ein schlichter tisch
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Re: ein schlichter tisch
[In Antwort auf #121180]
Hallo Johannes,
dem vielfältigen Lob zum Aussehen und Ausführung kann ich mich nur anschließen.
Fragen habe ich dennoch zur Konstruktion:
Bleiben die Beine wirklich im Lot? Klar, deine Zinken sind sauber (supersauber) gearbeitet, dennoch bewegt mich die Frage ob Druck und Schub von der Schmalseite des Tisches, die Verbindung über die lange Hebelwirkung nicht lockern könnte.
Auch ich habe die Befürchtung, dass sich die Platte noch werfen wird. Deine Zinken sperrren vielleicht die Hälfte der Tischplatte. Hinzu kommt, dass Beine und Tischplatte keinen geschlossenen Kasten bilden, sondern nach einer Seite (Fußboden) offen sind.
Viele Grüße, Christof.
Hallo Johannes,
dem vielfältigen Lob zum Aussehen und Ausführung kann ich mich nur anschließen.
Fragen habe ich dennoch zur Konstruktion:
Bleiben die Beine wirklich im Lot? Klar, deine Zinken sind sauber (supersauber) gearbeitet, dennoch bewegt mich die Frage ob Druck und Schub von der Schmalseite des Tisches, die Verbindung über die lange Hebelwirkung nicht lockern könnte.
Auch ich habe die Befürchtung, dass sich die Platte noch werfen wird. Deine Zinken sperrren vielleicht die Hälfte der Tischplatte. Hinzu kommt, dass Beine und Tischplatte keinen geschlossenen Kasten bilden, sondern nach einer Seite (Fußboden) offen sind.
Viele Grüße, Christof.
Re: ein schlichter tisch
Hallo Christof und alle anderen, die geschrieben haben!
Zunächst einmal herzlichen Dank an alle für das vielfältige Lob und die interessierten Anfragen. Ich habe mich wirklich gefreut, dass dieses Design, welches sicherlich nicht jedermanns Sache ist, doch so vielen uneingeschränkt zu gefallen scheint.
Ich will versuchen in aller Kürze meine Sicht der Dinge zu den Fragen bezüglich Gratleiste, Zarge, Oberfläche usw. darzulegen.
Die Sache mit der Gratleiste habe ich mir bei der Planung natürlich gründlich überlegt u. mit sehr versierten Leuten besprochen. Eine klassische Gratleiste kam aus ästhetischen Überlegungen bei dieser Konstruktion ohne Zargen, welche selbige verdecken würden, eigentlich nicht in Frage. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, Stahlprofile einzufräsen. Auch das habe ich bald verworfen, da dann zum einen nur ein paar Schrauben sich gegen ein allfälliges Verwerfen stemmen würden und zum anderen der "Feuchtigkeitshaushalt" der Platte durch die tiefen Nuten erst recht in Turbulenzen geraten würde.
Letztendlich habe ich mich dazu entschlossen, eine Platte zu verleimen, die sich einfach nicht verformen wird ...
Das war natürlich ein Scherz (ich sage es mal dazu, da einige meiner ironisch gemeinten Bemerkungen hier schon sehr ernst genommen wurden), denn bei Holz weiß man ja nie ... Allerdings lässt sich, wie ja jeder hier weiß, doch einiges tun, um eine Platte zu bauen, die "stehen bleibt". - Ich habe also Anfang Januar zunächst einmal geeignetes Holz gekauft (man sieht es eigentlich schon den rohen Bohlen an, wie sie den Trocknungsprozess überstanden haben, und wie sie sich vielleicht in Zukunft verhalten werden, aber da gibt es natürlich schon auch unerwartete Überraschungen). Das Schnittholz habe ich dann etwa zwei Monate in der Werkstatt gelagert, ehe ich ans Aufschneiden, Hobeln u. Verleimen ging. Die fertige Platte ließ ich dann rundum belüftet wiederum zwei Monate stehen. In dieser Zeit hat sich die Platte über die Länge (169 cm) absolut nicht u. über die Breite (92 cm) um gut einen Millimeter geworfen. Nachdem ich die Platte mittels einer hölzernen Rauhbank (das beste Werkzeug, wenn der Hobel bei feinster Spanabnahme Kilometer macht) und eines Veritas BU-Jack (mit steiler Phase) abgerichtet und vorgeputzt hatte, habe ich wiederum etwa sechs Wochen zugewartet: Die Platte blieb absolut plan u. ich gehe davon aus, dass sie das auch in Zukunft bleiben wird. (Wetten werden gerne angenommen!)
