hobelbank oberfläche

[markus]

hallo

habe vor kurzen eine hobelbank bekommen die so umd die 50 bis 60 jahre alt sein muß leider wahr die ganze arbeitsfläche mit grauer lackfarbe gestrichen die habe ich jetzt abgeschliefen und nun wollte ich die oberfläche wieder behandeln was nehme ich am besten dafür währe über jede antwort dankbar

[Jörg Ed. Hartge]

Das beste und auch das klassische Mittel ist Ölen - also Leinölfirnis oder Öl aus der "Ökofarbenabteilung".

Gruß
Jörg

[Herbert]

Hallo Markus
Auch ich würde wie Jörg Leinölfirnis wählen. Auftragen, einarbeiten, einziehen lassen und gründlich trockenreiben.

Gruß Herbert

[Markus Hövelmann]

Hallo Markus,
dem kann ich nur zustimmen. Der Tischlermeister bei dem ich einen Tischlerkurs besucht habe, empfahl mir eine regelmäßige Behandlung mit Leinölfirnis 1 bis 2 mal pro Jahr. Sei vorsichtig ! Der Lappen, mit dem Du das Öl "einmassierst" kann sich, wenn Du ihn zusammenlegst, selbst entzünden!!

Gruß Markus

[thomas]

[In Antwort auf #98671]
meine bank (wird unter der rubrik "spannwerkzeuge" bei feine werkzeuge kurz vorgestellt) habe ich besonders sorgfälltig mit kunos objektöl von der firma livos behandelt. das ist ein besonders dickflüssiges öl, man erreicht damit sehr wiederstandsfähige oberflächen (gut geeignet auch für küchenarbeitsplatten, küchentische usw.) ich halte eine resistente oberfläche bei einer hobelbank für besonders wichtig, schließlicht "saut" man da viel mit leim, beize und ähnlichem rum, da ist es schön, wenn man auch lange zeit, nachdem sowas eingetrocknet ist die platte nur leicht abzuwischen braucht. deshalb würde ich auch dringend fein schleifen (240 oder 320).
meine erfahrung mit einfachem leinölfirnis oder billigen ölmischungen ("grundieröl") ist die, dass auch nach dem xten auftrag eine rauhe, kaum gesättigte oberfläche zurückbleibt.
lieber etwas mehr geld ausgeben und sich bei jedem anfassen freuen :-)
thomas

[Andreas Winkler]

[In Antwort auf #98671]
Hallo Markus,

ich habe mich bei meiner Hobelbank für eine sparsamere Variante als Leinöl entschieden und billiges (jetzt kann ich sagen preiswertes !) Pflanzenöl (wahrscheinlich Sojaöl ???) genommen. Hat auch geklappt, allerdings habe ich es mit Terpentinersatz gemischt.

Gruß, Andreas

[Michl]

[In Antwort auf #98671]
Schau mal bei der Firma "Livos" rein. - Biologische Öle für x-erlei Anwendungen.

Und beachete die Selbstentzündungsgefahr des Leinöles