Moin zusammen,
Schwiegermutter hat einen schon antiquarischen Topfuntersetzer aus Schweden, der leider zerbrochen ist.
Nach 30 Jahren kann das schon mal passieren und verursacht sicher eher emotionalen Schmerz als materiellen.
Das Teil ist relativ einfach gemacht: in eine etwa 30 mm starke Platte sind rechtwinklig zueinander trapezförmige Nuten von etwa 15 mm Tiefe gefräst.
Dort, wo sich die Nuten überlagern, entstehen quadratische Durchbrüche - siehe Skizze anbei.

Ich vermute, die Nuten könnten auf der Kreissäge mit schräg gestelltem Blatt hergestellt worden sein, die dann mit einem Nutfräser "ausgeräumt" wurden.
Alternativ ein konischer Fräser - nur habe ich bisher noch keinen passenden gefunden.
Das mit einer TS75 an der Führungsschiene zu machen erscheint mir etwas oversized.
Habt ihr alternative Vorschläge, wie der Untersetzer herzustellen ist?
Nötigenfalls auch gerne mit Handwerkzeugen.
Oder habt ihr einen Tipp, wo ein passender Fräser aufzutreiben ist?
Beim Hausherren bin ich bisher nicht fündig geworden.
Herzlichen Dank vorab für Eure Anregungen.
Herzlichen Gruß
Andreas