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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
ist alles Übungssache. Allerdings hilft es schon wenn man eine passend bezahnte Säge zur Hand hat. Für mich persönlich lerne ich Gestellsägen immer mehr zu schätzen; Die Schweifsäge benutze ich am häufigsten. Des weiteren habe ich noch eine Gestellsäge für Querschnitte im Einsatz. Mich begeistert an Gestellsägen Ihre simple Bauweise. Mit einem Sägeblatt und ein paar Stunden Zeit lässt sich auch von Sägenbau-Laien ein akzeptables Werkzeug selbst fertigen. Für die von dir gezeigte Anwendung würde ich allerdings nicht zur Gestellsäge, sondern zu diesem Ungetüm greifen:
Man beachte die voll ausgewachsene 26 Zoll Auftrennsäge am oberen Bildrand! Sieht auf dem Bild wie ein Kinderwerkzeug aus. Der Fuchsschwanz ist über 30 Zoll lang und ein absolut tolles Werkzeug.
Die Zahnteilung liegt irgendwo bei 2 Zähne je Zoll.
Ich muss mich der Schränkung an der Säge nochmal annehmen, denn sie verzieht leicht nach links.
Hallo Pedder, Ja, die Bezahnung ist an der Spitze feiner und wird nach hinten hin immer gröber. Ob das wirklich Vorteile bringt, kann ich nicht beantworten. Das Starten bei dieser Säge ist allerdings wirklich eine Herausforderung. Ich nehme meist eine gütigere Säge und wechsle dann. Schöne Grüße. Tobias
vielen Dank für das Video. Das sieht so leicht und elegant aus. Du nutzt das Sägeblatt auf ganzer Länge und kommst so rasch voran, kein Verkanten und Haken. Respekt! Die Bewegung muß aber mächtig in die Arme gehen. Das würde ich nicht lange durchhalten.
Das Holz ist schon recht dick. Und trotzdem sieht man eine, meines Erachstens, erstaunliche Schnittgeschwindkeit. Dafür kommen wohl einige Dinge zusammen: eine optimal fachkundig geschärfte und geschränkte Säge, die richtige Sägeblattspannung und viel, viel Übung. Mit meinen bescheidenen Amateurfähigkeiten bekäme ich dieses Stück Holz wohl niemals so schnell händisch aufgetrennt. Alle Achtung. Mal davon ab, das der Schnitt sehr gerade aussieht und das ist ja schon eine Kunst für sich.
vielen Dank für den Link. Er wurde bereits von Pedder in den Thread gestellt. Aber ich habe daraus gelernt, daß es einen wesentlichen Vorteil bringt, wenn man die Technik anwendet. So geht das Auftrennen wirklich schnell und das bei vertretbaren Kraftaufwand.
Hallo, Auch von Tom Fidgen gibt es ein paar Videos in denen er Bretter auftrennt mit einer Gestellsäge. Ich bin immer wieder begeistert wie schnell und sauber das geht. Sobald meine kleine Dachgeschoss Werkstatt eingerichtet ist werde ich mir auch so eine Säge bauen, inclusive "kerfing plane"
Gruß Wolfgang
P.s. Bekomme leider keine Links zu Tom Fidgens Videos hin
mein Gefühl ist, dass das Fausten mit der Gestellsäge oder das Auftrennen mit einer Rahmensäge eher anstrengend für den Rücken ist (habe beides vor Kurzem ausprobiert).
Für mich persönlich ist es allerdings so (das ist nicht ironisch gemeint!), dass gelegentliches Sägen (und auch längere Zeit Hobeln) eigentlich ein ganz gutes Training für den Rücken ist, zumindest ein willkommener Ausgleich dazu, die ganze Woche im Büro zu sitzen. Im Gegensatz zu "Fummelarbeiten", wo man ja schonmal mit krummem Rücken sitzt oder steht, um Details zu sehen, finde ich, dass man sich dabei auch ganz gut vernünftig gerade halten kann. Dann ist es zwar anstrengend, aber man macht sich nicht kaputt.