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[In Antwort auf #33736]
Hallo Walter,

ein schöner Schrank ist Dir da gelungen. 300 Stunden Respekt! Besonders gut gefallen mir die Maserung in den Füllungen.

Du schreibst, dass der Schrank in 13 Teile zerlegt werden kann und mit Spannern montiert wurde. Kannst Du mal zeigen welche Beschläge Du dafür verwendet hast und wie Du das gelöst hast?
Hast Du einen kompletten geschlossenen Glasaufsatz auf das Unterteil gesetzt? Bei der Dokumentation Deines Unterschranks sah man oben eine Leiste. Wie hast Du Ober- und Unterteil verbunden?

Tschüß Jürgen

[In Antwort auf #33736]
Hallo Walter,

der Schrank gefällt mir auch sehr gut. Ich mag an Möbeln auch gerade Linien und große Fasen.

Die einzigen Kritikpunkte, die mir so einfallen wurden auch schon von Anderen hier genannt, das wären zum Einen die unterschiedlich wirkenden Rahmenfriese und die Platte zwischen den beiden Schrankteilen.

Zur Platte würde mir auch nur die Lösung einfallen, diese einfach genauso groß zu machen, wie die beiden Schrankteile, also keinerlei Überstand. Oben und unten einen kleinen Falz einfräsen, der als Schattenfuge fungiert. Wäre vielleicht einen Versuch wert. Damit der Versuch nicht zusehr ins Material geht, könntest du ja einfach statt einer Platte einen Rahmen machen. Nur mal so als Anregung.

Die Optische Verbindung zwischen zwei Schrankteilen ist nunmal nicht ganz einfach zu lösen. Zum einen möchte man, dass der Schrank als ein Schrank wirkt, zum Anderen möchte man auch eine optische Trennung zwischen Oberteil nd Unterteil.

Bei den oberen Abschlussleisten (dem Hut) scheint es mir, als hättest du einen anderen Winkel gewählt, als beim Sockel, oder liegt das an den Fotos?

Aber wie ich schon schrieb, ein wirklich ein schönes Stück. Sehr schönes Holz und sauber verarbeitet.

Gruß

Heiko

[In Antwort auf #33736]
Moin Walter,
sehr schön ist dein Vitrinenschrank.
Sehr schick sehen auch die facettierten
Scheiben aus.
Ich bin im Zweifel, ob ich so etwas hinkriegen würde.
Weiterhin frohes schaffen.
Mit freundlichen Grüßen Franz Jüdiges

Hallo Walter

Ein wirklich gelungenes Teil,
ich mag diese geraden Formen und
auch das Holz.

Kleine Anregung,falls dir die Kante
zwischen dem Ober/Unterteil nicht gefällt?
Schmale Dreiecksleisten vorsetzen,das
kann man auch probehalber,und du hast
die Platten nicht versaut.

ps:Ich würd die Griffmulden so lassen.

Gruss Thomas

[In Antwort auf #33736]
Hallo Walter,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderschönen Stück. 300
Stunden, das ist 'ne Menge. Ist bestimmt jetzt auch ein schönes Gefüphl,
das alles geschafft zu haben...

Mir gefallen die Füllungen und Griffmulden sehr gut, die ein sehr
einfaches und klares Aussehen haben. Zeitlos, ohne Schnörkel. Prima!

Was ist das für ein weißes Rollo hinter dem Schrank? Vielleicht wäre vor
der Aufstellung noch ein guter Zeitpunkt, den grünen Teppich zu wechseln,
der irgendwie so gar nicht in den sehr angenehmen Rest des Hauses will.
Aber das ist mal wieder Geschmacksache.

--
Dirk

[In Antwort auf #33736]
Hallo Walter,

Glückwunsch zu dem edlen Stück und danke, daß Du uns durch verschiedene Beiträge auch zu den Details informiert hast. Vollauszüge aus Holz, da muß ich als Grobmotoriker noch an mir arbeiten, eh so was gelingt. Nur werd ich mich noch einige Jahre mit so profanen Dingen wie Wohnungsrenovierungen und Arbeiten zum Broterwerb beschäftigen müssen, ehe hoffentlich Zeit für solche Dinge bleibt.

Als praktisch denkender Mensch (und je fauler, desto praktischer wird man ja :-)) hätte ich die Schubladen nicht hinter Türen versteckt, aber die Optik bei geschlossenen Türen gibt Dir recht: da erscheinen Ober- und Unterteil aus einem Guß.

Gruß

Heinz

Hallo Walter,

Glückwunsch auch von mir über diese gut gelungene Stück --- würde sicher einen Käufer finden, aber bei dem Stundenlohn hättest du mehr beim Sitzen auf der Parkbank mit zufällig umgedrehten Hut verdient ;^>

Ich habe leider den Fehler gemacht, meiner Frau die Bilder zu zeigen --- jetzt weiß sie, was mit unsere Kombimaschine möglich wäre ... :-(
Was hast du für eine Kombimaschine ?

