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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Naja, eigentlich sind Nixies fast unzerstörbar. Keine Heizung, kein Problem, solange sie dicht bleiben. Was aber sehr häufig passiert ist, dass die rotorange Glasbeschichtung wegbröselt. Sie soll oft nicht UV-fest (gewesen) sein. Kratzempfindlich ist dieser Lack allemal. Deswegen waren auch Varianten ohne diesen Überzug im Handel, die man dann hinter einer getönten Plexiglasscheibe betrieb.
Wie ist eigentlich die Ansteuerung gelöst? Früher (so ca. 1968) nahm man SN 74141 als Treiber plus ein paar Widerstände. Die Teile dürfte es aber auch nicht mehr geben. (In meinem Fundus finden sich noch ein paar.)
Die russischen hatten den Lack eher selten. Und wenn ich ehrlich bin - ohne find ich die Röhren besser - das innere ist schön filigran.
Stimmt diese IC gibts nicht mehr - auch die russischen Derivate sind selten und entsprechend teuer. Ich hab für jede Röhre nen D Lach IC genommen (für jede Ziffer ein Latch) und als Endstufe nen Transistor der die ca. 200V schalten kann. Da ja max 2 mA fließen sind die Transistoren im SOT23 Gehäuse zu haben. (geschätzt 3x2mm Fläche pro Transistor) Widerstände sind natürlich auch dabei Das D-Latch hab ich genommen um nicht die Röhren im multiplex betreiben zu müssen.
[In Antwort auf #76902] Hallo Martin! Ich versteh`in diesem Trööt zwar nur Bahnhof - aber Deine Lampe ist einfach Voll Geil (entschuldigung für die Wortwahl...)!! Voll der Hammer-Steampunk! Weiter so Neidische Grüße Ingo
Wie schon erwähnt ich beanspruche nicht die Idee und das Design - so in der Art war die Uhr die ich mal im Netz gesehn hab. Da ich noch reichlich Holz, Nixies und sogar noch 3x die Elektronik hab ... Aber das nächste wird wohl ein Thermometer mit 2 Bargraph nixies.
Ich hab für jede Röhre nen D Latch IC genommen (für jede Ziffer ein Latch) und als Endstufe nen Transistor der die ca. 200V schalten kann. Da ja max 2 mA fließen sind die Transistoren im SOT23 Gehäuse zu haben. (geschätzt 3x2mm Fläche pro Transistor) Widerstände sind natürlich auch dabei
Wenn man sich das überlegt ist das ein gewaltiger Rückschritt - früher gabs das alles in einem 16 Pin DIL - ok, da es keinen Markt mehr dafür gibt auch verständlich. Logisch für jede Ziffer ein Latch, das bedeutet, da sitzt ein µC oder ein Decoder davor?
Was waren wir alle froh, als wir nicht mehr diese merkwürdige Technik nutzen mussten. Das war so was wie eine Dampfmaschine im Auto. Egal ob es ästetisch befriedigend ist oder nicht - es ist das was man heutzutage Brückentechnologie nennen würde - oder auf gut Deutsch eine Krücke.
Lass Dir trotzdem die Freude daran nicht verderben.
....und als Endstufe nen Transistor der die ca. 200V schalten kann.
Das ist auf der sehr sicheren Seite, es kann nichts schiefgehen. Da die Betriebsspannung nicht höher als 170- 175 Volt sein muss und die Brennspannung bei ca. 120 Volt liegt reichen im allgemeinen auch 60 bis max. 80 Volt Spannungsfestigkeit aus. Die Anodenspannung der Röhren sollte halt stabilisiert sein. (+/- 5 Volt)