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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Hallo Leute! Habe letztlich in einem Katalog einen Ständer aus Holz für eine Hängematte gesehen und so gedacht: Ach ja, dat is doch mal ne´ Idee zum Nachbauen! Habe vor einigen Jahren mal einen Blumenständer aus gebogenen Holz gefertigt (hatte die Form des Eifelturms und war ca 110 cm hoch). Nun ist dieses Projekt ja etwas größer. Habt ihr Ideen, ob und wie ich das verwirklichen kann?
bei Leuten hier in der Nachbarschaft steht so eine Konstruktion im Garten. Soweit ich gesehen habe, wurde dabei kein gebogenes Massivholz verwendet sondern schichtverleimtes Holz, das dann wahrschienlich in einer grossen gebogenen Form verleimt worden ist.
... na darin läßt es sich aushalten und relaxen, was? Wirklich ne tolle Idee. Nun, ich hab mich spontan an ein ähnliches Projekt erinnert, was ich im Urlaub in Italien entdeckte. Das gleiche Prinzip, aber das Holz war nicht gebogen. Sicher ist es für einen woodworker wie wir, infrastrukturell fast nicht zu machen. Die hatten den "Bogen" als 1/2 Zehneck ausgebildet. Die beiden Abschlußhölzer ragten relativ weit zum Boden herab und hatten einen Klotz aus Hartholz als Auflager. Dieses drückte gegen einen überplatteten Federstahl. So war das sanfte wippen, was der Holzbogen sonst hat, wieder gegeben. Fand die Idee als Knoff-Hoff reif. Tja, soviel zu "meiner Idee". Sicher interessiert den anderen wie Du Deine Version umsetzen wirst. Wenn Du die Hölzer doppelt ausführst mit einem Klötzchen dazwischen, dann liese sich vielleicht die Sache noch zusammenklappen. Und aus dem Feder- Flachstahl findet sich sicher eine möglichkeit zum Einsatz. Bin mal gespannt; Bilder wären natürlich klasse. Viel Spaß.
hallo ich bin tischler und habe so etwas ähnliches schon gemacht .du muss dir als aller erstes erst ein mal dünne leisten besorgen die solten nicht dicker als 3-5mm sein und dann brauchst du D3-holzleim besser wäre D4. dann brauchst du noch viele schraubzwiengen und du must dir eine form bauen wo du dir dan die hölzer rein legst und verleimen kanst .am besten du nimmst da für mehre spanplatten unjd schraubst sie zusammen dann zeichnest du die gebogenne form auf und schneidest sie sauber mit einer stichsäge aus und legst dan die mit leim bestrichennen hölzer hienein .und zwingst dan die teile mit schraubzwingen zusammen .lass es mindestens 1 tag trocknen befor du es wider aus einander machst dann hast du deine form . wenn du noch fragen hast dan melde dich ich habe so etwas schließlich gelernt.
dieses Gestell ist zweifellos sehr ansprechend gestaltet. Den Bau stelle ich mir nicht ganz unkompliziert vor, mit Rolfs Tipps müsste sich das Projekt aber realisieren lassen. Ich kann mich erinnern, vor einigen Jahren ein Hängemattengestell zum Nachbauen in einer Zeitschrift gesehen zu haben. Dieses war zwar nicht gebogen, hatte allerdings den Vorteil, dass es, wenn ich es richtig im Kopf habe, zusammenlegbar war . Wenn du interessiert bist, kann ich bei Gelegenheit nach dem Heft stöbern.
Hallo Leute! Danke für eure Antworten! Werde mir jetzt mal ein paar Gedanken machen, wie ich das realisieren kann. Hab ja auch noch keine Maße. Und ich muss mir sicherlich noch einige Zwingen besorgen. Wenn ich dann an den Start gehe, werde ich berichten. Denke, dass die "Schablone" ja schon etwas größer ausfallen muss. Bin mir noch nicht sicher, ob ich das mit der Säge auch so hinbekomme. Schließlich muss ich die Kurve ja auch passend anzeichnen. Gruß, Stefan
Hallo Stefan, bezüglich der Kurve kann ich Dir von zweien meiner Projekte erzählen. Ich habe für die Familie meines Patenkindes eine Wiege und ein Schaukelpferd gebaut. Das Problem der Kufen habe ich so gelöst, dass ich mir zuerst den Radius des Kreises ausgerechnet habe, dessen Segment die Kufe ja darstellt (-> wenigstens habe ich für mich definiert, dass es ein Kreissegment und nicht etwa ein Ellipsensegment darstellt). Dann habe ich die Oberfräse - geht aber auch mit der Stichsäge - an eine Latte montiert, die mir als fester Abstandshalter diente. Das Ende der Latte habe ich mit einer Bohrung versehen. Vom Mittelpunkt der Bohrung bis zur äußeren Kante des Fräsers oder der Stichsäge ist der errechnete Kreisradius einzustellen. Befestigst Du diesen "Zirkel" mit der Lattenbohrung an geeigneter Stelle, so kannst Du auf der Maschinenseite beliebig oft ein Brett unterlegen und den gewünschten Radius herausarbeitet - also viele identische Schablonen herstellen. Funktioniert echt prima und sollte sogar für Ellipsen klappen, wenn Du anstatt einer Latte als Führung eine Schnur nimmst, die an zwei Punkten befestigt ist. Ich hoffe, es hilft Dir weiter... Viele Grüße Roy