Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 1400 *MIT BILD*
Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140
[In Antwort auf #88092]
Hallo Harald,
das wäre für mich ein Fall für den Festool Kundendienst. Meine Fräse hat mich diesbezüglich noch nie enttäuscht. Daher mit Rücksprach und Kostenanfrage Kontaktaufnahme mit Festool und deren Antwort einholen.
Herzlichen Gruß
Uwe
Hallo Harald,
das wäre für mich ein Fall für den Festool Kundendienst. Meine Fräse hat mich diesbezüglich noch nie enttäuscht. Daher mit Rücksprach und Kostenanfrage Kontaktaufnahme mit Festool und deren Antwort einholen.
Herzlichen Gruß
Uwe
Alle Bilder zusammen *MIT BILD*
[In Antwort auf #88092]
Hallo Harald
Ich habe mir erlaubt die Bilder in einem Beitrag unter zu bringen.
Wenn man das erste Bild hochladen möchte, dann sollte man zuerst auf die Schaltfläche "Vorschau" klicken, damit oberhalb des Editierfensters die Schaltfläche "Durchsuchen " erscheint um eine Datei hochzuladen.
Hier das erste Bild:

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Wurde das erste Bild hochgeladen, kann man wiederholt auf die Fläche "Durchsuchen" klicken um das nächste Bild zu holen:

.
Hier nun das dritte:

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Und das vierte Bild:

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Zuallerletzt das fünfte Bild:

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In der Vorschau noch mal kurz prüfen und Beitrag absenden.
Gruß
Rafael
Hallo Harald
Ich habe mir erlaubt die Bilder in einem Beitrag unter zu bringen.
Wenn man das erste Bild hochladen möchte, dann sollte man zuerst auf die Schaltfläche "Vorschau" klicken, damit oberhalb des Editierfensters die Schaltfläche "Durchsuchen " erscheint um eine Datei hochzuladen.
Hier das erste Bild:

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Wurde das erste Bild hochgeladen, kann man wiederholt auf die Fläche "Durchsuchen" klicken um das nächste Bild zu holen:

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Hier nun das dritte:

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Und das vierte Bild:

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Zuallerletzt das fünfte Bild:

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In der Vorschau noch mal kurz prüfen und Beitrag absenden.
Gruß
Rafael
Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140
Hallo Uwe,
an den Festool Kundendienst habe ich natürlich auch schon gedacht. Da die Fräse schon 10 Jahre alt ist (aber wenig benutzt), ist an einen Garantiefall natürlich nicht zu denken und ich müsste die Kosten selber tragen. Meine Hoffnung ist, dass hier jemand einen Kniff kennt, um der Fräse doch noch die notwendige Präzision beizubringen.
Eine Überlegung von mir ist, die im letzten Bild sichtbare, und mit "Justierscheibe" im Ersatzteilkatalog bezeichnete Platte in den Löchern für die Passstifte aufzufeilen, damit ich die Scheibe unter der Tischplatte mit Hilfe des Zentrierdorns verschieben kann. Die Justierscheibe wird dann nicht mehr durch die Zentrierstifte geführt, sondern nur noch durch die fest angezogenen Schrauben. Falls das Ganze nicht wie gewünscht klappen sollte, kann ich die Justierscheibe für 20,23 EUR plus Versand als Ersatzteil neu bestellen. Das ist auf jedem Fall billiger als Manipulationen an der Tischplatte, die kostet nämlich 75,74 EUR.
Um die Justierscheibe zu zentrieren, müsste ich auch einen Kopierring mit der Feile bearbeiten, damit man bei eingesetztem Kopierring und Zentrierdorn an die Halteschrauben der Justierscheibe kommt.
Aber vielleicht gibt es hier ja noch eine bessere Lösung...
Vielen Dank schon mal
Harald
Re: Alle Bilder zusammen
Vielen Dank für den Tipp.
Harald
-
- Beiträge: 210
- Registriert: Mo 15. Feb 2021, 20:33
Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140
Hallo Harald,
ich kenne die Fräse nicht, deshalb nur eine bescheidener Vorschlag: kann man den Ring auch um 180 Grad gedreht einbauen? Ändert das etwas?
Gruß Martin
Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140
Hallo Martin,
ja, sowohl Justierscheibe, als auch den jeweiligen Kopierring kann man auch um 180° verdreht montieren, das bringt aber keine Änderung.
Viele Grüße
Harald
Re: Zentrierung Frage
[In Antwort auf #88099]
Moin!
Okay, die OF 1400 in meinem Kopf ist anders konstruiert gewesen. Tut mir leid! Mein Fehler.
Was mich nun interessieren würde ist, wohin die Zentrierung abhaut. Vielleicht liegt es ja an den Schnallen, die man eventuell unterfüttern könnte.
Die Sitze der Stifte aufzufräsen und im Anschluss zentriert wieder einzukleben ist ein wenig fraglich. Das wäre mir zu viel Bastelei. Zudem ja die restlichen Teile wie die Schnallen auch ihren festen sitz haben. Und man müsste die Schraubenlöcher auch noch anpassen. Das zieht einen Rattenschwanz an Änderungen nach sich.
Sicher, dass es am Fuß liegt und nicht eine Führung verzogen ist? Ändert sich der Verzug denn in Abhängigkeit der eingestellten Frästiefe?
Bevor ich an dieser Stelle allerdings viel Geld für Einzelteile ausgeben würde, würde ich mir zwei Gewinde in den Ring schneiden, die Laschen absägen und so die Selbstzentrierung umgehen. Es ist zwar ärgerlich, dass man dann jede Hülse einzeln zentrieren muss, aber beim Hobby kommt es mir nicht soooo sehr auf Zeit an. Aber das ist eine reine Geschmacksfrage. Aber halt auch nur, wenn dieser pragmatische Ansatz Erfolgreich sein kann und der Fehler nicht an anderer Stelle zu finden ist.
Es könnte daher nützlich sein das Maschinchen weiter auseinander zu nehmen und die Teile einzeln zu prüfen.
Schicken Gruß,
Amadeus
Moin!
Okay, die OF 1400 in meinem Kopf ist anders konstruiert gewesen. Tut mir leid! Mein Fehler.
Was mich nun interessieren würde ist, wohin die Zentrierung abhaut. Vielleicht liegt es ja an den Schnallen, die man eventuell unterfüttern könnte.
Die Sitze der Stifte aufzufräsen und im Anschluss zentriert wieder einzukleben ist ein wenig fraglich. Das wäre mir zu viel Bastelei. Zudem ja die restlichen Teile wie die Schnallen auch ihren festen sitz haben. Und man müsste die Schraubenlöcher auch noch anpassen. Das zieht einen Rattenschwanz an Änderungen nach sich.
Sicher, dass es am Fuß liegt und nicht eine Führung verzogen ist? Ändert sich der Verzug denn in Abhängigkeit der eingestellten Frästiefe?
Bevor ich an dieser Stelle allerdings viel Geld für Einzelteile ausgeben würde, würde ich mir zwei Gewinde in den Ring schneiden, die Laschen absägen und so die Selbstzentrierung umgehen. Es ist zwar ärgerlich, dass man dann jede Hülse einzeln zentrieren muss, aber beim Hobby kommt es mir nicht soooo sehr auf Zeit an. Aber das ist eine reine Geschmacksfrage. Aber halt auch nur, wenn dieser pragmatische Ansatz Erfolgreich sein kann und der Fehler nicht an anderer Stelle zu finden ist.
Es könnte daher nützlich sein das Maschinchen weiter auseinander zu nehmen und die Teile einzeln zu prüfen.
Schicken Gruß,
Amadeus
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- Beiträge: 12
- Registriert: Mo 22. Jan 2018, 18:30
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Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140
[In Antwort auf #88092]
Hallo Harald,
hast Du ein ausreichende gerades, langes Stück Metall (z.B. Bohrer), das Du in die Spannzangen einspannen kannst, und einen genauen Winkel, um zu prüfen, daß die Anschlagplatte noch gerade steht?
Viele Grüße
Nicolas
Hallo Harald,
hast Du ein ausreichende gerades, langes Stück Metall (z.B. Bohrer), das Du in die Spannzangen einspannen kannst, und einen genauen Winkel, um zu prüfen, daß die Anschlagplatte noch gerade steht?
Viele Grüße
Nicolas
Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140 *MIT BILD*
Hallo Nicolas,
sorry, dass ich erst jetzt antwore, aber ich hatte am Wocheneende ein anderes Projekt und war noch ein paar Tage krank.
Ich habe versuchsweise ein 8 mm Edelstahl-Rundeisen, etwa 40 cm lang, in die Spannzange eingespannt. Mit einem Schlosserwinkel konnte ich keine Abweichung aus der Senkrechten feststellen.
Aber viele Dank für die Anregung
Harald

