[In Antwort auf #132824]
Hallo Tobias,
mir gefällt deine Arbeit sehr gut. Ich kann mir für mein Lederwerkzeug auch eine solche Lösung vorstellen.
Den Zwischenraum würde ich mit meinen Lederrollen füllen. Danke für die Idee.
Grüße
Timo
Werkzeugkiste
Re: Werkzeugkiste
[In Antwort auf #132830]
Oh das kenn ich, mir geht es genauso, obwohl ich den Kasten schon zig Jahre habe.
Dein Werkzeugkasten finde ich sehr gelungen und schön gebaut.
Wenn man nicht das Maximum an Werkzeugen in der Kiste unterbringen muß, finde ich die Konstruktion mit den drei Fächern gut, ordentlich, übersichtlich und alles ist sofort griffbereit.
Grüße
Micha
Ich habe so einen roten Blechkasten und jedes mal, wenn ich etwas suche, mache ich - obwohl die Werkzeuge ihren jeweiligen Platz haben - oft nicht die richtige Schublade auf.
Oh das kenn ich, mir geht es genauso, obwohl ich den Kasten schon zig Jahre habe.
Dein Werkzeugkasten finde ich sehr gelungen und schön gebaut.
Wenn man nicht das Maximum an Werkzeugen in der Kiste unterbringen muß, finde ich die Konstruktion mit den drei Fächern gut, ordentlich, übersichtlich und alles ist sofort griffbereit.
Grüße
Micha
Re: Werkzeugkiste
[In Antwort auf #132830]
Hallo Tobias,
Gratulation zu dem gelungenen Werk. Sieht echt toll aus. War vor kurzem auch drauf und dran mir so ne Werkzeugtruhe zu bauen (und mir so ein Anarchisten-Werkzeugkisten-Buch zu besorgen :-) ).
Viel mehr, als den nicht verwendeten Raum in der Kiste, hat mich dann jedoch ein anderer Punkt davon abgehalten diese Variante zu bauen. Mein Platz zum Holzwerken im Keller ist recht klein. Deshalb dient meine momentane Werkzeugkiste/-schränkchen (mit Schubladen) auch als Ablagefläche (z.B. bei der Verleimung von kleineren Teilen). Und diese Fläche wäre mir bei der Anarchisten-Variante verloren gegangen. So muß ich halt weiter in den Schubladen kramen ...
Wünsch dir viel Freude mit deiner Werkzeugkiste.
Gruß,
Thomas
Hallo Tobias,
Gratulation zu dem gelungenen Werk. Sieht echt toll aus. War vor kurzem auch drauf und dran mir so ne Werkzeugtruhe zu bauen (und mir so ein Anarchisten-Werkzeugkisten-Buch zu besorgen :-) ).
Viel mehr, als den nicht verwendeten Raum in der Kiste, hat mich dann jedoch ein anderer Punkt davon abgehalten diese Variante zu bauen. Mein Platz zum Holzwerken im Keller ist recht klein. Deshalb dient meine momentane Werkzeugkiste/-schränkchen (mit Schubladen) auch als Ablagefläche (z.B. bei der Verleimung von kleineren Teilen). Und diese Fläche wäre mir bei der Anarchisten-Variante verloren gegangen. So muß ich halt weiter in den Schubladen kramen ...
Wünsch dir viel Freude mit deiner Werkzeugkiste.
Gruß,
Thomas
-
- Beiträge: 1457
- Registriert: Sa 21. Nov 2020, 23:13
Re: Werkzeugkiste
[In Antwort auf #132828]
Hallo Tobias,
sehr schöne und übersichtliche Werkzeugschatulle (Kiste klingt unpassend bei dem schönen Stück). Tu dir einen Gefallen und verzichte auf die schrägen Seiten der noch zu bauenden Einsatzlade. Abgesehen davon, dass du Platz verlierst, ist sie unpraktisch mit den schrägen Seiten, dafür aber -unnötig- schwerer zu machen. Das Hauptargument ist aber, dass sie auf den unteren Schubladenführungen aufliegen sollte. Das ist mit schrägen Seiten nicht zu machen. Klasse Arbeit, an der du lange Freude haben wirst.
Grüße
Klaus
Hallo Tobias,
sehr schöne und übersichtliche Werkzeugschatulle (Kiste klingt unpassend bei dem schönen Stück). Tu dir einen Gefallen und verzichte auf die schrägen Seiten der noch zu bauenden Einsatzlade. Abgesehen davon, dass du Platz verlierst, ist sie unpraktisch mit den schrägen Seiten, dafür aber -unnötig- schwerer zu machen. Das Hauptargument ist aber, dass sie auf den unteren Schubladenführungen aufliegen sollte. Das ist mit schrägen Seiten nicht zu machen. Klasse Arbeit, an der du lange Freude haben wirst.
Grüße
Klaus
Re: Werkzeugkiste
[In Antwort auf #132824]
Das "Anarchisten-Buch" hat in Wirklichkeit wenig mit der eigentlichen Kiste an sich zu tun.
