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kardätsche ???
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 18:56
von mathias k.
In Längsrichtung kontrolliere ich zwischenzeitlich mit einer Kardätsche
dazu meint wikipedia
Die Kardätsche (von lat. carduus Distel) bezeichnet eine relativ feine Bürste zum Reinigen und Glattstreichen des Fells (z. B. eines Pferdes oder Rindes), nachdem es mit einem Striegel angerauht wurde
Ich stelle mir das grad in 2m vor ;)
Hab das Wort für einen Richtscheit noch nie gehört. Zum Glück hast du ein Photo angehangen.
Meine bisgherigen Abrichtversuche bewerkstellige ich auch mit einem großen Richtscheit und 2 Peilstöcken.
Um herauszufinden, wo sich noch Buckel befinden nutze ich auch gern nur einen, hebe dabei das Brett rückenschonend an (aber bin ja eigentlich noch nicht so alt), und suche nach dem Lichtspalt.
Ich glaube, da muss jeder seinen eigenen Weg finden, wie er eine ihn/sie befriedigend abgerichtete Fläche erhält und dabei auspeilt.
Grüße, Mathias
Hobelbank reicht - Link *MIT BILD*
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 18:57
von bernhard
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In Antwort auf #140192]
http://holzzeitung.blogspot.de/2010_05_01_archive.htmlHallo Oliver,
ich mache es mit der Hobelbank. Allerdings habe ich diese auch sehr genau abgerichtet. Bis jetzt habe ich keine Problem gehabt. Die längsten Teile waren 230 cm und die breitesten ca. 40 cm.
Anliegend der Link, was daraus geworden ist. Übrigens richte ich auch hier und da ein Brett ab, was nicht vorher maschinell bearbeitet wurde.
Grüße
Bernhard

Re: Richtscheit- das taugt nix
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 19:23
von Oliver K
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In Antwort auf #140208]
Warum soll die Vorrichtung bei längeren Werkstücken nicht funktionieren? Nach dem Nullen fährt man das Brett mit der Vorrichtung ab und erhält eine zuverlässige Information über jede Stelle des Brettes - unabhängig von dessen Länge.
Ich meinte nicht, daß es nicht funktioniert - ich bezog mich auf das abrichten/abgleichen entlang der langen Seite. Im Fall von Friedrichs Vorrichtung lege ich die 18cm Schenkel längs zu der langen Seite (2m) des Brettes. Hier scheinen mir die 18cm zu kurz.
Oliver
Re: Richtscheid sägen?
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 19:31
von Oliver K
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In Antwort auf #140209]
Hallo Bernd,
vielen Dank für die Info/Fotos - also für Querrichtung 840cm) Friedrichs Wasserwaage und in Längsrichtung wird ein Richtscheid/Kartätsche (was eigentlich der Unterschied?) benutzt.
VG,
Oliver
Re: Hobelbank reicht - Link
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 19:33
von Oliver K
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In Antwort auf #140212]
Hallo Bernhard,
da beißt sich die Katze in den Schwanz - für meine Hobelbank möchte ich sägerauhe Bretter abrichten :^)
VG,
Oliver
Re: kardätsche ???
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 19:52
von Bernd Zimmermann
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In Antwort auf #140211]
Hallo Mathias,
ja, lustige Vorstellung mit einer Bürste die Ebenheit einer Fläche zu prüfen :-).
Allerdings wußte ich nicht, dass Kardätsche auch die Bezeichnung für diese speziellen Bürsten ist. Ich kannte bisher den Begriff Kardätsche für ein Werkzeug der Maurer/Gipser um Putz großflächig+gleichmäßig auf Wände aufzubringen. Und da die Kardätsche an einer Seite "spitz" zuläuft, erschien sie mir für eine Ebenheitskontrolle geeigneter als ein breites Richtscheit.
Grinsende Grüße
Bernd
Re: Richtscheid sägen?
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 19:57
von Bernd Zimmermann
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In Antwort auf #140214]
Hallo Oliver,
die Kardätsche läuft an einer Seite (mit der der Gipser normalerweise den Putz aufzieht) "spitz" zu (siehe mein Bild im vorigen Beitrag). Dadurch scheint das Licht eher durch als bei einem breit aufliegenden Richtscheit.
Gruß
Bernd
für die Kontrolle der Geradheit..
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 20:40
von Friedrich Kollenrott
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In Antwort auf #140213]
habe ich ein 1m langes Lineal und, wenn das nict reicht, eine 2m Streichlatte aus Alu.
Friedrich
Re: kenne ich!
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 20:48
von Rolf Richard
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In Antwort auf #140215]
Das Problem kenne ich!
Winding Sticks helfen dabei nicht, sind ein weitgehend überschätztes Nothilfsmittel der Altvorderen.
Beim Abrichren meiner Hobelbankplatten habe ich Alurichtscheite und Wasserwaage benutzt. Das wurde recht genau, wenngleich mit ziemlichen Aufwand. Mit Peilen über irgendwelche Leisten wäre man sicher nicht näherungsweise so genau geendet. Das Problem ist - glaube ich - dass man ein wenig was von Geometrie verstehen muss um zu wissen, wie und wo man messen muss.
Nebenbei: Friedrichs Anordnung ist ziemlich gut!
Gruss
Rolf
Re: für die Kontrolle der Geradheit..
Verfasst: Mi 28. Jan 2015, 20:49
von Rolf Richard
Hier bei mir "Same procedure"!
Gruss
Rolf