Es mag hier etwas ketzerisch klingen, aber ich bin (übrigens durchaus in übereinstimmung mit Massivholztischlern mit Jahrzehntelanger Erfahrung) der Ansicht, dass bei gut ausgewähltem (kammergetrockneten!) Holz eine Tischplatte in dieser Stärke (39 mm) sehr wohl ohne Gratleiste auskommt. Ja, eine Gratleiste wäre geradezu nutzlos, denn eine minimale Verformung (und mehr erwarte ich von meinem Tisch in der Tat nicht) lässt auch eine Gratleiste zu, ehe sie durch Eigenverformung die entsprechende Gegenkraft aufgebaut hat.
Was die Fragen zur Stabilität betrifft, kann ich vermelden: Das Ding ist stabil, sehr stabil sogar; eigentlich wesentlich besser, als ich es erwartet hätte. Die Tischbeine sind 44 mm stark, und so sehr ich auch dran schiebe und rüttle, kann ich keinen wesentlichen Unterschied zu einem Tisch mit 80x80-Beinen erkennen.
Die Platte spannt über eine Distanz von etwa 160 Zentimetern, was bei einer Stärke von 39 Millimetern wahrlich nicht besonders viel ist. Wenn ich mich mit meinen knapp 90 kg draufsetze biegt sich die Tischplatte wenige Millimeter durch. - Ich hätte keine Scheu, diese Konstruktion bis zu einer Länge von 200 Zentimetern anzuwenden. Bei einer Sitzbank für drei Personen würde ich dann allerdings doch eine Zarge druntersetzen ...
(Nur nebenbei: Die Längsholzleimfläche bei dieser Konstruktion ist mit ca 180 Quadratzentimetern in etwa doppelt so groß wie bei einer vergleichbaren Schlitz-u.-Zapfen-Verbindung eines Zargentisches.)
Noch ein paar Worte zum verwendeten Werkzeug, sofern ich es nicht schon erwähnt habe: geputzt habe ich mit einem Lie-Nielsen No 4 (Bronze) und das ging so gut, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte damit. Die Zinken habe ich mit einer ziemlich popeligen Dozuki duo gesägt, und ich muss sagen, dass dies eine Arbeit war, die eigentlich jenseits der Möglichkeiten dieser Säge liegen. Ich meine, es geht gerade noch, ist allerdings wirklich schwierig ... (aber das kann man ein andermal erörtern).
Oberfläche mit 2x Grundieröl der Firma Auro. Dann Auro-Hartwachs mit Stahlwolle aufgetragen nach einer Stunde gewischt noch einmal Wachs eingerieben u. nach etwa 24 Stunden poliert. (Ich hatte zuvor Probeplättchen angefertig und diese Belastungstests unterzogen u. war sehr zufrieden mit der Widerstandsfähigkeit genannter Produkte.)
Ich weiß, es sind noch ein paar Fragen offen, aber zunächst will ich es dabei einmal belassen. (Ist ohnehin schon ein arg langer Sermon geworden.)
Herzlichst
Johannes
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Re: ein schlichter Tisch...
[In Antwort auf #121180]
... in seiner ganzen Schönheit. Jede Zarge oder Gratleiste hätte diesen tollen Entwurf zunichte gemacht. Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Werk und auch zu dem Mut die klassischen Maßnahmen zur Verhinderung von Verzug wegzulassen. Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt. Vielleicht kannst Du uns in einem halben Jahr erzählen, wie sich die Konstruktion bewährt hat.
Interessieren würde mich noch wo Du das Holz beschafft hast. Das sieht aus wie erstklassiges Material.
Danke und ein schönes Wochenende.
Uwe
... in seiner ganzen Schönheit. Jede Zarge oder Gratleiste hätte diesen tollen Entwurf zunichte gemacht. Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Werk und auch zu dem Mut die klassischen Maßnahmen zur Verhinderung von Verzug wegzulassen. Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt. Vielleicht kannst Du uns in einem halben Jahr erzählen, wie sich die Konstruktion bewährt hat.
Interessieren würde mich noch wo Du das Holz beschafft hast. Das sieht aus wie erstklassiges Material.
Danke und ein schönes Wochenende.
Uwe
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Re: ein schlichter tisch
[In Antwort auf #121199]
Vielen Dank auch von mir. Du hast deinen Tisch am Erscheinungsbild orientiert und hast dann das möglichste aus dem Material herausgeholt, um dein Ziel zu erreichen. Bei soviel Vorarbeit und sauberer Ausführung ist es ein bißchen garstig, am Rand zu stehen und abzuwarten, ob es auch klappt. Sei's drum ich bin sehr gespannt auf deine Nachbereichte.
