Beim Zuschneiden von Kiefernholz habe ich Harzgallen angeschnitten.
An sich keine schlimme Sache, weil das Holz nur als Konstruktionsholz dient und auch noch so verbaut werden kann, dass die Gallen unsichtbar bleiben. Damit die pappige Angelegenheit weniger klebrig wurde, habe ichh die Vertiefungen mit Aceton ausgewaschen. Da ging gut, jetzt sind natürlich die Vertiefungen da. Spachtel? Epoxyd?
Bleibt die Frage: Gäbe es eine Möglichkeit, das Harz an seinem Entstehungsort zu verfestigen oder ist das Blödsinn?
Ein Bild von zwei Harzgallen:

Bei dem Holz handelt es sich um einen Dachbodenfund aus der ganz dunklen Ecke. Die Bretter/Stangen waren auch noch braunschwarz lasiert. Abrichte und Dickenhobel haben die Farbe entfernt und ein z.T. sehr schon gemasertes Holz hervortreten lassen. (Die Späne wurden wegen der Farbe.als "Sondermüll" entsorgt.) Was aus den grossen Teilen wird weiss ich noch nicht, aber ein paar kleine kurze Stücke helfen jetzt bei der Konstruktion einer Kälteschutzklappe für die Bodentreppe. Also frei nach Friedrich Kollenrott "Zweitverwertung".
Gruss
Rolf