Hallo
Ich hab ja in letzter Zeit schön öfters mit grünem Holz gearbeitet, dabei gelernt, bilde ich ein Teil mit dünnen Wandstärken,
kann ich so Risse vehindern, das ging zum Teil gut, hatte aber auch Misserfolge.
Nun wurde ja die Nordmanntanne gefällt, sie hat ja eigentlich ein unspektakuläres Holz,
was mir aber gefiel, die gleichmäßigen rund verlaufende Jahresringe.
Nun die verrückte Idee daraus ein Schale zu fertigen.
Ich fertigte also eine Schale mit erwa 15 mm Wandstärke, die Gefahr sah ich im Boden,
denn wenn ich nur ein Ring hätte, gebe es wohl keinen Riss.
So ging ich hin und schwächte in gleichmäßigen Abständen den Boden, ich will so erreichen,
dass sich der Schwund nicht an einem Riss entlädt, sondern dass der Schwund auf viele einzelne Segmente verteilt wird.
So kam auch mein "Teilapperat" zum Einsatz, den ich bestimmt schon zwei Jahre unter der Werkbank liegen habe,
zwei Aluplatten mit je einer zentralen 8mm Bohrung in der Mitte, dann an der unteren im in einem Viertel verschiedene Teilungen,
mit ihm kann ich eine große Anzahl von Teilungen realisieren,
Den Stift benötige ich zum Abstecken.
Die Schale legte ich dann in eine Flüssigkeit zum stabilisieren.


Gruß Franz