Hallo zusammen,
ich habe heute die Speicherkarte meines Fotoaparates geleert und nun die Bilder der Bastelarbeiten der des letzten Monats auf dem PC.
Für einen Balkon fertigte ich einen Schrank auf welchem Pflanzen abgestellt werden sollten. Innen hinein sollten ein Abfalleimer und Pflanzenübertöpfe.
Der Schrank sollte robust, wasserfest und günstig werden. Deshalb baute ich ihn aus Siebdruckplatten und Resten von Vierkantleisten.
So eine Garderobe hatte ich früher mal aus Metall gebaut, doch zum jetzigen Flur mit Japanschrank, passt eine aus Holz besser.
Da die üblichen, käuflichen Backbretter einfach zu klein sind und größere Backbretter im Internet 60 und mehr kosten, fertigte ich für eine Bekannte, selber eines an.
Das beidseitig verwendbare Backbrett ist 37mm dick, 80cm breit und 57cm tief. Die Materialkosten betrugen knapp 13
So ein Massivholzstauraumbett sollte bei großen Möbelhäusern 3500, ohne Matratzen, kosten. Meines kostete mitsamt Lattenroste und Siebenzonenkaltschaummatratzen nur 900
Damit das 200cm lange und 160cm breite Bett zerlegt werden kann, verband ich die vier Seitenteile sowie das Mittelbrett, mit Berliner Betthaken.
Die Scharniere der Lattenroste kaufte ich im Baumarkt. Die Gasdruckdämpfer bestellte ich bei einem Händler für Bootszubehör, weil sie dort viel günstiger waren, als bei allen anderen Anbietern, welche zum Teil bis zum dreifachen Preis verlangten.
Aus einem Reststück Buchenplatte fertigte ich eine Ablage für eine Nische neben dem Bett.
Da kein Platz für einen Nachttisch vorhanden war, versenkte ich den Wecker im vor dem Bett stehenden Schrank.
Ich sollte eine Ablage anfertigen, welche zwischen Sofa und Wand passt und als Unterstand für eine Leuchte dienen soll.
Da ich gerade in einer anderen Wohnung Kisten für teure Möbel baute, nutzte ich das teilgeräumte Wohnzimmer für den Ablagenbau.
Aus einem Regalbrett fertigte ich die gewünschte Ablage.
Obwohl vom Auftraggeber nicht extra bestellt, baute ich die Ablage mit einem Deckel. Denn ich dachte mir, dass die Steckdosen vielleicht zugänglich sein sollten und der Raum unter der Ablage vielleicht genutzt werden könnte um dort etwas zu lagern.
Meine Idee kam gut an.
Wie schon bei meiner Osterdeko, wurden aus wenigen Weihnachtsdekos, dann viele mehr.
An einem Schrank sollte ich zwei zerstörte Leisten ersetzten. Da die Fahrzeit zur Werkstatt und die Rüstzeit des Frästisches länger gedauert hätten als die Herstellung der Leisten von Hand, stellte ich diese mit Handwerkzeugen her. Um die farbliche Anpassung und dem Ersatz der Schubladenknöpfe wollte sich der Auftraggeber selber kümmern.
Gruß, A.Peter