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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
vielen Dank für die ausführlichen Hinweise, ehrlicherweise hast du mich mit dieser Frage zur Nutbreite abgehängt. Ich habe mal das Foto mit der Spaltkeilhalterung hochgeladen. Für mein Verständnis würde ich den Spaltkeil "einfach" auf diese Halterung von vorne ansetzen und ihn dann mit einer Schraube in dem 5mm Loch sichern. Auf den ersten Blick sollte er dann auch in Laufrichtung mit dem Sägeblatt fluchten, dies habe ich über Anhalten eines Lineals getestet. Die Halterung selbst kann ich auf der Schiene vor- und zurückschieben, sie wird dann auf der Rückseite per Schraubarretierung an der korrekten Position auf der Schiene geklemmt.
Auf deinem Bild ist dieses halbmondförmige, senkrechte Stahlteil: das dürfte wohl die erforderliche Nutbreite vorgeben. Mess die horizontale Breite mal mit der Schieblehre aus. Die rückseitige Verschraubung klemmt dann normalerweise auch den Keil. In dem 5 mm Loch wird wohl möglicherweise ein Anschlagbolzen verschraubt, damit der Keil nicht zu tief rutschen kann.
Wenn du was zu testen brauchst: ich habe noch diverse Spaltkeile mit verschiedenen Nutbreiten auf Lager. (u.a. auch einen Euro II Keil, Nut 13 mm von Felder)
danke für die schnelle Antwort und das Angebot, einen Spaltkeil zu testen - die Reaktionszeit und Hilfsbereitschaft in diesem Forum ist wirklich toll!
Der von dir angesprochene halbmondförmige Steg ist ca. 12 mm breit. Ich habe aktuell ein 300mm Blatt mit 72 Zähnen eingebaut mit einer Blattdicke von 2,4mm und einer Schnittbreite von 3mm. Auch wenn ich noch größere Blätter habe, möchte ich mich zunächst mal auf max. 315mm beschränken, da ich eben die Spanhaube am Keil befestigen möchte. Ich würde daher zu dem 2,8mm starken Spaltkeil von Felder tendieren.
ich war mal gerade in meinem Lager: - Felder Euro II Spaltkeil 250-315 mm, t= 2,8 mm (gemessen: 2,72 mm), Nut 13 mm gebraucht (Felder Aufdrucke fehlen nach Reinigung) - Felder Euro II Schutzhaube gebraucht passend für den o.g. Spaltkeil (untere Kante Innenseite der Haube Sägeblattspuren)
Im Gegensatz zu der Maschinenbaufirma aus Österreich, gehen die einem nicht so auf die Nerven!
... und Dank Mindermengenzuschlag und satter Versandkosten gibt es seit Jahren Sammelbestellungen über mich ;-) ... Fried 96/98/100 liegen auf Lager.
Wenn die TF tatsächlich die Möglichkeit eines Oberlagers hat, gibt es vermutl. auch Wechselspindeln mit größerem Durchmesser...?
Wäre ich vorsichtig: Drehzahl Fräsdorn prüfen, ob die hoch genug ist. Oberlager waren bei sehr alten Maschinen mit 16/20 mm Dorn Standard, ich "durfte" in der Zimmerei am Anfang mit so einem 50er Jahre Teil arbeiten. Ohne Oberlager wäre das wohl geplanter Selbstmord gewesen. Da der Chef die Vorteile einer Tischfräse schnell erkannte, stehen da seit langem zwei moderne, sehr kräftige Martin Schwenkspindelfräsen.
ich häng mal ein Bild an wie der Spaltkeil bei mir befestigt ist. Das obere Schräubchen ist sicher nicht für die Befestigung gedacht, vielmehr wird er durch die darunter liegenden Teile geklemmt. Hier das Bild:
und ich wundere mich immer das Du Spaltkeile für Metabo, Ulmia und Rapid anbietest:-)
Hab im letzten Jahr selbst einige Fried Teile über einen Werkzeug/Baustoff-Händler bestellt und fand es nicht so teuer, allerdings den Tragarm für die Parallelogrammhaube hab ich von einem Kollegen schweißen lassen, den fand ich zu teuer.
Bez. Fräse, meine Lektüre stammt aus den 90igern, da werden Oberlager für besondere Fräsarbeiten mit schweren Fräsern und auch mit größeren Spindeln verwendet.
Die Befestigung der Spanhaube am Keil würde ich nicht empfehlen. Es sind immer wieder verdeckte Schnitte durchzuführen, Zapfen abzusetzen oder übermäßig starke Werkstücke von zwei Seiten zu schneiden. Was ist dann die Konsequenz? Es wird ohne Spaltkeil geschnitten.
Auch die Beschränkung auf kleinere BlattØ ist zu überlegen. Die alten Eisenschweine waren drehzahlmäßig auf CV-Sögeblätter abgestimmt, die Schnittgeschwindigkeit von ~ 75m/min für HW-Blätter ist häufig nicht zu erreichen.