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Re: Friedrich Kollenrott: Stecheisen, Hobeleisen .

Verfasst: Sa 21. Dez 2013, 19:11
von Manfred (mwr)
[In Antwort auf #136840]
Hallo Friedrich,

herzlichen Dank für die sehr gute Beschreibung.

An alle Leser: komplettes Dokument im Explorer markieren, kopieren und in ein z.B. Word-Dokument einfügen und das Dokument abspeichern. Habe keinerlei Sonderzeichen-Probleme und kann dann im Dokument beliebig arbeiten.

Wenn man möchte könnte ein PDF-Dokument aus dem Word-Dokument erstellt werden. Word-Dokument sind ca. 130 Seiten.

Grüße
Manfred


Sehgewohnheiten, alte Säcke, PDF

Verfasst: Sa 21. Dez 2013, 19:46
von Friedrich Kollenrott
[In Antwort auf #136840]
ich habe mich mit der html-Version erst auch schwergetan. Auf meinem tablet (im Hochformat) ist sie perfekt, auf dem Desktop mit großem Querformatmonitor aber nicht.
Wer wie ich als alter Sack nicht gern von den alten Sehgewohnheiten lassen will, sollte die pdf- Version benutzen (48 Seiten)

Friedrich


Re: Friedrich Kollenrott: Stecheisen, Hobeleisen .

Verfasst: Sa 21. Dez 2013, 19:51
von Mario Zimmermann
[In Antwort auf #136840]
Ich nehme alle Verbesserungsvorschläge gern auf und arbeite sie ein, dabei werde ich auch sehr breite Desktop-Monitore entsprechend berücksichtigen, so dass die Zeilenlänge nicht zu groß wird, was natürlich den Lesefluss stört.

Nur auf "streiten" (das Wort ist auch bereits gefallen) habe ich keine Lust.

Danke für die konstruktive Kritik.

Mario



Vielen Dank für die Auffrischung

Verfasst: Sa 21. Dez 2013, 21:26
von Christoph Meyer
[In Antwort auf #136840]
Hallo Friedrich,

vielen Dank für deine hervorragende Arbeit. Die Vorgängerversion habe ich mir schon das ein oder andere Mal durchgelesen. Die neue Version ist eine gute Auffrischung. Dank deiner Schärfanleitung habe ich verstanden was es mit Spiegelseiten, planen Steinen und Mikrofasen auf sich hat und vor allem habe ich gelernt wie ich zu scharfen Eisen komme. Noch mal vielen Dank für deine Mühe und die kostenlose Weitergabe von Wissen, das ist nicht selbstverständlich!

Die aktuellen Bilder in deiner Anleitung erinnern mich daran, mich endlich um einen Schärfplatz zu kümmern. Zur Zeit muss ich zum Schärfen immer in die Küche, dadurch zögert man das Nachschärfen doch schon mal zu weit hinaus.

Mario,
ich habe in der aktuellen Schärfanleitung keine Sonderzeichen mehr gefunden und eine PDF Datei zum Drucken ist auch zu sehen. Danke auch dir für die Unterstützung.

Viele Grüße

Christoph




Die Verbesserungen sind eingearbeitet.

Verfasst: So 22. Dez 2013, 09:37
von Dieter Schmid
[In Antwort auf #136840]
Nun ist die Schärfanleitung auch bei sehr breiten Bildschirmen angenehm zu lesen.

Danke Mario für Deine schnelle Reaktion!

Gruß
Dieter


Re: Die Verbesserungen sind eingearbeitet.

Verfasst: So 22. Dez 2013, 11:46
von Claus Keller

Prima, das sieht schon viel besser aus!

Es dankt und grüßt freundlich aus dem Neandertal

Claus Keller


Re: Die Verbesserungen sind eingearbeitet.

Verfasst: So 22. Dez 2013, 12:32
von Rolf Richard

Toll, gut geworden!

Herzlichen Dank!

Ein frohes Fest wünscht

Rolf


Re: Die Verbesserungen sind eingearbeitet.

