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In Antwort auf #140159]
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Kommentare, hat mich sehr gefreut.
Philipp
Für die durchgehenden Zapfen habe ich mich entschieden, da man beim
Zusammenbau der Inneren drei Teile etwas Luft braucht. Bei passgenauer
Verbindung bekommt man die drei Teile im 60° Winkel nicht zusammen-
geschoben. Die Zapfen haben dann passend zur Maserung kleine Keile
bekommen die die Verbindung sichern.
Das heißt nicht sichtbar dübeln geht nicht. Die Idee mit der abgesetzten
Gratverbindung finde ich gut, sollte theoretisch machbar sein. Aber auch
hier treffen die Verbindungen im 60° Winkel aufeinander, da habe ich gerade
einen Knoten im Kopf mir eine Gratverbindung mit 60° Winkel vorzustellen.
Die Holznägel habe ich verwendet um keine Zwingen mit schrägen Zulagen
verwenden zu müssen. Durch das Drawboring wird der Zapfen stramm und
mit Druck in den Schlitz gepresst.
Thomas
Das Gestell hat im oben Teil abgesenkte Bohrlöcher. Die Platte ist dann
einfach mit drei 5x50 Schrauben von unten auf das Gestell verschraubt.
Friedrich, Klaus
Das mit den Winkeln habe ich mit zwei Schmiegen gelöst, eine auf 60° und
die andere auf 15° eingestellt und nie verändert. Anhand der Schmiegen
habe ich dann alle Winkel abgenommen.
Wie Friedrich so schön vermutet, ich bin optimistisch. Die stehenden Jahres-
ringe der Platte sollten ein verziehen hoffentlich verhindern. Es wird einfach
ausprobiert. Die Platte ist nur von unten mit drei Schrauben befestigt.
Markus,
Die Rahmen sind um 15° nach innen geneigt, nicht wegen der Stabilität,
einfach nur aus optischen Gründen. Das hatte ich mir halt so abgeschaut.
Pedder,
der Prototyp hatte eine Sperholzplatte in 8mm Stärke, für einen richtigen
Couchtisch zu wenig wie ich finde. Das Gestell aus Fichte hatte schon
sehr ähnliche Dimensionen, die Fichte hatte nur 18mm anstelle der 30mm Eiche.
Die Platte hatte ich an der Unterseite noch mit einer 45° Fase versehen
um die etwas schlanker wirken zu lassen.
Vielleicht habe ich auch nur einfach noch zu viel Angst zierlicher, schlanker
zu bauen.
Georg
Ich wollte die Eichespiegel unbedingt in der Form zur Geltung bringen.
Es war also durchaus so beabsichtigt.
Uwe,
der zweite Tisch soll baugleich werden, nur etwas niedriger, so dass man die
Tische dann unter einander schieben kann. Ich werde berichten!
Rolf,
die Spiegel traten durch das Ölen erst richtig gut in Erscheinung. Das
verwendete Hartöl feuert das Holz schön an, die Spiegel bleiben aber sehr
hell. Je nach Blickrichtung sieht man die auch mal mehr oder weniger stark.
Viele Grüße
Christoph