Viele Grüße, Christof.
Vielen Dank auch von mir. Du hast deinen Tisch am Erscheinungsbild orientiert und hast dann das möglichste aus dem Material herausgeholt, um dein Ziel zu erreichen. Bei soviel Vorarbeit und sauberer Ausführung ist es ein bißchen garstig, am Rand zu stehen und abzuwarten, ob es auch klappt. Sei's drum ich bin sehr gespannt auf deine Nachbereichte.
Viele Grüße, Christof.
Re: ein schlichter tisch
[In Antwort auf #121199]
Hallo Johannes,
ich möchte mich auch erst einmal für Deine wirklich ausführliche Antwort bedanken.
Was für Jahrringe hattest Du denn beim Verleimen? Und wie hast Du verleimt? Rechts links im Wechsel oder rechts jeweils auf eine Seite.
Mein besonderes Interesse gilt der Oberfläche. Du schreibst, dass Du Probestücke gemacht hast. Hast Du mal Tassen / Becher mit heissen Getränken abgestellt?
Mein PC Tisch ist zweimal geölt und einmal gewachst. An der Stelle wo ich meine Kaffeetasse abstelle rauht die Oberfläche ein wenig auf. Nun bildet sich unter der Tasse (mit heissen Kaffee ) Schwitzwasser. Ich habe die Vermutung, dass dieses, da so eine Oberfläche difusionsoffen ist, dazu führt dass das Holz aufrauht. Hast Du so etwas auch beobachtet, oder treten bei Dir keine Veränderungen an der Oberfläche auf?
Gruß, Dirk
Hallo Johannes,
ich möchte mich auch erst einmal für Deine wirklich ausführliche Antwort bedanken.
Was für Jahrringe hattest Du denn beim Verleimen? Und wie hast Du verleimt? Rechts links im Wechsel oder rechts jeweils auf eine Seite.
Mein besonderes Interesse gilt der Oberfläche. Du schreibst, dass Du Probestücke gemacht hast. Hast Du mal Tassen / Becher mit heissen Getränken abgestellt?
Mein PC Tisch ist zweimal geölt und einmal gewachst. An der Stelle wo ich meine Kaffeetasse abstelle rauht die Oberfläche ein wenig auf. Nun bildet sich unter der Tasse (mit heissen Kaffee ) Schwitzwasser. Ich habe die Vermutung, dass dieses, da so eine Oberfläche difusionsoffen ist, dazu führt dass das Holz aufrauht. Hast Du so etwas auch beobachtet, oder treten bei Dir keine Veränderungen an der Oberfläche auf?
Gruß, Dirk
Re: ein schlichter tisch
[In Antwort auf #121204]
Hallo Dirk!
Bei der Platte habe ich die Lamellen natürlich alternierend mit rechter u. linker Seite oben verleimt. Anders ginge das auf keinen Fall bei dieser Konstruktion. - Da muss man dann unter Umständen auch Abstriche bezüglich des Gesamtbildes in Kauf nehmen, da diese konstruktive Maßnahme einfach vorgehen muss, wenn die Platte plan bleiben soll. - Ich weiß noch, dass ich an die sechs Stunden die Lamellen herumgeschichtet u. in alle Richtungen gedreht habe, ehe ich eine endgültige Anordnung gefunden habe. Zuerst wollte ich Splintholz einbauen, habe damit allerdings kein vernünftiges Bild zustandegebracht, weil ich wenn Splint, dann immer eine Splintholzkante an einer Splintholzkannte haben möchte. Also habe ich wieder Splintholzteile herausgeschnitten etc., etc. - Letztendlich ist allerdings selbst die Unterseite der Platte, die etwas Splint zeigt, zufälligerweise recht ansehnlich geworden u. hätte durchaus verwendet werden können.
Wenn man rechte u. linke Seite alternierend verleimt, antizipiert man ja das zukünftige Verhalten des Holzes u. will damit erreichen, dass die Platte in Summe plan bleibt. Wirft sie sich dennoch, hat man sich eben verschätzt oder man sagt, Holz sei einfach unberechenbar.
Ich finde ja nicht, dass das Verhalten des Holzes gar so unberechenbar ist. Allerdings muss man sich schon ein paar Gedanken zu jeder einzelnen Lamelle machen (Stand der Jahresringe, dichte der Jahresringe, spez. Gewicht u. Breite der einzelnen Lamellen etc.), um insgesamt für Ausgleich sorgen zu können.
