Hallo miteinander,
für gelegentliche Bohrarbeiten, die bei mir anfallen, reicht mir der Bohr- und Fräständer von
Wabeco meist aus.
Bei der letzten Arbeit wurden mit einem 35 mm Forstnerbohrer 10 mm tiefe Bohrungen für
Schiebetürelemente in Esche ausgeführt. Bei einer Zwischenkontrolle stellte ich fest, dass
die Bohrtiefen nicht übereinstimmten. Tiefenanschlag etc. waren exakt eingestellt, daran konnte es
also nicht liegen.
Irgendwann bemerkte ich, dass sich die Bohrmaschine während der Arbeiten am Eurohals leicht
aus der Führung "herausgearbeitet" hatte. Daher kamen also die Abweichungen obwohl die dortige Inbusschraube
vernünftig angezogen war.
Kurz:
Die Ursache war herstellerbedingt, d.h. die Spannfläche des Bohrständers für die Inbusschraube war insgesamt nicht plan, so dass die Schraube
nur einseitig an ihrem Rand beim Spannen anlag (im ersten Bild an der dort bereits nachgefeilten Stelle).
Das Problem war mit Hilfe einer Feile in wenigen Augenblicken erledigt und nun sitzt die Bohrmaschine "bombenfest".
Das zweite Bild zeigt die Nachbearbeitungsposition von oben.


Grüße
Elmar