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[In Antwort auf #106286]
Hallo Berthold,

genau so. Die Außengewinde werden gefräst, die Innengewinde mit Gewindebohrer gebohrt. Leider kann ich auf dem Foto nicht erkennen, wie viele Schneiden die Gewindebohrer haben.

Viele Grüße von
Edi

Hallo Gewindeschneider ,
es franst bei den Querholzinnengewinden immer "gegen die Faser" .
Mein Trick bei den Innengewinden ist folgender :
Nach dem Schneiden des Gewindes gehe ich mit dem Gewindeschneider von der anderen Seite und vorsichtig nur von Hand durch das Gewinde . Dadurch nehme ich die gegen die Faser gefransten Fasern weg , das Gewinde wird besser . ABER VORSICHT - nicht daß man ein zweites Gewinde schneidet !
Grüsse
Andreas

Hallo Berthold und Edi

Ich glaube es sind bei den kleineren Durchmesser 3 bei den grösseren (1-1/4;1-1/2") 4. Ich schliesse dies einerseits aus dem Bild (unsicher, besser beim Hersteller selber:)

http://www.bealltool.com/bigthreader.htm

und weil betont wird, die grösseren Taps hätte vier Rillen um die Späne abzutransportieren. Ich gehe davon aus, dass (zumindest) die vordersten Rillen der unterbrochenen Gewinde der Gewindebohrer effektiv schneiden und nicht nur führen. Im Zweifelsfall kannst Du ja beim Tüftler Mr. J.R.Beall direkt nachfragen.

Guido Henn hat zwar im letzten Kurs dieses Teil vorgeführt, aber entweder habe ich beim Innengewinde geschlafen oder er hat diesen Teil weggelassen.

Gruss

Urs

Hallo,

einen Holzgewindeschneider habe ich nicht, aber dafür vielleicht eine Idee gegen das Ausreissen. Könnte man nicht ein Abfallbrett oben und unten aufzwingen. Diese so dimensionieren, dass sie genau die selben Abmessungen haben wie das Werkstück. Dann anzeichnen, Kernloch bohren und Gewinde einschneiden. Jetzt sollte der Ausriss nur in den Abfallstücken vorhanden sein. Viellleicht funktioniert es ja.

Thomas

[In Antwort auf #106288]