Hallo miteinander,
da sich im Laufe der Zeit viele kürzere Holzreste aus Esche in meiner Werkstatt angehäuft hatten und eine thermische Verwertung eine Verschwendung gewesen wäre, habe ich vor ein paar Tagen spontan deren Verwertung als kleinem Couchtisch beschlossen.
Die längsten Teile mussten für die Tischplatte (Endmaß 820x820x45) herhalten, auch wenn ich die Verleimregeln aus praktischen Gründen (Fehler im Holz etc.) z.T. über Bord geworfen habe. Da die Holzfeuchte unter 8% liegt und die Tischplatte mehrfach mit den massiven Zargen (Querschnitt 91x45) über Langlöcher verschraubt wird (Flachkopfschrauben 6,3x90) sollte das so hoffe ich funktionieren.
Wie auf einer der Fotografien zu sehen ist geplant, den Tisch mit einer Schublade zu versehen, deren Frontblende sich an den Zargenmaßen orientieren soll. Die Auszugsführungen (Seitenmontage) werden an der Innenseite der Tischzargen, die zugleich als Gratleisten dienen, befestigt.
Ein Aspekt bereitet mir aber dennoch etwas Bauchweh:
Ist diese Konstruktion ohne vordere Querzarge wirklich stabil genug? Hat jemand mit solch einer Konstruktion Erfahrung?
Zusatzinfo: Die Maße der Tischbeine betragen 91x91x450.Die hintere Querzarge ist noch nicht mit den Füßen verleimt.
Grüße
Elmar