Re: Probleme mit Kopierringaufnahme Festool OF 140 *MIT BILD*
[In Antwort auf #88082]
Hallo zusammen,
ich habe das Problem mit der nicht-zentrierten Aufnahme der Kopierringe nun gelöst.
Dazu habe ich zunächst die Justierscheibe (Position 69 im Ersatzteilkatalog) demontiert (wird mit zwei Schrauben gehalten) und habe anschließend die Löcher der zwei Zentriestifte von 4,0 auf 5,5 mm aufgebohrt. Durch die beiden Schraubenlöcher bin ich auch noch mal mit einem 5,0 mm Bohrer durchgegangen, die hatten aber eigentlich schon ausreichend Spiel.
Außerdem habe ich am mitgelieferten 30er Kopierring zwei Aussparungen ausgefeilt, damit ich bei montiertem Kopierring die Befestingungsschrauben der Justierscheibe anziehen an.
Anschließend habe ich die Justierscheibe wieder montiert, dazu die beiden Schrauben aber nur lose eingedreht. Nun den 30er Kopierring einsetzten, den Zentrierstift einspannen und die Kopierhülse mitsamt der Justierscheibe ausrichten uns die beiden Schrauben fest anziehen. Eine Probefräsung zieht, dass das Ergebnis fast perfekt ist. Ich habe im Moment in Querrichtung etwa 0,1 mm Versatz, in Längsrichtung gar keinen Versatz. Ich habe beim Test die Maschine nicht um 90° gedreht, sondern um 180°, dabei treten die Abweichungen deutlicher hervor. Also links im Schlizt zunächst die Abweichung in Querrichtung (keine feststellbar), anschließend die Abweichung in Längsrichtung.
Im vorletzten Bild sieht man im untersten Schlitz noch die ursprüngliche Abweichung.

Ich danke Euch allen für eure Ideen und euren Input.
Danke
Harald
Hallo zusammen,
ich habe das Problem mit der nicht-zentrierten Aufnahme der Kopierringe nun gelöst.
Dazu habe ich zunächst die Justierscheibe (Position 69 im Ersatzteilkatalog) demontiert (wird mit zwei Schrauben gehalten) und habe anschließend die Löcher der zwei Zentriestifte von 4,0 auf 5,5 mm aufgebohrt. Durch die beiden Schraubenlöcher bin ich auch noch mal mit einem 5,0 mm Bohrer durchgegangen, die hatten aber eigentlich schon ausreichend Spiel.



Im vorletzten Bild sieht man im untersten Schlitz noch die ursprüngliche Abweichung.



Ich danke Euch allen für eure Ideen und euren Input.
Danke
Harald