Allerdings bemerkt sie auch gleich, das in eurem Garten ein noch nicht bepflanzter Topf steht --- sie hat den grünen Daumen und ich werd’s noch ins Kreuz kriegen --- aber ich habe ja auch noch einen Sackkarren (wenn der nur nicht immer zugestellt wäre).

Bei uns fehlen immer, nach Angaben meiner Frau, Töpfe für die übrigen Pflanzen oder Pflanzen für die zu vielen Töpfe --- oder die einen kommen regelmäßig in größere und für die übrigen „kleinen“ Töpfe braucht man neue Pflanzen ....

Kritik erlaube ich mir nicht ---- hätte auch keine --- also wenn du das Licht vermisst, welches du dir da zugestellt hast... ;^>

Eine ganz andere Sache geht mir schon wochenlang durch den Kopf und somit kommst du mir auch regelmäßig in den Sinn.

Ich lebe hier auf dem Lande im Paradies: für kleines Geld kommt man hier an Kirsche --- gerade hinter meinem Haus liegt wieder eine schöne große in den Brombeeren --- da würdet ihr wahrscheinlich alle rennen --- aber ich hab es nicht so mit für umme den Leuten ihre Sauerei wegmachen --- außerdem sehe ich in jedem Stück Holz zuerst den zu erwartenden Brennwert --- und der ist bei Kirsche, bescheiden. So hab ich auch schon öfters den ein oder anderen durchaus verwachsenen Stamm an mir vorbei ziehen lassen.

Warum ich Kirsche nicht so sehr schätze ist ihre rote Farbe; du schreibst, das die im Wald wild (oder gepflanzten) gewachsenen besser sind. Leider habe ich immer nur den „aufteilenden“ Schnitt begutachtet --- was für eine Farbnuance hat dein Schrank --- Bräunlich oder doch rötlich.

Warum sollte der Stamm am Obstholz eine andere Farbe als der Waldbaum haben --- die Unterlage ist bei beiden die gleiche --- ist es anscheinend nur die Düngung, der Wuchs. Im Wald wächst ja der Baum in der Regel auf magerem Boden – in Feld und Flur eher auf fruchtbaren Wiesen und Ackerboden --- teilweise auf gedüngten Wiesen (Gülle --- bääh).

Also vielleicht rette ich den hinterm Haus --- wenn ich ein Bild einstelle, könnten hier zwei Drittel heute nacht nicht mehr schlafen aber ich habe auf meinem Anhänger schon eine Monsterbirne liegen 2* 2,7m 50 Durchmesser am Schnitt in der Mitte (5.5m hätte ich nicht laden können. Und auf einer Wiese liegt noch mehr für den Säger.

Ich mag halt nicht dieses rote Holz --- Gefühlsmäßig --- und meine Frau hält von auch nicht so viel von rot --- ich habe lieber Esche, Eiche hell --- Grün ist unsere Farbe, aber als Holz wäre das auch nichts.

Also viele Grüße aus der Kurpfalz, in welcher Gegend wohnst du eigendlich?

Helle

[In Antwort auf #33753]
Hallo Heinz,

wenn es auf Dich so einen Eindruck macht, dann beruhigt mich das etwas.
Was die Scharniere angeht: Kröpfung D ist nicht das einfachste, aber mit einem Versuchsstück, schon um zu sehen, ob es "so" geht, gewinnt man etwas Sicherheit. Ich habe die Ausfräsungen alle an der LL-Bohrmaschine gemacht. Mit der Oberfräse handgeführt stelle ich mir das nicht so sicher vor. Da müsste man etwas mehr Hirnschmalz einsetzen und Schablonen machen.

Gruß, Walter

Hallo Walter

Für solche Zwecke habe ich eine kleine Oberfräse, 6mm Schaft liegt gut in einer Hand, sie hat einen runden Teller von etwa 90-100mm Durchmesser, oft fahre ich freihand unter meiner roten Lampe und meine ganz nahe gestellte Brille nach dünnem Strich, in letzter Zeit arbeite ich auch oft mit dem Anschlagwinkel, mit einer Hand wird der Winkel in Stellung gehalten, mit der anderen führe ich die Minifräse am Winkel vorbei, so ergibt sich eine Gerade die auch noch im Winkel ist.
Dabei habe ich festgestellt, dass der Teller auch nicht Mitte Frässpindel ist, ich schätze etwa 0.5-0.7 mm Versatz, drehe ich nun den Teller, kann ich im Zehntelbereich beistellen ( die engste Stelle hab ich mal markiert).
Ich gebe zu, mit einer größeren Fräse ist es wesentlich schwerer, aber mit den Erfahrungen mit der kleinen, hab ich es auch schon mit meiner Metabo probiert.
Ist klar, die Spanabnahme darf dabei nur gering sein.

Gruß Franz

[In Antwort auf #33736]
Hallo Walter,

dieser Schrank gefällt mir sehr gut. Die Proportionen empfinde ich als
stimmig und mich stört auch die Mittelplatte nicht. Wenn sie Dich stört,
würde ich sie im gleichen Winkel anfasen wie die Leiste an der Decke.

Gruß Pedder