Dickenmessgerät für Holz --
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Re: Didgeridoo - Zurück zu den Wurzeln ?
Du hast schon recht Beat,
wenn die Aborigies Digeridoos mit Steinzeittechnik gebaut haben, leuchtet es nicht unmittelbar ein, High-tech anzuwenden um zu einem vergleichbaren Ergebnis zu kommen.
An die Sache mit natürlich hohlen Hölzern habe ich auch schon gedacht. Ob es da nicht auch eine europäische Variante gibt ? Es gibt Hölzer mit weichem Mark, oder Äste, die innen faul geworden sind.
Aufschneiden, Aushöhlen und Verleimen finde ich aber die vielversprechendste Methode. Ich glaube Jens, daß es sich lohnen würde noch einmal intensive über Didgeridoos zu recherchieren und dann Entscheidungen zu fällen.
Es ist bei diesen Dingen nämlich so, daß die Bautechnik das Ergebnis beieinflußt. Schau Dir mal den Nebenthread zu den Cembali an. Der Unterschied zwischen den Bauweisen historisch oder 'modern' ist keineswegs marginal sondern substantiell.
Viele Grüße, Christof.
Re: Didgeridoo - Zurück zu den Wurzeln ?
Hallo.....
Ich danke abermals für die vielen Bemühungen....
Für die vielen Vorschläge wie ich die Didges baue hätte ich wohl gleich dazu schreiben sollen, dass ich diese schon siet etwa 3 Jahren baue und ich mit der Sandwitch-Technik(aufschneiden) begonnen habe und ich in der Zeit bis jetzt ein Bohrsystem etwickelt habe um das Holz in seiner Ursprünglichkeit zu behalten und vor allem den Klang und die wichtigen Schwingungen dieses Instrumentes zu behalten.
Christof ich muss dich leider wieder enttäuschen, die Idee an sich is gut, aber das Instrument hat a was dur dir schon selber beantwortet hast keine durchgängíge Achse und vor allem baue ich sie mit Wurzel.
Was ich nicht kenne sind die Methoden die Stefan Hintze geschrieben hat, könntest du mal bitte näher erläutern, Danke
Also dann,
Schönes Wochenende...
Gruß Jens
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Dickenbestimmung
Hallo Jens,
meinst Du die Bestimmung der Dicke im Krankenhaus ? Hatte gedacht, daß Du einfach mal in Deinem Bekannten-, Verwandtenkreis fragst, sofern jemand im Krankenhaus arbeitet,bereit ist, Dein Didgeridoo mal eben in die "Roehre" zu schieben. So, wie man es damals auch mit dem Gletschermann "Ötzi" gemacht hatte.
Ich bitte um Nachsicht, wenn mein Vorschlag hirnrissig sein sollte.
Am ehesten wuerde meiner Meinung nach das Ausmessen mit Ultraschall in Frage kommen, und noch etwas: Ich denke , es geht Dir darum, waehrend der Fertigung immer wieder die Wandstaerke zu bestimmen, und das wuerde ein gutes Ultraschallgeraet rechtfertigen. Gibt es sicherlich Gebraucht im "großen Kaufhaus " mit den 4 Buchstaben.
Wie waere es mit " Klopfen ", ich bin zwar gehoerlos, aber koennte es mir durchaus vorstellen, daß man mittels Klopfen annaeherungsweise die Wandstaerke ermitteln kann, zumindest die Gleichmaeßigkeit.
Gerade kam mir noch eine Idee : Frauenaerzte haben auch Ultraschallgeraete, Prueflabors und Berufsschulen, saemtliche Ausbildungszweige fuer Physikalisch-Technische Assistenten bzw. Physiklaboranten, im Flugzeugbau sowieso.
Trotzdem: "Back to the roots", das waere meiner Meinung nach her die vernuenftigste Vorgehensweise. Jedes Didgeridoo soll ein Unikat bleiben, auch klanglich.
Frohes Messen
Steff