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Schöne Bank
Verfasst: Di 22. Dez 2009, 12:12
von Marc Zimmer
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In Antwort auf #126010]
Hallo Philipp
Schöne Bank, gefällt mir gut.
Bei meiner Bank habe ich 19mm-Löcher gebohrt um die in England und den Staaten gebrauchliches 3/4' Haken und Zubehör benutzen zu können. Es ist eigendlich ein Standart bei Rundlöchern.
Mit was hast du die Oberfläche behandelt??
Wünsche dir noch viele schöne Stunden an deiner Bank.
Schöne Feiertage
Marc z aus Luxemburg
Re: Eibe Bankhaken ...
Verfasst: Mi 23. Dez 2009, 08:26
von Philipp
"[...]Wie gesagt das Angebot die Bankhaken zu drechseln - steht noch.
Bzw. dir zu zeigen wie man die drechselt - das kannst du locker in 2 Stunden. Ich vermute mal, dass deine Heimwerkerehre selbstgedrechselt bevorzugt.
Grüße aus Heidelberg - Michael"
Hallo Michael,
danke für Dein weiterhin gültiges Angebot. Ich hatte bislang einfach keine Zeit, einmal für ein paar ruhige Stunden nach HD zu kommen (kleiner Sohn nimmt einen halt doch ganz schön in Beschlag), hoffe aber, daß sich das bald mal ändert.
"(Wozu du so alles Zeit findest ....)"
Wie meinst'n des? Ich habe da nämlich ein ganz anderes Gefühl (Stichwort: "Gefühlte Wirklichkeiten"): ich komm' zu nix!
Viele Grüße
Philipp
Re: Eibe Bankhaken ...
Verfasst: So 27. Dez 2009, 13:52
von Rolf Richard
Hallo Philipp,
Gratulation zur Bank! Das ist wirklich ein ansehnliches Stück geworden!
Ic h finde es immer gut, wenn jeman neue Ideen verwirklicht, auch oder gerade wenn sie von dem abweichen, was man sich selbst für die eigene Bank vorstellt. Das gilt insbesondere für Deine "merkwürdige" (oder sollte ich lieber "bemerkenswerte" sagen?) geteilte Hinterzange.
Es ist immer so - eine Bank muss zuallererst mal zu dem passen, der daran arbeitet. Das gilt für die Höhe genauso wie für die Gesamtkonzeption der Platte. Du hast keine Beilade - stört sie Dich? - ich möchte nicht drauf verzichten. Letztendlich gleichgültig!
In jedem Fall stimme ich Dir bezüglich des Gestells und den Asymmetrie einer herkömmlichen Bank zu. Diese Gestelle haben mich von Anfang an gestört, als es an die Konstruktion meiner Bank ging. Sie sehen in meinen Augen einfach nach Notlösung aus, sind wohl auch eine.
Viel Erfolg mit der Neuen
wünscht Dir
Rolf
Re: Hobelbank Eigenbau - Endlich fertig! BILDER!
Verfasst: Mi 6. Jan 2010, 00:43
von Kai R.
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In Antwort auf #126010]
Hallo Philipp,
herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Hobelbank.
Deine breite Doppelspindelzange interessiert mich sehr.
- Welche maximale Breite kannst Du dazwischen spannen?
- Wie gehst Du beim Spannen vor - immer abwechselnd am linken, dann am rechten Zangenschlüssel drehen, um ein Verspannen gering zu halten? (Mit einer Hand musst Du ja das Werkstück festhalten.)
Viele Grüße
Kai
Re: Doppelte Hinterzange
Verfasst: Mo 11. Jan 2010, 09:31
von Philipp
Hallo Kai,
die maximale einzuspannende Breite ist theoretisch unbegrenzt, je nachdem halt, wie weit das Werkstück über die Bank übersteht. Die beiden äußersten Lochreihen stehen ca. 40 cm auseinander. Ich habe noch keine größere Erfahrung mit dem EInspannen von großen/breiten Werkstücken gesammelt, aber sehe keine Schwierigkeiten. Werkstück an die Bankhaken in der Platte legen und die Zangen nacheinander "anfahren" und im Wechsel fest ziehen.
Grüße, Philipp
Bankhaken ... zunächst einmal nur aus Buche :-(
Verfasst: Mo 11. Jan 2010, 10:03
von Philipp
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In Antwort auf #126033]
Hier stelle ich nachträglich mal meine kleinen (provisorischen?) Bankhaken vor, die ich zunächst einmal aus Buchenrundstäben gewerkelt habe, nicht ohne allerdings die Zielholzart Eibe zu vergessen ;-).