Bei einer Tischplatte, die rundum immer gleichmäßig belüftet ist, hat man (anders als z.B. bei Schranktüren) eigentlich eine sehr gute Chancen, dass sie plan bleibt, wenn man die genannten Maßnahmen trifft (u. beide Seiten auf die gleiche Weise oberflächenbehandelt!). Und da das im Prinzip ja in den allermeisten Fällen auch so gemacht wird, kann man getrost davon ausgehen, dass viele Gratleisten nie in Aktion treten müssen, allerdings erfährt man das eben nie ...
Mein Härtetest bezüglich Hitze auf der Öl-Wachs-Oberfläche bestand darin, so eine traditionelle italienische Espressomaschine (die sanduhrförmigen Dinger, die man auf den Herd Stellt, wo dann der Espresso nach oben blubbert) unmittelbar von der Herdplatte auf mein Plättchen zu stellen u. dort auskühlen zu lassen. - Hat ihm nichts gemacht, ebensowenig wie Rotwein, Apfel, Zitrone etc.
Das Problem mit rauhen Stellen ist auch nicht aufgetreten. Eine gehobelte Oberfläche sollte da doch wesentlich resistenter als eine geschliffene sein. Die von mir verwendeten Produkte brauchen übrigens bis zu vier Wochen, ehe sie völlig ausgehärtet sind.
Beste Grüße
Johannes
Hallo Dirk!
Bei der Platte habe ich die Lamellen natürlich alternierend mit rechter u. linker Seite oben verleimt. Anders ginge das auf keinen Fall bei dieser Konstruktion. - Da muss man dann unter Umständen auch Abstriche bezüglich des Gesamtbildes in Kauf nehmen, da diese konstruktive Maßnahme einfach vorgehen muss, wenn die Platte plan bleiben soll. - Ich weiß noch, dass ich an die sechs Stunden die Lamellen herumgeschichtet u. in alle Richtungen gedreht habe, ehe ich eine endgültige Anordnung gefunden habe. Zuerst wollte ich Splintholz einbauen, habe damit allerdings kein vernünftiges Bild zustandegebracht, weil ich wenn Splint, dann immer eine Splintholzkante an einer Splintholzkannte haben möchte. Also habe ich wieder Splintholzteile herausgeschnitten etc., etc. - Letztendlich ist allerdings selbst die Unterseite der Platte, die etwas Splint zeigt, zufälligerweise recht ansehnlich geworden u. hätte durchaus verwendet werden können.
Wenn man rechte u. linke Seite alternierend verleimt, antizipiert man ja das zukünftige Verhalten des Holzes u. will damit erreichen, dass die Platte in Summe plan bleibt. Wirft sie sich dennoch, hat man sich eben verschätzt oder man sagt, Holz sei einfach unberechenbar.
Ich finde ja nicht, dass das Verhalten des Holzes gar so unberechenbar ist. Allerdings muss man sich schon ein paar Gedanken zu jeder einzelnen Lamelle machen (Stand der Jahresringe, dichte der Jahresringe, spez. Gewicht u. Breite der einzelnen Lamellen etc.), um insgesamt für Ausgleich sorgen zu können.
Bei einer Tischplatte, die rundum immer gleichmäßig belüftet ist, hat man (anders als z.B. bei Schranktüren) eigentlich eine sehr gute Chancen, dass sie plan bleibt, wenn man die genannten Maßnahmen trifft (u. beide Seiten auf die gleiche Weise oberflächenbehandelt!). Und da das im Prinzip ja in den allermeisten Fällen auch so gemacht wird, kann man getrost davon ausgehen, dass viele Gratleisten nie in Aktion treten müssen, allerdings erfährt man das eben nie ...
Mein Härtetest bezüglich Hitze auf der Öl-Wachs-Oberfläche bestand darin, so eine traditionelle italienische Espressomaschine (die sanduhrförmigen Dinger, die man auf den Herd Stellt, wo dann der Espresso nach oben blubbert) unmittelbar von der Herdplatte auf mein Plättchen zu stellen u. dort auskühlen zu lassen. - Hat ihm nichts gemacht, ebensowenig wie Rotwein, Apfel, Zitrone etc.
Das Problem mit rauhen Stellen ist auch nicht aufgetreten. Eine gehobelte Oberfläche sollte da doch wesentlich resistenter als eine geschliffene sein. Die von mir verwendeten Produkte brauchen übrigens bis zu vier Wochen, ehe sie völlig ausgehärtet sind.
