BOSCH POF 500

[Welsch Bernhard]

Guten Abend,

in meinem „Waffenarsenal“ befindet sich noch eine BOSCH-Oberfräse POF 500 (BOSCH-Nr. 0 603261 003)). Die Fräse wurde damals wenig genutzt und funktioniert daher noch einwandfrei. Deshalb möchte ich sie für kleinere Fräsarbeiten wieder aktivieren, zumal sie in den Eurohals des Bohrständers passt. Leider gibt es etwas Verwirrung bezüglich der aufgeschraubten Überwurfmutter und der eingebauten Spannzange, da BOSCH diese beiden Teile bei Geräten ab 2/85 geändert hat.
.Aufgeschraubt ist eine Mutter mit einem D von 16 mm. Nach der Explosions-zeichnung auf der Internetseite von BOSCH

http://www.powertools-aftersalesservice.com/public/Boschdiy

(hier dann den Ersatzteil.-Onlineshop aufrufen und dann bei Sachnummer die oben angegebene Geräte-Nr. eingeben)
müsste es sich also um ein bis einschl. 1/85 gebautes Gerät handeln. Ich bin mir auch sicher, diese Mutter nie getauscht zu haben. Eingebaut ist aber eine Spannzange mit einem hinteren D von 10 mm, was auf ein ab 2/85 gebautes Gerät hindeutet. Eine Spannzange mit einem hinteren D von 8 mm wie bei Geräten bis 1/85 verwendet besitze ich nicht. Die Frässpindel selbst wurde nach der erwähnten Explosionszeichnung nicht geändert. Deshalb gehe ich davon aus, dass bei Verwendung dfer entsprechenden Überwurfmutter Spannzangen der „alten“ bzw. der „neuen“ Generation verwendet werden können.
Es wäre schön, wenn mir jemand mit entsprechenden Erkenntnissen bzw. Erfahrungen weiterhelfen könnte.
Ich wünsche eine angenehme Woche und frohes Heimwerken
leisengarten

[Rafael]

Hallo Bernhard,

ich muß zugeben, dass ich auch etwas verwirrt war, nachdem ich den ersten Blick auf die Explosionszeichnung gesehen habe.
Die Zangen werden extra mit dem Hinweis "Alt" und "Neu" aufgeführt, wenn Du aber die Teilenummern 103 und 830 für den Anker siehst merkst Du, dass es auch zwei Ankger gab.
Nach meinem Wissen hat das hintere Ende der Spannzange (die angeschliffenen 8,0mm oder 10,0mm) einen passenden Sitz innen in der Ankerwelle (Spindel) und das muss auch passen.
Somit dürfte die Zange mit 10,0mm gar nicht in die eine Spindel passen und die 8,0mm Zange würde wohl in die falsche rein gehen, hätte hinten aber keine Passung (die Arbeit mit dieser Konstellation dürfte recht gefährlich sein).
Probier doch einfach mal, ob ein 10,0mm Bohrer (oder auch 9,5mm) tief genug in die Spindel passt? Das dürfte absolute Klarheit geben.

Gruß,
Rafael

[Joachim Thiel]

Hallo Bernhard
Ich hab beide Varianten
Die alte benutz ich als Geradschleifer ,die neue als kantenfräse.
Die Spindeln unterscheiden sich und Zangen bzw die Muttern lassen sich nicht untereinander tauschen.
Links alte Version bis 6 mm
Rechts neue Version 6 6,4 und 8 mm
Gruß Joachim

Nachtrag
Die kleine von der pof 52 hat sw 14 , die von der pof 600 sw 17