
Hallo Rolf,

glückwunsch zum DD40P! Eine der besten Maschinen, die man kaufen kann. Ich setze meine DD40P für unzählige Zwecke ein. Es macht immer wieder Spaß, auch an langen Hölzern an der Stirnseite "mal eben" vier perfekte Bohrungen zu setzen, auf die dann auch das Gegenstück garantiert passt. Der Anschlag ist einfach genial, nicht?

Grüße aus der Domstadt am Rhein mit vier Buchstaben

Robert Hickman


Re: Vollzugsmeldung

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 09:05
von Rolf Hertenstein

Danke - ich habe aber eine Frage speziell an Dich. Kommst Du bei deinen Holzbau- Anwendungen und großen Dübeldurchmessern mit der Bohrtiefe des Duo-Düblers aus oder bohrst Du da nach ?

Mit bohrenden Grüßen

Rolf


Re: Vollzugsmeldung

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 09:14
von robert hickman

Hallo Rolf,

also bis jetzt komme ich mit der Bohrtiefe gut aus. Nachbohren musste ich bislang nicht. Die von Mafell angebotenen 16mm-Dübel haben ja 16x75mm und sind schon recht ordentliche Brocken. Die jeweils 40mm Bohrtiefe bringt ja der DD40P jederzeit. Falls Du allerdings selbst Dübel konfektionieren willst, dann kann nachbohren natürlich nötig werden. Dann muss man halt den Bohrer aus der Maschine nehmen, in die Bohrmaschine einspannen und bohren. Zusätzliche HM-Dübelbohrer mit 16mm Durchmesser sind schwer zu bekommen und teuer!

Grüße aus Köln

Robert Hickman


Re: Vollzugsmeldung

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 09:23
von Rolf Hertenstein

Heisst das, Du nimmst für Deine Ausenanwendungen die Buche-Dübel von Mafell? Macht das keine Haltbarkeitsprobleme?

Rolf


Re: Vollzugsmeldung

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 10:39
von robert hickman

Kommt drauf an. Ich habe bislang einige Schleppdächer gebaut, bei denen ich die Buche-Dübel verwendet habe. Diese Konstruktionen sind jedoch, weil später mit Plexiglas-Doppelstegplatten verkleidet, sämtlich trocken. Für mein eigenes Gartenhaus habe ich diese Dübel ebenfalls verwendet. Ich habe kürzlich eine etwa ein Jahr alte Verbindung gelöst und mir die Dübel angeschaut. Keine Spuren von Verwitterung oder so. Auch beim Durchsägen der Dübel keine Probleme festgestellt. Auch in anderen Bereichen, etwa einem Handlauf, der komplett im Freien ist, habe ich nach etwa einem Jahr mal die Dübel untersucht und bin dabei auf keinerlei Unregelmäßigkeiten gestossen. Soweit es aber um voll bewittertes und auch noch statisch belastetes Holz geht, würde ich diese Dübel nicht verwenden, sondern auf Alternativen ausweichen, etwa -wie in diesem Thread zu lesen- auf Robinie. Einfach, um mich sicherer zu fühlen.

Grüße

Robert Hickman


Buchendübel im Freien

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 11:26
von Heinz Roesch

Robert,

hier kann ich noch mit einer Story aus
meinem Leben dienen:

An unserem ehemaligen Firmengebäude gab es
sehr schöne Balkongeländer aus einem Fichten-
fachwerk. Eines morgens fand ich einen 2m langen
Querbalken auf dem Bürgersteig. Die Überprüfung
ergab dass sämtliche Buchedübel fast vollständig
zersetzt waren, obwohl das Konstruktionsholz selbst
in allerbestem Zustand war. Nutzzeit etwa 20 Jahre.
Die Balkone waren im übrigen gut durch ein weit
vorstehendes Dach geschützt.

Neben dem Balken der als potentieller Totschläger
gut geeignet gewesen wäre, erinnere ich mich mit Grausen
an einen waghalsigen Dachdecker, der einige Wochen vorher
über diese Geländer auf das weit vorstehende Dach geklettert
ist (drei besonders hohe Etagen!). Ich habs ihm aber nie
erzählen können, dass das Geländer nur noch aus Gewohnheit
zusammenhielt :-))

Viele Grüße

Heinz


Re: Buchendübel im Freien

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 13:38
von robert hickman

Hallo Heinz,
jep, kann ich jederzeit nachvollziehen. Die von mir erstellten Teile sind nicht im Freien, da vollständig mit Plexiglas-Doppelstegplatten geschützt und trocken.
Eine Bewitterung ist ausgeschlossen. Mein Geländerteil musste ich ohnehin umbauen, so dass es jetzt aus zwei Teilen besteht, die nicht mehr verdübelt werden müssen.
Ich habe mich gerade eben mit meinem Nachbarn unterhalten, einem Zimmerermeister. Der meinte, dass Buchedübel überall dort Anwendung finden KÖNNEN, wo keine Bewitterung stattfindet. Luftfeuchtigkeit kann freilich schädlich sein, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten sind, was dann der Fall ist, wenn Bauteile direkt dem Wetter ausgesezt sind oder auch nur teilweise feucht oder nass werden können. Dann sind Zapfen oder der Einsatz von speziellen Dübeln obligatorisch, meinte der.
Für meine "Werke", die er allesamt kennt, dürfte nach seiner Ansicht keine Gefahr bestehen. Ich hatte außerdem alle Verbindungen zusätzlich mit 30cm langen Schrauben verbunden.
Also Entspannen....
Dennoch, niemand wünscht sich ernsthaft, von Holzbalken erschlagen zu werden, weil die Dübel faulen.

Grüße

Robert Hickman


Re: Buchendübel im Freien

Verfasst: Mi 6. Jul 2005, 13:52
von Heinz Roesch

Robert,

ich wollte Dich auch nicht verrückt machen
sondern nur auf die allgemeine Problematik
hinweisen, da man ja unter Holzdübeln in
aller Regel Buchedübel versteht.

Und wenn man noch keinen Balken auf den Kopf
gekriegt hat, ist der Gedanke Robiniendübel
einzusetzen ja vielleicht doch nicht so naheliegend :-)

Viele Grüße

Heinz