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In Antwort auf #50246]
Hallo zusammen,
@ Wolfgang: meine Werkstatt hat 49qm, aber es zwickt an allen Enden, leider hat der Vorbesitzer meines Hauses nur die Hälfte unterkellert, mein (trockenes) Drechselholz und mein Plattenwagen steht im Heizungsraum; Gott sei Dank habe ich noch einen kleinen Stadl auf dem Grundstück; dort ist alles Vollholz gelagert.
@ Bernhard: die Zeit ist das große Thema; wir haben keine Kinder und meine Frau hat ebenfalls ein intensives Hobby (2 Esel, 2 Ziegen, 2 Schafe, 2 Hasen, 2 Katzen). Abends nach der Praxis geht meistens nichts mehr und die Wochenenden sind viel zu wenig, und für die Rente brauche ich noch 18 Jahre. Aber so geht es wohl den meisten Selbstständigen.
@ Marc: Das mit dem Lärm ist überhaupt kein Problem, wir leben auf dem Land mit reichlich Landwirtschaft um uns herum, und die kümmern sich nicht um Lärmemission. Wenn sie mich besonders ärgern, packe ich Samstag Nachmittag die Stihl aus und schlage zurück.
@ Dirk: die Montagephase ist mein großes Problem, da ich keine größere Fläche habe. Es wird dann der Schlitten der KF abgenommen, das Sägeblatt versenkt, Terppichware ausgelegt und die Kreissäge mißbraucht. Die 2 Bandsägen sind reiner Luxus; mit der Felder bewerkstellige ich meine Drechselsachen und irgendwann mußte es halt die kleine Hema für`s Feine sein. Der Holzofen ist Gold wert. Meine anfänglichen Versuche mit Gas und Strom scheiterten kläglich.
In diesem Winter landeten 5 Festmeter imWerkstattofen. Trotzdem ist es bei unter 10 Grad minus schwierig, da ich sehr oft die nötige Vorlaufphase nicht habe, und wenn es dann schön warm ist, muß ich die Werkstatt wieder verlassen.
Danke für Eurer Interesse, Thomas