Re: Roubo-Hobelbank
Verfasst: Fr 7. Feb 2014, 07:47
[In Antwort auf #137398]
Hallo Dieter,
hallo Guido,
eine sehr schöne Bank habt Ihr / Du da gebaut! Respekt.
Einige Dinge habe ich beim Bau meiner Hobelbank (allerdings "klassisch") ähnlich, wenn nicht gar gleich gemacht
- verwendete Holz (kanadischer Ahorn)
- Bankplatte verleimen
- Zapfen an der Tischfräse
- Gewinde schneiden mit Schrauber
- Quermutterbolzen
Schmunzeln mußte ich, als ich die Ironie wg. evtl. Fehler gelesen habe (das beschäftigt mich derzeit ziemlich...) - lassen Sie das Brett ruhig 10 cm länger, so können Sie das 2 oder gar 3 mal wiederholen". Schön zu sehen, dass es nicht nur mir so geht. Ganz im Sinne von "emotionaler Unterstützung" :-)
Bisher hatte ich es noch nicht gesehen, dass ein Dübel durch Schwalbenschwanz Verbindung getrieben wird, um diese zu sichern. Eigentlich sollte das doch schon durch das Prinzip der Schwalbenschwänze ausreichend fest sein. Schön aber, dass diese Verbindung gemacht worden ist. Ich habe mich das bei meiner damals "nicht getraut", weil ich's nicht versauen wollte und kein weiteres "Opferholz" mehr hatte.
Gewundert habe ich mich, dass die Dübel im Zapfen nicht "versetzt" angebracht worden sind. Dadurch könnte man die Verbindung - durch den Dübel - noch mal zusätzlich zusammenziehen. So (senkrecht durchgehend) halten sie den Zapfen "nur".
Noch nicht ganz verstanden habe ich die Konstruktion der Platte in Verbindung mit dem Gestell.
- Wie kann die Platte da in der Breite arbeiten, wenn sie doch letztendlich am Gestell fixiert ist?
- Wie wird die Platte am Werfen gehindert (es sind ja nicht an allen Seiten Hirnleisten)?
Sehr schöne Baudokumentation - herzlichen Dank dafür!
Herzliche Grüße
Tom
PS: die Bank werde ich mir dann in Nürnberg sehr gerne live anschauen - ich freue mich schon drauf; der Termin ist schon seit langem im Kalender geblockt; sehr zum Leid meiner Frau, aber da muß sie jetzt durch :-)
Hallo Dieter,
hallo Guido,
eine sehr schöne Bank habt Ihr / Du da gebaut! Respekt.
Einige Dinge habe ich beim Bau meiner Hobelbank (allerdings "klassisch") ähnlich, wenn nicht gar gleich gemacht
- verwendete Holz (kanadischer Ahorn)
- Bankplatte verleimen
- Zapfen an der Tischfräse
- Gewinde schneiden mit Schrauber
- Quermutterbolzen
Schmunzeln mußte ich, als ich die Ironie wg. evtl. Fehler gelesen habe (das beschäftigt mich derzeit ziemlich...) - lassen Sie das Brett ruhig 10 cm länger, so können Sie das 2 oder gar 3 mal wiederholen". Schön zu sehen, dass es nicht nur mir so geht. Ganz im Sinne von "emotionaler Unterstützung" :-)
Bisher hatte ich es noch nicht gesehen, dass ein Dübel durch Schwalbenschwanz Verbindung getrieben wird, um diese zu sichern. Eigentlich sollte das doch schon durch das Prinzip der Schwalbenschwänze ausreichend fest sein. Schön aber, dass diese Verbindung gemacht worden ist. Ich habe mich das bei meiner damals "nicht getraut", weil ich's nicht versauen wollte und kein weiteres "Opferholz" mehr hatte.
Gewundert habe ich mich, dass die Dübel im Zapfen nicht "versetzt" angebracht worden sind. Dadurch könnte man die Verbindung - durch den Dübel - noch mal zusätzlich zusammenziehen. So (senkrecht durchgehend) halten sie den Zapfen "nur".
Noch nicht ganz verstanden habe ich die Konstruktion der Platte in Verbindung mit dem Gestell.
- Wie kann die Platte da in der Breite arbeiten, wenn sie doch letztendlich am Gestell fixiert ist?
- Wie wird die Platte am Werfen gehindert (es sind ja nicht an allen Seiten Hirnleisten)?
Sehr schöne Baudokumentation - herzlichen Dank dafür!
Herzliche Grüße
Tom
PS: die Bank werde ich mir dann in Nürnberg sehr gerne live anschauen - ich freue mich schon drauf; der Termin ist schon seit langem im Kalender geblockt; sehr zum Leid meiner Frau, aber da muß sie jetzt durch :-)