Verfasst: So 22. Dez 2013, 13:37
von Thomas Keimel

Auch von mir herzlichen Dank für diese tolle und für jeden verständliche Anleitung.

Wünsche allen frohe und ruhige Weihnachten.

Gruß Thomas


Anmerkungen zu Ziehklingen

Verfasst: So 22. Dez 2013, 14:08
von Franz Kessler

Hallo

Auch ich möchte mich für die Umfangreiche Dokumentation von Friedrich bedanken, in Sache Beitel und Hobelmesser bin noch unterbemittelt, bei Ziehklingen kann ich auf eigene Erfahrungen zurückblicken.
Und da ergeben sich einige Unterschiede, mit dem Vorgehen, das ich mir (wie so oft) selbst beigebracht habe.
Da ist z.B. die von Friedrich beschriebene zurück drücken des Grates, Friedrich will so vermeiden, dass der ganzen Bereich der angedrückten Zone entfernt werden muss, meine gemachten Erfahrungen, die noch aus der Zeit an der Drehbank bei Gutbrod zurück gehen, sagen mir, der durch andrücken verformte Stahl hat eine Veränderung im Gefüge erfahren, eine Veränderung ähnlich, wie man sie z.B. beim biegen eines Kupferdrahtes erleben kann, biegt man einen Kupferdraht mehrfach hin und her, stellt man fest, dass nach jedem Biegevorgang das Material spröder wird, es kommt sogar, biegt man weiter, zum Bruch des Drahtes, beim Schmieden besteht ja ein ähnlicher Vorgang. Ähnliche Erfahrungen machte ich damals an der Drehbank, als Gutbrot große Probleme hatte, bei den Schwinghebeln an den damals noch üblichen Balkenmähern, die ständig zu Bruch gingen, hier haben wir damals nach langen Versuchen die Lösung gefunden, durch Verfestigung der bruchgefährteten Zone durch Anrollen mittels zweier harten Rollen bei langsamer Umdrehung der Drehbank.
Diese Erfahrungen ließen mir keinen Zweifel, dass bei der Erneuerung des Grates, die alte verformte Zone gänzlich entfernt werden müsste.
An anderer Stelle fand ich abweichend von den üblichen Vorgehensweisen, das es besser wäre, den Andrückstahl mit zwei Händen gleichgut anfassen zu können, so kam ich auf die Lösung, den Schaft eines verbrauchten Vollhartmetallfräsers in die Mitte eines gut greifbaren Holzes zu legen, auch stellte ich fest, berühre ich mit meiner Hand den frisch angedrückten Grat, ist eine Schnittwunde schnell gegeben.
Ich hab ein Bild eingestellt, auf dem die Utensilien abgebildet sind, ich erinnere mich an meine erste Erfahrungen, meine ersten Späne mit Ziehklingen erzeugt hat etwas mit der Art Späne zu tun, wie sie erzeugt werden, wenn an der Motorsage die Kette stumpf wird, erst beim dritten oder vierten Versuch kamen dann die Späne ähnlich Schillerlocken.
Mein Vorgang beim neue Schärfen ist: Zuerst mit der Feile etwa 0.5mm entfernen, dann mit einem mittleren Stein die Fläche solange bearbeiten, biss sich ein kleiner Draht an der Kannte bildet, unter der Lupe vergewissere ich mich, das keine Scharte mehr besteht, dann ziehe ich an.

Auch kann man erkennen, ich hab der Klinge die Form mitgegeben, die ich im Randbereich meines Tablettes haben wollte.

http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/md/read/id/44265

Gruß Franz


Re: Anmerkungen zu Ziehklingen *MIT BILD*

Verfasst: So 22. Dez 2013, 22:11
von Franz Kessler

Hallo

Bei meinem letzten Beitrag ist trotz üblicher Vorgehensweise das gewünschte Bild nicht erschienen, so hab einen anderen Ablauf gewählt, nun kommt das Bild.



Gruß Franz