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[In Antwort auf #125074]
Hallo Alex,

das ist ein sehr schöner Schrank, den ich sofort in jedes meiner Zimmer hängen würde.

Wolfgang hat recht, die halbverdeckte Gratverbindung mit der offenen sichtbaren Seite ist eine lustige Idee. Sieht aber gut aus und passt zum Rest. Was mir noch aufgefallen ist: Für die Nutverwendest Du den Record und nicht den spezeillen Schubladen hobel. Gibt es einen Grund?

Liebe Grüße
Pedder

[In Antwort auf #125096]
Hallo Alexander!

Ich pflichte meinen Vorpostern absolut bei: ein wirlich schönes Stück! Guter Entwurf, perfekte Ausführung und adequate Beschläge. - Eine kleine Kritik möchte ich dennoch anbringen, und zwar eigentlich nur deshalb, weil es mir gerade in diesem Forum schon mehrfach aufgefallen ist: die Wandstärken sind meiner unbedeutenden Meinung zufolge etwas überdimensioniert.

Zwar weiß ich, dass sich das oft aus der Stärke des Ausgangsmaterials und der Mühsal des Handhobelns ergibt (so ein motorbetriebener Dicktenhobel ist ab und an schon eine feine Sache!), nichtsdestoweniger bin ich der Ansicht, dass man in diesem Punkt absolut kompromisslos sein muss: Der Unterschied zwischen einem eleganten und einem etwas pummelig wirkenden Möbelstück beträgt oft nur ein, zwei Millimeter dort und da ...

Herzliche Grüße
Johannes

Hallo Alexander,

so war es gedacht. Die Aussage war sehr subjektiv und auf meine Situation bezogen. Ich denke dass es vielen so geht. Man hätte gerne mehr Zeit fürs Hobby. Großprojekte entwickeln immer Druck. Oftmals müssen sie fertiggestellt werden, weil das Möbel in der Wohnung fehlt oder ersetzt werden soll. Umso schöner wenn andere die Gelegenheit und Zeit haben auch große Projekte komplett maschinenlos durchzuführen. So ein Schränkchen ist auch ideal um sich als Anfänger zu versuchen. Die Zahl der Zinken Grate etc ist übersichtlich und wenn etwas daneben geht, ist der Schaden auch nicht so groß.

Tschüß Jürgen

Hallo Alex,
auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zu dem wunderschönen Schränkchen.
Ich möchte der Frage von Pedder noch andere Fragen hinzufügen.
Wie machst Du die Nut mit dem Nuthobel? Ich denke, der Nuthobel hat keinen Vorschneider, richtig? Ritzt Du das Holz vorher ein und trägst dann mit dem Nuthobel das Holz ab oder glättest Du die Nutseiten mit einem Stechbeitel anschließend?
Welche Breite hat der Nuthobel? Gibt es eine Regel zwischen Breitstärke und Nutbreite?

Der Falzhobel allerdings hat einen Vorschneider wie ich gesehen zu haben meine. Ist er nötig Deiner Meinung nach?
Ich trage mich mit dem Gedanken eine Sitzbanktruhe zu bauen, daher die vielen Fragen.

Viele Grüße
Dirk

[In Antwort auf #125096]
Hallo Pedder,

man lernt ja immer dazu, was ist ein Schubladenhobel?

Gruß Bert

Hallo Alexander

Ein bemerkenswertes Werk hast Du da geschaffen, schlicht und zeitlos, wirklich sehr gut getroffen, das die Tür aus einem ungeleimten Stück besteht, bei der Maserung, ich glaube da blieb Dir keine andere Wahl.
Jürgens Frage nach einem eventuellen Verzug schließe ich mich an und mit Sicherheit ensteht auch ein Verzug, aber die Krümmung ist da der Vorteil, sie wird sich geringfügig verändern, was aber nicht auffällt, bei gerader Tür wäre das anders.
Auch die Aufhängung und der Schnapper stört eine leichte Krümmumg nicht.

Glückwunsch

Franz

[In Antwort auf #125099]
Ein Frage möchte ich noch nachschieben.
Wie hast Du die Kanten gerundet?
Viele Grüße Dirk

[In Antwort auf #125074]
Well done Alex... a man after my own heart... beautiful work done the way it should be... cool! -ger-

[In Antwort auf #125100]
Hallo Bert,

ich verstehe darunter einen Nuthobel mit festem Anschlag, der die Nut ein paar Millimeter neben die Kante setzt. Halt nur um Nuten für Schubladenböden oder Rückwände einzusetzen. Der Begriff ist mal in einer Unterhaltung mit Alex gefallen, ob er hier im Forum verbreitet ist, weiß ich nicht.

Liebe Grüße
Pedder

Danke für die Info, als ein Hobel, der nur für eine Tätigteit. Ich hab mir einen Hobel gebaut mit dem ich den Nutgrund an einem Wetterschenkel hohl hobel. Geht scheller als jede Maschiene einstellen.

Gruß Bert