Re: Spannelemente - ein Verbesserungsvorschlag
Verfasst: Fr 13. Jan 2012, 17:49
[In Antwort auf #130977]
Hallo Philipp,
eine gute Idee! Simpler wenn auch weniger edel würde es vielleicht auch ein Zweikomponentenkleber für die Backen tun.
Ich bin im Gegensatz zu Dir kein Freund dieser Spannelemente, sondern verwende Korpuszwingen, die sind zwar einiges teurer, aber für meine Zwecke vielseitiger einsetzbar. Kantholzauflagen können sich durchaus verziehen. Für die Leimholzherstellung ist eine ebene Auflage aber unverzichtbar. Ich will Dir die Spannelemente aber nicht schlecht machen, wenn Du damit zufrieden bist, umso besser!
Weniger gut finde ich die Breite der Auflagen, weil beim Verleimen da doch mehr Leim auf das Werkstück als wünschenswert gepresst werden kann. Für die Maschinisten mit Dickenhobel aus dem anderen Teil des Forums ist das zwar fast egal, doch hier hätte ich einen Vorschlag:
Die Kantholzauflage würde ich mit einer Nut versehen, in die man kleine Holzklötze gleicher Höhe einlegt, die so als eigentliche Auflage für das Leimholz dienen. Die Klötze sollten einigermaßen stramm in der Nut sitzen aber noch verschiebbar sein, um ihre Verwendung bei verschiedenen Lamellenbreiten zu ermöglichen. So kann man verhindern, dass die Leimfugen mit der Auflage in Kontakt treten und sich die ausgepressten Leimtröpfchen unnötig auf dem Leimholz verteilen.
Ich verwende ähnliche Beilagen (Klötzchen in U-profilen) um die Leimholzlamellen an den Enden beim Verleimen in einer Ebene zu halten.
Gruss Michael K.
Hallo Philipp,
eine gute Idee! Simpler wenn auch weniger edel würde es vielleicht auch ein Zweikomponentenkleber für die Backen tun.
Ich bin im Gegensatz zu Dir kein Freund dieser Spannelemente, sondern verwende Korpuszwingen, die sind zwar einiges teurer, aber für meine Zwecke vielseitiger einsetzbar. Kantholzauflagen können sich durchaus verziehen. Für die Leimholzherstellung ist eine ebene Auflage aber unverzichtbar. Ich will Dir die Spannelemente aber nicht schlecht machen, wenn Du damit zufrieden bist, umso besser!
Weniger gut finde ich die Breite der Auflagen, weil beim Verleimen da doch mehr Leim auf das Werkstück als wünschenswert gepresst werden kann. Für die Maschinisten mit Dickenhobel aus dem anderen Teil des Forums ist das zwar fast egal, doch hier hätte ich einen Vorschlag:
Die Kantholzauflage würde ich mit einer Nut versehen, in die man kleine Holzklötze gleicher Höhe einlegt, die so als eigentliche Auflage für das Leimholz dienen. Die Klötze sollten einigermaßen stramm in der Nut sitzen aber noch verschiebbar sein, um ihre Verwendung bei verschiedenen Lamellenbreiten zu ermöglichen. So kann man verhindern, dass die Leimfugen mit der Auflage in Kontakt treten und sich die ausgepressten Leimtröpfchen unnötig auf dem Leimholz verteilen.
Ich verwende ähnliche Beilagen (Klötzchen in U-profilen) um die Leimholzlamellen an den Enden beim Verleimen in einer Ebene zu halten.
Gruss Michael K.