[In Antwort auf #97540]
Hallo Dieter!
Das mit dem einlegen von Kirschholz in eine Kalkgeträngte Flüssigkeit war in dem Film zusehen von dem Ronald Maly am Anfang dieses Themas sprach. Auch wurde die farbliche Veränderung erwähnt. Demnächst steht bei mir die Fällung eines Kirschbaumes an , mal sehen ob ich einige Stücke so präparieren kann.
Danke Franz
Holzart: Kirsche
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Re: Holzart: Kirsche
[In Antwort auf #97565]
Hallo, ich habe jetzt gelesen das Verfärbungen wie Bläue auch wieder durch Bleichen mit Wasserstoffperoxyd entfernt wewrden können. Leider habe ich keine Angaben über das Mischungsverhältnis gefunden.
Gruß Volker
Hallo, ich habe jetzt gelesen das Verfärbungen wie Bläue auch wieder durch Bleichen mit Wasserstoffperoxyd entfernt wewrden können. Leider habe ich keine Angaben über das Mischungsverhältnis gefunden.
Gruß Volker
Re: Holzart: Kirsche
[In Antwort auf #97543]
Hallo Christof,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich habe inzwischen schon einige Informationen sammeln können, und es freut mich, wenn ein Beitag so reges Interesse anregt und Folgebeiträge auslöst.
Was Deinen Schluß betrifft, nun, ich werde mir etwas besorgen. Und dann werde ich, wenn ich mir meinem Großvater gleich, auch einen Putzhobel baue, etwas kleines zurechthobeln. :-)
Es soll ein chinesischer Grundkörper werden. Wenn es so weit ist, werde ich zum Projekt einen ausführlichen Beitrag ins Forum plazieren. Aber es kann schon noch einige Zeit dauern, und ich sammle noch Daten. Das asiatische Handwerkszeug interessiert mich sehr, und darüber habe ich meine Leidenschaft zu Werken mit Holz und zu Werkzeugen entdeckt.
Freundliche Grüße
Ronald Maly
Hallo Christof,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich habe inzwischen schon einige Informationen sammeln können, und es freut mich, wenn ein Beitag so reges Interesse anregt und Folgebeiträge auslöst.
Was Deinen Schluß betrifft, nun, ich werde mir etwas besorgen. Und dann werde ich, wenn ich mir meinem Großvater gleich, auch einen Putzhobel baue, etwas kleines zurechthobeln. :-)
Es soll ein chinesischer Grundkörper werden. Wenn es so weit ist, werde ich zum Projekt einen ausführlichen Beitrag ins Forum plazieren. Aber es kann schon noch einige Zeit dauern, und ich sammle noch Daten. Das asiatische Handwerkszeug interessiert mich sehr, und darüber habe ich meine Leidenschaft zu Werken mit Holz und zu Werkzeugen entdeckt.
Freundliche Grüße
Ronald Maly
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Re: Holzart: Kirsche
[In Antwort auf #97584]
Hallo
Auch ich habe schon mehrfach Kirsche einschneiden lassen.
Vor ca. 15 Jahren hatte ich einen Stamm Süßkirsche aus einem Garten bekommen. Ein sehr schönes Stück. Ca. 50 cm Durchmesser, 3,60 m lang. (weiss ich noch, wie wenn es erst gestern gewesen wäre)
Den Stamm ließ ich auf 27 mm sägen.
Ich lagerte ihn ca. 10 Jahre ab. Als ich ihn dann verarbeiten wollte, stellte ich leider fest, daß das Holz farblich sehr schlecht war. Der gelbliche Splint war an beiden Seiten ca.10-15 cm breit und von schmutziger Farbe, obwohl der Stamm an sich nicht geschädigt war. Ich konnte es leider nur für Schubkästen, Einlegeböden u.ä. verwenden.
Mittlerweile hatte ich mir jedoch ca. 12 Stämme Kirsch im Forst gekauft. Hierbei handelte es sich um Wildkirsche. Die Qualität der Stämme war gut. Ich ließ sie auf 35 mm sägen. Das komplette Holz habe ich mittlerweile verarbeitet. Es war von bester Qualität und schöner dunkelroter Farbe.
Aus dieser Erfahrung heraus, lehne ich mittlerweile veredelte Süßkirsche als Sägeware ab. Ich würde nur noch Wildkirsche nehmen. Für Drechselzwecke und kleine Arbeiten mag es noch akzeptabel sein. Für größere Möbelstücke jedoch nicht.
Gruß Herbert
Hallo
Auch ich habe schon mehrfach Kirsche einschneiden lassen.
Vor ca. 15 Jahren hatte ich einen Stamm Süßkirsche aus einem Garten bekommen. Ein sehr schönes Stück. Ca. 50 cm Durchmesser, 3,60 m lang. (weiss ich noch, wie wenn es erst gestern gewesen wäre)
Den Stamm ließ ich auf 27 mm sägen.
Ich lagerte ihn ca. 10 Jahre ab. Als ich ihn dann verarbeiten wollte, stellte ich leider fest, daß das Holz farblich sehr schlecht war. Der gelbliche Splint war an beiden Seiten ca.10-15 cm breit und von schmutziger Farbe, obwohl der Stamm an sich nicht geschädigt war. Ich konnte es leider nur für Schubkästen, Einlegeböden u.ä. verwenden.
Mittlerweile hatte ich mir jedoch ca. 12 Stämme Kirsch im Forst gekauft. Hierbei handelte es sich um Wildkirsche. Die Qualität der Stämme war gut. Ich ließ sie auf 35 mm sägen. Das komplette Holz habe ich mittlerweile verarbeitet. Es war von bester Qualität und schöner dunkelroter Farbe.
Aus dieser Erfahrung heraus, lehne ich mittlerweile veredelte Süßkirsche als Sägeware ab. Ich würde nur noch Wildkirsche nehmen. Für Drechselzwecke und kleine Arbeiten mag es noch akzeptabel sein. Für größere Möbelstücke jedoch nicht.
Gruß Herbert