Bohrprobleme

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: Was denn dann?

Beitrag von Konrad Holzkopp »

[In Antwort auf #83295]
Guuden,

ich verwende, wie in meinem ersten Posting zu dem Thema hier
bereits geschrieben,
für allgemeine Bohrarbeiten im Bereich bis ~16mm in Holz
die handelsüblichen Spiralbohrer nach DIN 338 W, banal als Alubohrer bezeichnet.

Die anderen Bohrer der Holzzerspanfraktion sind Spezialbohrer,
die ich wg. der Anschaffungs- und Schärfkosten auch nur für diese
speziellen Zwecke verwende. Das ist bei mir in max. 2% der Fälle notwendig.

Gut Holz! J.
.

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Was denn dann?

Beitrag von Dietrich »


Hallo Justus,

unter der DIN 338 W finde ich handelsübliche "Metallbohrer", zu Beginn meiner hobbymäßigen Holzarbeit vor über 20 Jahren
bohrte ich ebenfalls mit solchen oder ähnlichen Metallbohrern auch Holz und bin dabei mehrfach "reingefallen", d.h. der Bohrer
hat sich samt meiner el. Handbohrmaschine mit nur wenigen Umdrehungen durchs Holz gefressen, Ergebnis waren völlig verfranzte
Bohrlöcher, alles andere als maßhaltig.
Seit dieser Zeit verwende ich für Holz, dessen Wertigkeit über der von Dachlatten ist, eben die sog. Holzbohrer mit Zentrierspitze und
seitlichen Vorschneidern.
Die allerfeinsten Ergebnisse lieferten bisher die Famag Typ 1594 (mittlerweilen hauptsächlich im Stationärbetrieb).

Gruß Dietrich

Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: Was denn dann?

Beitrag von Konrad Holzkopp »


Guuden,

Vorschub und Drehzahl beim Start zu hoch.
Microfasen können den Effekt reduzieren.

Gut Holz! J.

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