Die Feder ist aus 6 mm breiten und 0,4 mm dickem Lehrenband gefertigt. Um es bohren und ohne Bruch biegen zu können, habe ich es an den entsprechenden Stellen geglüht. Nach Anpunkten mit Stahlnagel ging das Bohren ganz gut.
Gebogen habe ich um einen 2 mm-Bohrer herum, um einen ungefähr einheitlichen Biegeradius zu erhalten.

Hier in der Hinterzange. Trotz der Unschärfe ist die kleine Aussparung zur Federaufnahme gut zu erkennen.

Und hier in Aktion beim Einspannen einer werdenden Schranktür. Das Sperrholz dient als Abstandshalter.
Interessant ist für mich:
1. dass entweder meine Löcher kleiner oder der Buchenrundstab größer als 20 mm im Durchmesser waren.
2. dass die Haken in manchen Löchern auch ohne Feder klemmen und in anderen leicht gleiten. Präzisionsbohrungen in Holz sind anscheinend so eine Sache für sich.
Demnächst werde ich noch längere Bankhaken für die Zangen bauen, damit sie nicht in diese vollständig eintauchen und umständlich von unten wieder mit einem Rundstab, Stemmeisen etc. heraus geschoben werden müssen.
Grüße in die Runde
Philipp
Re: Doppelte Hinterzange
Verfasst: Mo 11. Jan 2010, 12:12
von Rafael
Hallo,
ich glaube, Kai wollte wissen wie weit Du die Zangen aufmachen kannst, um direkt mit der Zange gegen die Bankplatte zu spannen (ohne Bankhaken).
Das würde ich auch gerne wissen, die Spindeln und die Führungen sehen recht lang aus, oder täuscht das Foto?
Gruß,
Rafael
Re: Doppelte Hinterzange; Front-Doppelspindelzange
Verfasst: Mo 11. Jan 2010, 23:26
von Kai R.
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In Antwort auf #126200]
Hallo Philipp,
meine Frage bezog sich eigentlich auf die Doppelspindelzange an der Front der Hobelbank, ich habe mich hier wohl nicht klar genug ausgedrückt.
("breite Doppelspindelzange an der Front, die das Einspannen von kleinen bis mittleren Schubladen erlaubt.")
Hier vielleicht ein paar präzisere Fragen.
- Wie breit ist die Doppelspindelzange an der Front, welche Materialstärke hast Du hier?
- Welchen Abstand haben die beiden Spindeln und damit wie breit kann ein Brett sein, damit es, senkrecht stehend, eingespannt werden kann?
- Wie weit kannst Du die Zange öffnen?
Vielleicht kannst Du auch noch ein Bild der geöffneten Zange zeigen.
Bei der Hinterzange würde ich in der Tat auch interessieren, wie weit die Zange geöffnet werden kann.
Viele Grüße
Kai
Re: Doppelte Hinterzange; Front-Doppelspindelzange
Verfasst: Di 12. Jan 2010, 08:19
von Philipp
Hallo Kai,
zu Deinen Fragen:
Vorderzange: läßt sich bis zu 30 cm weit öffnen, dann sind die Spindeln noch in der vollen Länge der Mutter. Natürlich sackt die Zange dann ein wenig ab. Ich werde deshalb noch "Kippleisten" unter den Spindeln montieren, die das Sacken (viel ist es nicht!) bei geringerem Auszug, wo sie also noch bedutend aus ihrer Mutter herausschauen) einschränken. Evtl. rüste ich auch noch die gleichen Stahlprofile zur Unterstützung nach, die ich bei den Hinterzangen verwendet habe. Ich will aber erst einmal Erfahrungen mit der Bank sammeln und nur nachrüsten, was auch sinnvoll ist, und den Overkill vermeiden,
Die Spindeln sind gut 40 cm auseinander, die Breite ist ca. 70 cm, die Materialstärke der Zangen ist 62 mm.
Hinterzangen: sie lassen sich bis zu ca. 23 cm weit öffnen. Ursprünglich hatte ich hier die gleichen Spindeln wie für die Vorderzange vwewendet, mußte diese aber ein wenig kürzen (Schxxxarbeit mit der Flex...), da der seitliche Plattenüberstand über dem Gestell zu gering war und ich die obere Querstrebe des Gestells für eine Durchführung der Spindel nicht schwächen wollte.
Viele Grüße und danke für Dein Interesse
Philipp
Bohrer
Verfasst: Di 12. Jan 2010, 22:37
von Pedder
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In Antwort auf #126027]
Hallo Philipp,
wo gerade so ein Bohrer im Marktplatz war:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/marktplatz/webbbs_config.pl/read/6992 soo teuer finde ich das jetzt nicht, oder? Oder hätte der nicht gereicht?
Die Bankhaken finde ich praktisch und gut. Ist das Band von HS-Folien?
Liebe Grüße
Pedder