Christopher Schwarz beschreibt in "The Anarchist's Tool Chest" eher, was seine Erfahrung mit unterschiedlichen Werkzeugen ist. Und was er Anfängern bzw. Umsteigern (von Maschinen zu Handwerkzeugen) als Basisausrüstung empfiehlt.
Mir gefällt das Buch: Ich verstehe das meiste was er schreibt, weil es leicht verständliches american-english und gut aufbereitet ist. Außerdem fühle ich mich bei ihm recht aufgehoben, weil er viele Gedanken hat, die auch hier im Forum auf ähnliche oder gleiche Weise diskutiert werden: Kein Schnick-Schnack-Werkzeug, solide Materialien - und für den täglichen Gebrauch müssen sie sein, jeder soll sich aber selbst ausprobieren.
Was bei ihm sehr deutlich wird ist, dass er viel über die Herkunft der Werkzeuge gelesen hat, viele Quellen zu Rate zieht und selbst verschiedenste Werkzeuge ausprobiert hat.
Klar, er macht Geld mit seiner Selbstvermarktung, aber er teilt auch eine Passion - und hilft Leuten (wie mir) einen Einstieg in die Materie zu bekommen.
Deswegen ist seine "Werkzeugkiste" auch gleichzeitig eine "Schatztruhe" voll mit Wissen, Witz und Werkzeugen.
Eine Frage in die Runde:
Hätte jemand interesse an einer Übersetzung ins Deutsche?
Oder wie ist das generell: Lest ihr englisch-(oder anders-)sprachige Bücher und stoßt manchmal an eure sprachlichen Grenzen? Ich habe nämlich schon manchmal ein Buch in der Hand gehabt, das mir recht ordentlich schien, aber das Lesen war mir dann irgendwann zu mühsam.
Leider finde ich in unseren Bibliotheken in Dresden kaum Bücher in deutsch, die unter dem Aspekt der Nutzung von Handwerkzeugen ordentlich was zu bieten haben.
Jetzt habe ich mal per Zufall ein Buch zum Thema "Figurenschnitzen" gefunden, aus DDR-Zeiten. Ich war skeptisch beim Anblick der verranzten Ausgabe. Aber ich muss sagen: So kompakt und ohne viel Schnullifax habe ich bisher noch keines der aktuellen Bücher gelesen (aber ich habe ja auch nicht alle im Blick). Also, Glücksfund für mich: Holzschnitzen, eine Einführung - von Walter Sack.
Das als mal eher theoretischen Input.
- rene.
Das "Anarchisten-Buch" hat in Wirklichkeit wenig mit der eigentlichen Kiste an sich zu tun.
Christopher Schwarz beschreibt in "The Anarchist's Tool Chest" eher, was seine Erfahrung mit unterschiedlichen Werkzeugen ist. Und was er Anfängern bzw. Umsteigern (von Maschinen zu Handwerkzeugen) als Basisausrüstung empfiehlt.
Mir gefällt das Buch: Ich verstehe das meiste was er schreibt, weil es leicht verständliches american-english und gut aufbereitet ist. Außerdem fühle ich mich bei ihm recht aufgehoben, weil er viele Gedanken hat, die auch hier im Forum auf ähnliche oder gleiche Weise diskutiert werden: Kein Schnick-Schnack-Werkzeug, solide Materialien - und für den täglichen Gebrauch müssen sie sein, jeder soll sich aber selbst ausprobieren.
Was bei ihm sehr deutlich wird ist, dass er viel über die Herkunft der Werkzeuge gelesen hat, viele Quellen zu Rate zieht und selbst verschiedenste Werkzeuge ausprobiert hat.
Klar, er macht Geld mit seiner Selbstvermarktung, aber er teilt auch eine Passion - und hilft Leuten (wie mir) einen Einstieg in die Materie zu bekommen.
Deswegen ist seine "Werkzeugkiste" auch gleichzeitig eine "Schatztruhe" voll mit Wissen, Witz und Werkzeugen.
Eine Frage in die Runde:
Hätte jemand interesse an einer Übersetzung ins Deutsche?
Oder wie ist das generell: Lest ihr englisch-(oder anders-)sprachige Bücher und stoßt manchmal an eure sprachlichen Grenzen? Ich habe nämlich schon manchmal ein Buch in der Hand gehabt, das mir recht ordentlich schien, aber das Lesen war mir dann irgendwann zu mühsam.
Leider finde ich in unseren Bibliotheken in Dresden kaum Bücher in deutsch, die unter dem Aspekt der Nutzung von Handwerkzeugen ordentlich was zu bieten haben.
Jetzt habe ich mal per Zufall ein Buch zum Thema "Figurenschnitzen" gefunden, aus DDR-Zeiten. Ich war skeptisch beim Anblick der verranzten Ausgabe. Aber ich muss sagen: So kompakt und ohne viel Schnullifax habe ich bisher noch keines der aktuellen Bücher gelesen (aber ich habe ja auch nicht alle im Blick). Also, Glücksfund für mich: Holzschnitzen, eine Einführung - von Walter Sack.
Das als mal eher theoretischen Input.
- rene.