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[In Antwort auf #107883]
Andi,

die Bank ist klasse und sieht sehr bequem aus. Zudem hat sie den Charme, daß man sie zusammenklappen kann. Liege ich falsch, oder muß man die Sitzfläche abschrauben, also doch nicht so richtig klappbar?

Kannst Du mir die Abmessungen zukommen lassen, denn meine Bewährungshelferin möchte auch gerne eine Bank. Porto zahle ich natürlich.

Gruß
Bernhard

[In Antwort auf #107883]
Hallo Andreas,

sehr schoene Arbeit. Wuerde ich auch sofort bei mir aufstellen. Ich werde
demnaechst auch so etwas bauen, aber ohne Fuesse, sondern zum Aufhaengen als
Schaukel fuer meine Veranda.

Sag mal, sind das wirklich Gardinen in Deiner Werkstatt?

--
Dirk

Hallo miteinander!

Zu deiner Frage Bernhard: wegen der genauen Abmessungen kann ich dir nur insofern behilflich sein, indem ich selbst mal nachmesse . . . ich habe mehr oder minder nach Gefühl, dem Vorbild und dem vorhandenen Holz gebaut. Also Gesamtlänge rund 170 cm, Sitzhöhe 45 cm . . . alles andere ergibt sich aus einer 1:1- Skizze auf Packpapier.
Zum Zusammenlegen braucht man die Sitzplatte nicht abschrauben . . . ich weiß jetzt nicht so recht, wie ich dir das erklären soll, ich versuchs halt mal so:
Das hintere Gestellholz ergibt unter der Sitzfläche in Verbindung mit dem vorderen Gestellholz und dem 'Sitzflächenriegel'(wo die Sitzfläche aufliegt) ein Dreieck. Dieses Dreieck ist in allen Knoten gelenkig (Gewindeschraube), dort wo der Sitzflächenriegel am Gestellholz anliegt gibt es keine Verbindung! Statt dessen gibt es auf der Rückseite ein gelenkig angeschlossenes Blech. Hebt man nun die hintere Kante der Sitzfläche an, wird aus dem ursprünglichen Dreieck durch das Blech ein Parallelogramm,- die Bank lässt sich zusammenlegen . . . alles klar?? In hänge noch ein Bild an, dann dürfte es verständlicher werden.

Zu Dirk: warum NICHT Vorhänge in der Werkstatt?;-)) Wenn ich zuhause bin, halte ich mich länger in der Werkstatt auf, als im Wohnzimmer . . .

Schöne Grüße,

ANDI, bin jetzt eine Woche lang auf Werkstatturlaub und somit nicht online!

[In Antwort auf #107905]
Hallo Walter!

Nun, bei diesem Kastl habe ich wirklich nix repariert,- nur auch bei mir ist das Kamera- Auge gnädiger als das forschende Auge!!
Und außerdem habe ich ings. 10 Stunden für alle vier Verbindungen incl. Zusammenbau gebraucht . . . in der Zeit kann man schon sehr vorsichtig und genau arbeiten. Bei mir war auch nichts mehr mit 'händisch zusammenfügen' . . . da musste das Klopfholz her!

Ich kann mir schon vorstellen, dass Schalbenschwanzzinken weniger empfindlich sind,- ich habe aber keinen Vergleich, da ich bisher noch nie Fingerzinken hergestellt habe.
Wenn man schon händisch arbeitet, erscheint mir der Mehraufwand für Schwalbenschwanzzinken sehr gering zu sein,- und Letztere sind doch noch eine Spur 'vornehmer';-)

Schöne Grüße

ANDI

Hallo Andreas,

Dein Posting hat mich etwas beruhigt, zeigt es doch, dass ordentliche Verbindungen viel Zeit brauchen. Soviel Zeit habe ich für den Rollcontainer nicht gebraucht. Ein Problem war aber das Verleimen. Da hatte ich erheblichen Bammel, denn es braucht einige Zeit, die vier Seiten des Korpus, jede 63cm tief, zusammenzuspannen. Bei sehr dichten Verbindungen bindet der Holzleim zu schnell ab und es besteht die Gefahr, dass man die ganze Kiste nicht ordentlich zusammenbekommt. Ich hab mich deswegen für PU-Leim entschieden; das war die richtige Wahl, weil der die Haftreibung verringert, statt, wie Holzleim, zu vergrößern.

Trotzdem sind gezinkte Korpusse nach meiner Ansicht immer ein Problem, denn entweder sie sind stramm gepasst, dann geht kein Leim rein oder es geht Leim rein und alle Fugen grinsen Dich frech an...

Gruß, Walter

[In Antwort auf #107912]

[In Antwort auf #107883]
klasse Bank