Danke und die übrige Antworten *MIT BILD*
Verfasst: So 14. Dez 2014, 15:21
[In Antwort auf #139646]
Hallo Holzwerker,
auch an dieses Stelle erst einmal mein Dank für die Reaktionen auf mein Projekt. Auch diesmal wieder die Antworten, für Rolf bereits vorab:
@ Christoph
Ja, die Anschläge sind justierbar. Dazu habe ich bei dem 90 Gradanschlag die linke Schraube mit einem breiteren Langloch, plus 0,5 mm, ausgeführt. Das reicht aus, immer einen genauen rechten Winkel am Hobel zu haben.
@ Bernhard
Die Lade ist ohne Nut, da ich etwas anders hoble. Das Eisen wird kurz vor der abzunehmenden Kante angesetzt und dann in einem Schwung durchgezogen. Der Anschlag ist ca 1/100stel Millimeter, also minimalst zurückgenommen, damit das Hobeleisen den Anschlag nicht berühert. Damit gibt es einen durchgehenden Span, egal ob Lang- oder Hirnholz. Nach dem Bearbeitungschritt gehe ich kurz mit dem Pinsel über die Fläche und sie ist wieder sauber.
Die schräge Anordnung der Auflagefläche ist nicht zu unterschätzen, da das Hobeleisen mit einer größeren Breite den Span abnimmt, wenn ein breiteres Brett oder Kantel bearbeitet wird. Für michwar das nicht notwendig, da ich vorher auf der Sägelade den rechten Winkel säge und nur noch auf der Stoßlade abrichte. Ansonsten habe ich noch eine alte Stosslade von Ulmia, die schon im Einsatz aber noch nicht aufgearbeitet ist.
Die Justierung der Anschläge hat sich als positiv herausgestellt, da wie bei der Sägelade erlebt, durch das Werkzeug ein ungewollter Spanabtrag oder eine Abnutzung entstehen kann. Auch habe ich die Möglichkeit eine minimale Nachjustierung vorzunehmen, wenn das Holz es benötigt. Das ist zwar auch mit Klebestreifen oder dünnen Spänen möglich, aber so ist es reproduzierbar und genauer.
@ Daniel
Ganz wichtig ist bei den Laden, dass sie stimmen. Daher habe ich mir viel Arbeit mit den Grundplatten aus Esche, aber auch mit der Lauffläche aus Pockholz gemacht. Sie sind alle zueinander im rechten Winkel und immer auf die Grundplatte bezogen.

Auch die Grundplatten der einzelnen Laden stimmen zueinander. Bei der Stoßlade habe ich das im Beitrag zur Hobellauffläche im Bild dargestellt. Genau das was Du ansprichst kann ich bestätigen. Wenn die Winkel nicht stimmen, dann erhält man keine winkligen Ergebnisse.
Herzliche Grüße
Uwe
Hallo Holzwerker,
auch an dieses Stelle erst einmal mein Dank für die Reaktionen auf mein Projekt. Auch diesmal wieder die Antworten, für Rolf bereits vorab:
@ Christoph
Ja, die Anschläge sind justierbar. Dazu habe ich bei dem 90 Gradanschlag die linke Schraube mit einem breiteren Langloch, plus 0,5 mm, ausgeführt. Das reicht aus, immer einen genauen rechten Winkel am Hobel zu haben.
@ Bernhard
Die Lade ist ohne Nut, da ich etwas anders hoble. Das Eisen wird kurz vor der abzunehmenden Kante angesetzt und dann in einem Schwung durchgezogen. Der Anschlag ist ca 1/100stel Millimeter, also minimalst zurückgenommen, damit das Hobeleisen den Anschlag nicht berühert. Damit gibt es einen durchgehenden Span, egal ob Lang- oder Hirnholz. Nach dem Bearbeitungschritt gehe ich kurz mit dem Pinsel über die Fläche und sie ist wieder sauber.
Die schräge Anordnung der Auflagefläche ist nicht zu unterschätzen, da das Hobeleisen mit einer größeren Breite den Span abnimmt, wenn ein breiteres Brett oder Kantel bearbeitet wird. Für michwar das nicht notwendig, da ich vorher auf der Sägelade den rechten Winkel säge und nur noch auf der Stoßlade abrichte. Ansonsten habe ich noch eine alte Stosslade von Ulmia, die schon im Einsatz aber noch nicht aufgearbeitet ist.
Die Justierung der Anschläge hat sich als positiv herausgestellt, da wie bei der Sägelade erlebt, durch das Werkzeug ein ungewollter Spanabtrag oder eine Abnutzung entstehen kann. Auch habe ich die Möglichkeit eine minimale Nachjustierung vorzunehmen, wenn das Holz es benötigt. Das ist zwar auch mit Klebestreifen oder dünnen Spänen möglich, aber so ist es reproduzierbar und genauer.
@ Daniel
Ganz wichtig ist bei den Laden, dass sie stimmen. Daher habe ich mir viel Arbeit mit den Grundplatten aus Esche, aber auch mit der Lauffläche aus Pockholz gemacht. Sie sind alle zueinander im rechten Winkel und immer auf die Grundplatte bezogen.

Auch die Grundplatten der einzelnen Laden stimmen zueinander. Bei der Stoßlade habe ich das im Beitrag zur Hobellauffläche im Bild dargestellt. Genau das was Du ansprichst kann ich bestätigen. Wenn die Winkel nicht stimmen, dann erhält man keine winkligen Ergebnisse.
Herzliche Grüße
Uwe