Beste Grüße
Johannes
Re: ein schlichter tisch
[In Antwort auf #121203]
Das ist schon recht, Christof! Ich werde gerne berichten. Da ich die Platte jetzt schon etliche Monate kenne u. beobachte, sie in dieser Zeit sicher schon einiges an Feuchtigkeit aufgenommen hat u. sich bislang vorbildlich benimmt, bin ich da eigentlich sehr zuversichtlich. - Ein wenig Spannung birgt noch die nächste Heizperiode, und spätestens dann weiß ich, ob die Sache funktioniert hat.
Der Tisch ist übrigens, wie ich ja berichtet habe, 169 cm lang. - Ein etwas ungewöhnliches Maß, welches sich daraus ergeben hat, dass ich eigentlich einen Tisch von 160 cm Länge machen wollte. Sicherheitshalber habe ich ihn um die doppelte Stärke der Beine länger gemacht. Sollte Gröberes passieren, schneide ich die Beine runter, richte die Platte neu ab und mach einen Zargentisch mit dicken, fetten Gratleisten daraus ;-)
Liebe Grüße
Johannes
Das ist schon recht, Christof! Ich werde gerne berichten. Da ich die Platte jetzt schon etliche Monate kenne u. beobachte, sie in dieser Zeit sicher schon einiges an Feuchtigkeit aufgenommen hat u. sich bislang vorbildlich benimmt, bin ich da eigentlich sehr zuversichtlich. - Ein wenig Spannung birgt noch die nächste Heizperiode, und spätestens dann weiß ich, ob die Sache funktioniert hat.
Der Tisch ist übrigens, wie ich ja berichtet habe, 169 cm lang. - Ein etwas ungewöhnliches Maß, welches sich daraus ergeben hat, dass ich eigentlich einen Tisch von 160 cm Länge machen wollte. Sicherheitshalber habe ich ihn um die doppelte Stärke der Beine länger gemacht. Sollte Gröberes passieren, schneide ich die Beine runter, richte die Platte neu ab und mach einen Zargentisch mit dicken, fetten Gratleisten daraus ;-)
Liebe Grüße
Johannes
Re: fantastisch
[In Antwort auf #121191]
Hallo Pedder!
Danke für den Hinweis mit dem Profil. - Werde ich bei nächster Gelegenheit machen.
Herzliche Grüße
Johannes
PS: Und das mit den Zinken bekommst du ganz sicher noch hin in diesem Leben. - Ist doch mindestens zu 50% eine Frage des Kopfes ...
Hallo Pedder!
Danke für den Hinweis mit dem Profil. - Werde ich bei nächster Gelegenheit machen.
Herzliche Grüße
Johannes
PS: Und das mit den Zinken bekommst du ganz sicher noch hin in diesem Leben. - Ist doch mindestens zu 50% eine Frage des Kopfes ...
Re: ein schlichter Tisch...
[In Antwort auf #121200]
Hallo Uwe!
Ich lebe in Salzburg, und das scheint im Vergleich zu manchen Gegenden in Deutschland ein mit Holzhändlern geradezu gesegneter Flecken zu sein. Im Umkreis von 30 Kilometern fallen mir auf Anhieb 10 Holzhandlungen ein; geben tut es mindestens doppelt so viele. Zwei davon sind ziemlich groß (Frischeis u. Hopferwieser) u. haben sicherlich einen Internetauftritt (wenngleich ich das noch nie überprüft habe). - Irgendwo bekommt man eigentlich fast immer gute Ware. - Nachdem du, wie ich deinem Profil entnehme, aus der Gegend von Karlsruhe kommst, wird dir das allerdings leider nicht viel nützen.
Herzliche Grüße
Johannes
Hallo Uwe!
Ich lebe in Salzburg, und das scheint im Vergleich zu manchen Gegenden in Deutschland ein mit Holzhändlern geradezu gesegneter Flecken zu sein. Im Umkreis von 30 Kilometern fallen mir auf Anhieb 10 Holzhandlungen ein; geben tut es mindestens doppelt so viele. Zwei davon sind ziemlich groß (Frischeis u. Hopferwieser) u. haben sicherlich einen Internetauftritt (wenngleich ich das noch nie überprüft habe). - Irgendwo bekommt man eigentlich fast immer gute Ware. - Nachdem du, wie ich deinem Profil entnehme, aus der Gegend von Karlsruhe kommst, wird dir das allerdings leider nicht viel nützen.
Herzliche Grüße
Johannes