[In Antwort auf #83295]
Guuden,
ich verwende, wie in meinem ersten Posting zu dem Thema hier
bereits geschrieben,
für allgemeine Bohrarbeiten im Bereich bis ~16mm in Holz
die handelsüblichen Spiralbohrer nach DIN 338 W, banal als Alubohrer bezeichnet.
Die anderen Bohrer der Holzzerspanfraktion sind Spezialbohrer,
die ich wg. der Anschaffungs- und Schärfkosten auch nur für diese
speziellen Zwecke verwende. Das ist bei mir in max. 2% der Fälle notwendig.
Gut Holz! J.
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Bohrprobleme
Re: Was denn dann?
Hallo Justus,
unter der DIN 338 W finde ich handelsübliche "Metallbohrer", zu Beginn meiner hobbymäßigen Holzarbeit vor über 20 Jahren
bohrte ich ebenfalls mit solchen oder ähnlichen Metallbohrern auch Holz und bin dabei mehrfach "reingefallen", d.h. der Bohrer
hat sich samt meiner el. Handbohrmaschine mit nur wenigen Umdrehungen durchs Holz gefressen, Ergebnis waren völlig verfranzte
Bohrlöcher, alles andere als maßhaltig.
Seit dieser Zeit verwende ich für Holz, dessen Wertigkeit über der von Dachlatten ist, eben die sog. Holzbohrer mit Zentrierspitze und
seitlichen Vorschneidern.
Die allerfeinsten Ergebnisse lieferten bisher die Famag Typ 1594 (mittlerweilen hauptsächlich im Stationärbetrieb).
Gruß Dietrich
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- Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23
Re: Was denn dann?
Guuden,
Vorschub und Drehzahl beim Start zu hoch.
Microfasen können den Effekt reduzieren.
Gut Holz! J.