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In Antwort auf #105300]
Servus!!
Schön, dass sich das mit den Farbveränderungen von Holz jetzt auch mehr oder minder aufgeklärt hat. Da ich überhaupt noch nie mit Buche gearbeitet habe, habe ich bezüglich dämpfen etc. natürlich auch keinerlei Ahnung!
Ich kenne das 'workbench-book', ein ausgezeichnetes Werk, das mich stark geprägt hat.
Und daher kann ich der Aussage von Klaus durchaus was abgewinnen, welche du zitiert hast Uwe! So eine traditionelle Bank ist zweifelsohne schon ziemlich 'ausgereizt' oder besser gesagt optimiert!
Nur, unsere Arbeitstechniken haben sich in den letzten Jahrzehnten auch gravierend geändert, und daher bin ich zuversichtlich, dass sich auch beim Design einer Bank etwas ändern müsste/sollte/könnte!!
Jedenfalls kitzelt es mich schlichtweg, in diese Richtung einfach mal einen Versuch zu starten! Und eine zweite Vorderzange einbauen, obwohl mir ein Hinterzange mindesten gleich gut gefällt. Wichtig ist mir nur, dass ich zumindestens aus technischer Sicht keine Einbußen habe. Sprich alles mindestens (!) so stabil wird, wie bei einer traditionellen Bank. Hierzu gehört eben auch eine Zwinge, die mit zwei Spindeln ausgestatten ist. Da ich bisher leider keine Antwort/Kommentar erhalten habe, erlaube ich mir AUSNAHMSWEISE dieses Thema hier kurz zu WIEDERHOLEN: (jene die es schon gelesen haben,- bitte nun 'überlesen')
>>>Vielleicht wäre es auch besser, die Zinge mit zwei Spindeln (DN 40??, und ohne Führungsstange),- die über eine Kette verbunden sind, auszustatten. Solch eine Lösung habe ich bei
www.feinewerkzeuge.de/spindel.htm gesehen.
Aber irgendwie habe ich auch Bedenken, und zwar aus folgender Vorstellung: bei einer mit glatten Stangen geführten Zwinge, ist die Passgenauigkeit (zw. Stange und Rohr), die ein 'Wackeln' der Zwinge verhindert, relativ leicht herstellbar. Ganz anders bei einer Führung der Zwinge über die Spindeln. Die beiden Gewindegänge (innen und außen) müssen ja dann ABSOLUT übereinstimmen. Sonst zittert die Zwinge nachher! Können unsere Metaller/Maschinenbauer (oder sonst jemand, der sich glaubt hier auszukennen) da vielleicht was dazu sagen???>>>>
Wie ist diese Passgenauigkeit herstellbar? Schafft das mein Schlosser mit seiner '0/8/15'- Ausstattung??
Danke für euer Verständnis!
Der Grund, warum ich keine Zwinge vom Hausherr kaufen will, ist einfach erklärt:
1. sind mir fast 200 schon etwas teuer
2. möchte ich einen Spindelabstand von ca. 35 cm haben. Damit könnte ich dann auch relativ breite Bretter ZWISCHEN den Spindeln fürs zB. Zinken einspannen. Bombenfester Halt garantiert.
3. soll die sichtbare Spindel (mit Knüppel) sich mittig auf der Zwinge befinden (mit einem zusätzlichen Zahnrad erreicht)
Beste Grüße an alle!
ANDI